Beiträge zum Thema: Wer passt zu wem? (Horoskopische Zuordnung.)

 
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Das Horoskop als astrologische Charakteranalyse soll der Selbsterkenntnis dienen. Nach der alten Weisheit „Erkenne dich selbst – und werde heil”. Ein Satz, der schon in der griechischen Antike über dem Portal des Orakels zu Delphi stand.

Das Horoskop soll Informationen über Grundeigenschaften und Entwicklungen liefern, auf die immer wieder zurück gegriffen werden kann, also so lange ein Mensch lebt.

Danach wird der Mensch bei seiner Geburt auf allen Ebenen (körperlich, seelisch, geistig) einem Energiefeld ausgesetzt, das ihm sein Lebensthema mit auf den Weg gibt .

Sowohl Geist und Seele als auch jede Körperzelle hat das Lebensthema gespeichert.

Also liegt es doch nahe, sich einen Partner aus einem Energiefeld auszusuchen, welches meine Energien anzieht und ergänzt.

So kann man seine Kräfte auf die Personengruppe konzentrieren, die am besten zu einem passt.

Aber man muss schon daran glauben.

E.
 
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Hallo Merlin,

Du schreibst

....einen "Mrs." Right.....


....."er"..........

Bewusst, ein Zwitter oder nur ein Test, ob Dein Beitrag auch komplett gelesen wird.

E.
 
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Hallo Merlin,

deine Erklärung bez. Kerl/Karl habe ich zunächst stark angezweifelt aber das etymologische Wörterbuch hat dir Recht gegeben....:-))

Kerl: freier Mann, nicht adliger Herkunft.

Da haben aber die Eltern von Karl dem Großen bei der Wahl des Vornamens in die falsche Schublade gelangt, nicht wahr.

Schönen Tag
Merope - grad auf dem Sprung ins Planetarium ;.))
 
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Merlin47
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Liebe Erinnerung,

meine Erfahrung zu Widder und Löwe beziehen sich jetzt nicht auf eine Partnerschaft in Liebesdingen. Es gibt ja auch soziale Beziehungen zwischen Menschen in anderen Bereichen (Familie, Beruf usw.).

Nun ja, ich hätte da ja auch noch die Konstellation Widder und Fisch anzubieten, da würde ich wiederum dem Buch zustimmen. Es ist dabei aber nun die Frage, ob das ein reiner Zufall war. Die anderen Konstellationen sind mir leider entfallen, so werde ich aus diesen Erfahrungen auch nicht mehr schlauer :-)))

Deine These, daß man hier auf eine Evolutionstechnik gesetzt hatte, um eine Verträglichkeit zwischen den Sternzeichen herauszufinden, kann ich nicht so recht glauben.

Ich habe da wieder einmal in mein schlaues Astrologenbuch geschaut und gesehen, daß es da weniger um Übereinstimmung geht, sondern mehr um die Verträglichkeit unterschiedlicher Kräfte.

So gesehen würde die Astrologie auch Sinn machen, denn gerade eine Partnerschaft lebt von der Neugierde und den unbewußten Erwartungen sich mit den Fähigkeiten und Eigenschaften des Partners die eigene Persönlichkeit erweitern zu können.

Wem es in einer Beziehung nicht gelingt, diese gegenseitige Voraussetzungen auch bei Veränderungen am Leben zu halten und neu zu gestalten, wird das ein Ende einer Beziehung auch nicht aufhalten können.

Letztlich frage ich mich, was macht eine Astrologin, wenn sie einen Mrs. Right kennenlernt und dann ernüchternd feststellen muß, daß er ausgerechnet das falsche Sternzeichen hat? So leb denn wohl Du schnöde Welt, ich brächte so etwas nicht übers Herz.


Merlin
 
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Merlin47
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Liebe Merope,

da hast Du mich etwas mißverstanden, es ging doch zum einen um Suggestion und die Rolle des Namens in Bezug zur Persönlichkeit. Namenlose Dinge sind uns fremd und nicht vertraut. Eine simple Logik, der wir auch im unterbewußten Bereich folgen.

So gehen wir auch Menschen um, erst mit dem seinem Namen tritt er aus der Masse heraus und wird zu einer konkreten Persönlichkeit. Achte einmal auf die unterschiedlichen Gefühle, wenn Dich jemand mit Deinem vertrauten Namen oder mit dem distanzierten Sie anspricht. Mit Deinem Namen verbindest Du selbst alles was zu Deiner Persönlichkeit gehört und fühlst, daß man Dir die ganze Aufmerksamkeit schenkt.

Wenn jemand dich indirekt beschimpft oder in ein schlechtes Licht rückt, wirkt das auch anders, als wenn das direkt mit Deinem Namen in Verbindung gebracht wird. Nicht umsonst bedient man sich gerade in der nüchternen Geschäftswelt mit der namentlichen Anrede eines Kunden oder Geschäftspartners.

Wie Du sicherlich auch weißt, sind viele Familiennamen aus Übernamen zu bestimmten Eigenschaften des ersten Namensträger oder dessen Beruf entstanden. Man weiß heute, daß über die Gene nicht nur körperliche Eigenschaften, sondern auch Wesenszüge und Verhaltensmuster weitergegeben werden.

Man hat zu diesem Thema einmal die Körperstatur von Namensträgern zu Schneider und Schmied untersucht und dabei festgestellt, daß es da im „Durchschnitt“ deutliche Unterschiede gibt. Jemand der als Bär bezeichnet wurde, trug diesen Übername ja auch nicht ohne Grund.

In ferner Vergangenheit hatten Knechte noch keine Namen und wurden einfach als Kerl bezeichnet, woraus sich nebenbei der Rufname Karl entwickelte. Besitzende Gesellschaftsschichten gaben ihren Kindern mit den Rufnamen eine kleine suggestive Botschaft mit auf den Weg, mit der sie beseelt werden sollten.

Ein Brauch, der noch bis Ende des 19. Jahrhundert durchaus üblich war. Selbst bei der modernen Namenswahl spielt dieser Gedanke eine unterschwellige Rolle.

Wer also zum Beispiel Bär heißt, wird unbewußt den alten Vorstellungen folgen und sich selbst mit dem Wesen dieses Tieres in Verbindung bringen. Eine Praxis, welche man auch von den Krafttieren der Indianer Nordamerikas kennt.

Zu Keim hast Du ja selbst die passende Assoziation geliefert, obwohl das ja eigentlich mit der ursprünglichen Bedeutung nichts zu tun hat.

Du siehst Namen sind nicht Schall und Rauch und wenn Dein Name nicht mehr genannt wird, wirst Du auch als Persönlichkeit im Nebel des Vergessens verschwinden.

Merlin
 
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Hallo Merlin,

Deine Vorstellung, dass es eigentlich nicht so richtig mit der Partnerauswahl nach „Tierkreiszeichen“ klappt, hat auch zu anderen Überlegungen geführt.

Dazu hat man methodisch auf jahrhundertealte und erprobte Weisheiten zurückgegriffen.

Dieser anderen Form, herauszufinden, wer zu wem passt, lagen folgende Schritte zugrunde:

Es wurde recherchiert, was Großmütter durch die Jahrhunderte hindurch ihren Enkelkindern zur Partnerwahl rieten. Auch die großen Autoren von der Antike bis heute wurden studiert. Man sprach mit Priestern, Lebensberatern und glücklichen alten Ehepaaren.

Bei den Aussagen: „Gleich und gleich gesellt sich gern“ oder „Gegensätze ziehen sich an“ kam man eher zu dem Schluss, dass Gegensätze sich theoretisch anziehen, eine Partnerschaft aber von Übereinstimmungen lebt.

Übereinstimmung ist danach besonders wichtig in Fragen wie Glauben und Werte, Kinderzahl, Einstellung zu anderen Menschen, Freizeitgestaltung, Umgang mit Geld, Ordnung und Spontaneität, Stil, Engagement, Einstellung zur Intimität.

Weniger wichtig ist eine Übereinstimmung im Bereich Charaktereigenschaften, Temperament oder Ausbildung.

Daraus wurde ein 'Match-Test' entwickelt, der den Übereinstimmungsgrad anzeigt.

Die dauerhaften Erfolgsquoten nach dieser Methode sollen deutlich höher sein als bei anderen Methoden.

E.
 
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will
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Hallo Merope, da hast Du recht, Namen sollen im wahrsten Sinne des Wortes Schall sein. Ich habe einmal irgendwo gelesen, der Vorname , sprich der Klang eines ausgesprochen Namens , soll den Menschen auch in seinem Wesen prägen .
Wahrscheinlich nicht ohne Grund wählt man mit Bedacht den Namen eines neuen Erdenbürgers aus .

Gruss

Will
 
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Lieber Merlin,

dass Vornamen manchmal etwas über die Herkunft (und damit über die Erziehung - Prägung) aussagen, kann ich mir schon vorstellen; z. B. wenn man einen alten christlichen Namen trägt. Aber Familiennamen? Bei Frauen sind sie ja ohnehin meist angeheiratet. Und jemand der "Müller" heißt, muss ja nicht unbedingt Müller sein, das waren seine Vorfahren mal im Mittelalter.

Mein Geburtsname endet zB. auf "tzsch" - da sagte man uns, dass wir slawische Vorfahren hätten. Das kann ja sein - aber das war von hunderten von Jahren.

Das nur als Einwurf, hat ja eigentlich nicht mit Horoskopen zu tun.

Merope, die meint: Namen sind Schall und Rauch - wie so vieles in der Welt..... :-))))
 
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Merlin47
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Liebe Merope,

mit der Entsehung der Familiennamen hatte ich mich auch schon intensiv beschäftigt :-)) In meinem Duden zu den Familiennamen steht, daß Keim als ein Übernahme im Sinne eines Sprösslings (Nachkomme) entstanden ist.

Unabhängig davon kann Deine Vermutung schon eine Rolle spielen, denn Namen haben eine größere Bedeutung, als mancher glauben mag: Nicht umsonst wird der Name als Schlüssel zur Persönlichkeit verstanden.


Merlin
 
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Jetzt muß ich lächeln: ich kenne nämnlich eine Familie, die Keim heißt - und die sind alle sehr gesund, sowohl psychisch als auch körperlich. Vielleicht liegt es am Namen?
 
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Merlin47
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Liebe Heydiehex,

die Wahrheit ist, daß es nicht darauf ankommt solche Dinge zu glauben. Gedanken sind wie ein Keim, ist er einmal eingepflanzt, wird er sich auch entfalten.

Das Vertrackte an dieser Sache ist, daß man auch wissen sollte – welche Kraft in ihm verborgen ist.

Das Gute ist hingegen, daß man diese Gedanken auch mit einer neuen Botschaft überschreiben kann :-))

Merlin
 
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Merlin47
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Liebe Will,

man könnte Deine Erfahrung als Suggestion bezeichnen, wie man sehen kann, ist diese Saat auch aufgegangen. Die alten Künste bedienen sich auf intuitiver Ebene vielen Dingen, welche man aus Praktiken der moderenen Tiefenpsychologie kennt.

Hinter dem Schlaf der Druiden verbarg sich die Hypnose und bei einem Bann- oder Zauberspruch würde man heute von einer suggestiven Formel sprechen. Ja und selbst mit Ritualen werden immer noch solche Dinge im Unterbewußtsein nachhaltig verankert.

Ich hatte über die alten Künste früher auch nur gelächelt, bis mir eine Sammlung alter Zauber- und Bannsprüche in die Hände fiel und mir damit klar wurde, um was es da eigentlich ging.

Sicherlich kann man viele Rituale aus dem Buch heute nicht mehr praktizieren – man kann daraus aber etwas ableiten und mit neuem Leben erfüllen.

Wir sehen manche Dinge halt nicht so, wie sie sind, sondern wie sie uns erscheinen.


Merlin :-)
 
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will
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Es passt nicht so ganz zum Thema, aber ich hatte einmal eine mehr oder weniger unfreiwillige Begegnung mit einer Wahrsagerin. Ich habe es mir angehört, was diese Frau angeblich in meinen Augen und Händen las. Diese Aussage war irgendwie immer präsent und hat mich , so glaube ich ,in meiner Entscheidung letztendlich beeinflusst.

Will
 
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Astrologie ist zwar keine anerkannte Wissenschaft - trotzdem gibt es Schulen, an denen man eine solide Ausbildung erwerben kann.

Ob man an sein Horoskop glaubt, ist eine andere Sache - vermutlich ist es so wie überall: der Glaube kann Berge versetzen. Aber ein solid ausgebildeter Astrologe leistet eine solide Arbeit, nach seinen Maßstäben.

Leider treiben sich auf diesem Gebiet sehr viele Scharlatane herum, die kaum Ahnung davon haben.

Wenn ein Astrologe behauptet, die Zukunft voraussagen zu können, dann ist er ein solcher Scharlatan und sollte gemieden werden. Ein solider Astrologe zeigt einem die Potenziale auf, die man hat.

Ein Voraussagen der Zukunft wäre ja Determinismus - d. h. wir hätten gar keine Wahl, unser Leben selbst zu gestalten, sondern müssten einfach ohne Einflussnahme unser Leben von Geburt bis Tod abarbeiten.

Wer das so sehen will: Bitteschön! Ich halte es jedenfalls anders und wähle selbst und immer wieder meinen Weg.

Schönen Abend
Merope
 
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Orlanda
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Ich bin immer wieder verblüfft, wie sehr doch die Menschen den Sternbildern entsprechen, obwohl ich eigentlich nicht daran glauben möchte. In 99 Fällen von 100 sehe ich aber dass das Sternzeichen dem Menschen entspricht, unter dem er geboren wurde...

Vermutlich wird sich vieles noch bestätigen, was heute nur als Zufall gesehen wird.

Und: Man akzeptiert zu Beginn seines Lebens nicht, was einem in einem Horoskop in Aussicht gestellt ist. Man versucht andere Wege zu gehen und endet doch, wenngleich über sehr viel unwegsameres Gelände, am ursprünglich vorgegebenen Ziel. Das klingt ein wenig fatalistisch, ist aber eine Erkenntnis, die sich nicht leugnen läßt.

Ich wische solche Erkenntnisse gerne weg und doch geraten sie immer wieder in den Vordergrund.

Hoffentlich werde ich in einer sehr fernen Zukunft wiedergeboren, um zu sehen, ob die Wissenschaft mittlerweile "klüger" geworden ist, und das, was heute noch als Hokuspokus gilt, allgemein anerkennt sein wird.

Orlanda
 
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Merlin47
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Wenn ich mich, da als Merlin und Zauberer auch einmal zu Wort melden darf:

Aus dem früheren Weltbild wurde dem Menschen mit der Geburt das Leben eingehaucht, deshalb verbanden sie auch sein Wesen mit dem genauen Zeitpunkt der Geburt. Inzwischen weiß man aber, daß das Leben eines Menschen schon in seiner Entstehung beginnt. Ein Herz schlägt schon mit der Bildung der ersten Zellen dieses Organes.

Wenn man schon Rückschlüsse auf das Wesen eines Menschen mit dem Beginn des Lebens verbindet, müßte man also den Zeitpunkt der Bestimmung in die Nähe der Zeugung und den ersten Zellteilungen richten.

Ein weiterer wichtiger Punkt, welche bei der Wesensbildung eine entscheidende Rolle spielt, sind die Gene, deren Funktion und Existenz in der Vergangenheit noch völlig unbekannt waren und man erst vor wenigen Jahren damit begonnen hat, diese Informationen zu entschlüsseln.

Früher hatte man sehr viele Dinge durch Beobachten ergründet, so auch die Zusammenhänge der Gestirne mit den damit verbundenen Jahreszeiten und dem Leben. Was kann also dazu geführt haben, daß man zur Erkenntnis kahm, daß es da anscheinend Zusammenhänge mit den Gestirnen geben würde?

Ich denke, daß die Gestirne dabei nicht direkt eine Rolle spielen sondern mehr die Jahreszeit, in der ein Mensch hineingeboren wird und er seine ersten Erfahrungen mit seiner Umwelt sammelt. So spielt zum Beispiel das Tageslicht eine entschiedene Rolle für unsere organische- und seelische Befindlichkeit.

Mit solchen Dingen wird der werdende Mensch bereits im Mutterleib konfrontiert. Ich könnte mir gut vorstellen, daß solche Prägungen sich auch auf die Ausgestaltung der genetischen Wesenszüge auswirktn. Diese These findet sich dann auch in dem astrologischen System der Jahreszeiten wieder.

Nun ja, ob man daraus alleine die Verträglichkeit mit verschiedenen Sternzeichen ableiten kann, habe ich so meine Zweifel – dazu müßte man einmal ein paar reale Kombinationen betrachten.

Für mich steht zum Beispiel in meinem schlauen Buch, daß sich mein Sternbild (Widder) und Löwe sich auf Anhieb gut miteinander vertragen würden: Dazu habe ich jedoch in einem konkreten Fall eine ganz andere Erfahrung gesammelt.

Eventuell liegt es aber nur daran, daß ich mich mit der sehr komplexen Astrologie bisher nur sehr oberflächlich beschäftigt habe und deshalb wohl ein paar wichtige Aspekte übersehen habe :-)

Ich glaube, ich muß mich mit dem System der Jahreszeiten einmal näher beschäftigen.


Merlin
 
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@ danke Merope.

Zu Deiner Info: Gerade läuft eine sehr interesannte Doku über das Sonnensystem auf NTV.

E.
 
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Hallo Erinnerung,
seriöse Astrologen kennen sich auch in der Astronomie etwas aus (Präzession der Erdachse, die vermutlich sogar schon die Maya kannten) und leben mit den Widersprüchen - schließlich ist ihr System schon 2000 Jahre alt.

"Meine" Astrologin sagte mal: Ihr untersucht die Uhr, wir die Zeit. Das finde ich einen treffenden Vergleich - wir stehen der Physik nah, Astrologen der Psychologie.

Was den nächsten großen Kometen betrifft: das wüssten wir auch gern. Die meisten Kometen- außer die kurzperiodischen - sind Überraschungsgäste.

Einfluß hätte ein Komet nur, wenn er auf die Erde "fällt", dann kriegten wir Probleme. Wenn er am Himmel vorbeizieht, Keine Sorge - es ist nur ein großer schmutziger Schneeball von ein paar Kilometern Durchmesser aus den Außenbezirken des Sonnensystems, dessen Eis zum Teil bei Sonnenannäherung sublimiert (Übergang vom festen direkt in den Gasförmigen Zustand) und als sehr dünner Gasschweif von mehreren Millionen km Länge sichtbar wird.
Durch"fährt" die Erde auf ihrer Reise um die Sonne einen solchen ehemaligen Schweif, so leuchten diese winzigen Teilchen als Sternschnuppen in der Erdathmospähre auf. Da diese Schweife ja bleiben wo sie sind, darf man sich auf die jährlichen Sternschnuppenströme freuen....
 
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@ Merope,

eigentlich müssten die Astrologen" das doch auch wissen, und die persönlichen Horoskope mit einem Faktor "X" um diesen veränderten "Frühlingspunkt" anpassen.

Und was macht man mit den ganzen "astrologischen" Büchern? Eigentlich doch ein breites Feld für neue "astrologische" Autoren!

Ein wenig verstehe ich jetzt die Japaner. Die verwenden ja anstelle von Tierkreiszeichen die Blutgruppe für ihre Horoskope. Damit können sie vielleicht die durch das "Energiefeld" bei der Geburt geprägten persönlichen Lebensthemen besser orten.

E.

PS: Nein, langweilig war Dein Beitrag nicht. Erzähl uns ruhig noch mehr. Z.B., wann sich der nächste größere Komet der Erde nähert und welchen astrologischen oder sonstigen Einfluss er auf die Erde hat.
 
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Nachtrag aus dem Nähkästchen: (nicht weitersagen)

ich habe mir von einer guten Bekannten auch schon ein Geburtshoroskop erstellen lassen - ca 60 % treffen zu - und ich such mir halt das Beste raus *gggg*

Nix gegen gute Astrologen, die können die besten Psychologen sein - so nach dem Motto: Nächstes Jahr wird alles besser.

Merope, Mundwinkel ganz oben.....

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