Beiträge zum Thema: Die Ratgeber-Schwemme!

 
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Wahrscheinlich werden wir Zivilationsmenschen immer hilfloser und lebensdümmer, so dass wir uns den Sinn des Lebens von seltsamen Ratgebern á la "Lebensglück, Reichtum, Erfolg, langes Leben und den geilsten Partner aller Zeiten durch die bisher völlig unbekannten Geheimnisse für „Lebensglück, Reichtum, ... in 30 Sekunden“ verabreichen lassen.

Es gibt eigentlich kein Gebiet mehr, welches nicht von „Ratgebern“ beackert wird..

Die oberschlauen Ratgeber stehen ja nicht nur im Bücherregal – das wäre toll, dann könnte Mensch sie einfach dort stehen lassen.

Nein, sie sind mitten unter uns! Geben „Rat“, ob man ihn hören will oder nicht.

Ich habe manchmal das Gefühl, sie tanzen um uns herum, „wie die Motten um das Licht“

Wegklicken / unterdrücken wie bei „Spams“ funktioniert nicht.

Wir brauchen unbedingt den „Ratgeber“ gegen die „Ratgeber-Schwemme“.

Oder hat jemand einen besseren Rat??

E.
 
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Korrektur:

Es heißt natürlich:

Außerhalb des "verordneten" Lachraumes ist das Lachen besonders gesund. .........

E.
 
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Außerhalb des "verordneten" Lauchraumes ist das Lachen besonders gesund.

Und wer lacht, kann sich nicht ärgern.

Oh, jetzt ist doch tatsächlich "herausgeruscht", dass einige immer ein besonderes "Ziel" im Hinterstübchen haben!

Sachen gibt's ........

Ein Schelm, wer "Böses" dabei denkt.

E.
 
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Unternehmensberater / Consultants: Schäfer, Hund und Herde

Es war einmal ein Schäfer, der in einer einsamen Gegend seine Schafe hütete. Plötzlich tauchte in einer großen Staubwolke ein nagelneuer grauer Audi TT auf und hielt direkt neben ihm.

Der Fahrer des TTs, ein junger Mann in Brioni Anzug, Cerutti Schuhen, Ray Ban Sonnenbrille und einer YSL Krawatte steigt aus und fragt ihn:

"Wenn ich errate, wie viele Schafe Sie haben, bekomme ich dann eins?" Der Schäfer schaut den jungen Mann an, dann seine friedlich grasenden Schafe (es ist eine große Herde), und sagt ruhig "In Ordnung".

Der junge Mann parkt den TT, verbindet sein Notebook mit dem Handy, geht im Internet auf eine NASA-Seite, scannt die Gegend mit Hilfe seines GPS-Satellitennavigationssystems, öffnet eine Datenbank und 60 Excel Tabellen mit einer Unmenge Formeln.

Schließlich druckt er einen 150seitigen Bericht auf seinem Hi-Tech-Minidrucker, dreht sich zu dem Schäfer um und sagt: "Sie haben hier exakt 1586 Schafe."

Der Schäfer sagt "Das ist richtig, suchen Sie sich ein Schaf aus." Der junge Mann nimmt ein Schaf und lädt es in den TT ein.

Der Schäfer schaut ihm zu und sagt: "Wenn ich Ihren Beruf errate, geben Sie mir das Schaf dann zurück?"

Der junge Mann antwortet: "Klar, warum nicht." Der Schäfer sagt: "Sie sind Consultant einer Unternehmensberatung."

"Das ist richtig, woher wissen Sie das?" will der junge Mann wissen.

"Sehr einfach," sagt der Schäfer,
"erstens kommen sie hierher, obwohl Sie niemand gerufen hat,
zweitens wollen Sie ein Schaf als Bezahlung haben dafür, dass Sie mir etwas sagen, was ich ohnehin schon weiß, und
drittens haben Sie keine Ahnung von dem, was ich tue.

Und jetzt geben Sie mir meinen HUND zurück!"

(Anmerkung: Der arme Mann konnte nicht ein Schaf von einem Hund unterscheiden.)
 
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Humor - Psychologie:

Ein sehr schüchterner Mann geht in eine Bar und sieht eine wunderschöne Frau am Tresen sitzen. Nachdem er ca. eine Stunde gebraucht hat, um all seinen Mut zusammen zu nehmen, geht er schließlich hinüber zu ihr und fragt sie: "Äh,..,um, hätten Sie was dagegen, wenn wir uns etwas unterhalten würden ?

Worauf sie mit aller Kraft in die Bar schreit:

" NEIN, ganz sicher nicht werde ich mit Ihnen heute nacht schlafen !!!

In der Bar ist es still, und alle starren den Mann an. Hoffnungslos gedemütigt und unsagbar peinlich berührt schleicht sich der Mann wieder zurück an seinen Tisch.

Nach einigen Minuten kommt die Frau an seinen Tisch. Sie lächelt und sagt: "Entschuldigung, daß ich Sie eben in Verlegenheit gebracht. Sehen Sie ich bin Psychologie-Studentin und ich beobachte wie sich Leute in peinlichen Situationen verhalten.

Daraufhin brüllt er mit all seiner Kraft: "WAAS, für 200 Euros" !!!
 
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aber hh,

wer wird sich denn aufregen?

Schließlich nehme ich doch nur auf, was Du so von Dir gibst.

Umkehrschluss: ...na, erklär es Dir selbst....

E.
 
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na, hh,

erzähl das mal dem Papst, dass Du ihn zu einem "Ober-Berater" ernennst.

Da der Zusammenhang für Dich wohl nicht erkennbar war, erkläre ich es DIR gerne noch einmal:

Falls ich vor die Wahl gestellt würde, permanent "Geschäftsberichte" zu lesen oder die Bibel, dann würde ich die Bibel wählen.

Aber auch dann müsstest Du keine Sorge haben.

Ich würde KEINE Seite kopieren und hier einstellen.

E.
 
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Ja, Emirena,

so ähnlich waren auch meine Überlegungen. Anlass waren die zitierten Geschäftsberichte, die regelmäßig gelesen werden (müssen).

Bei der Allianz, Münchner Rück. u.a. umfasst dieser ja allein 500 Seiten. Dazu kommen noch die Quartalsberichte. In der Summe je AG ca. 1000 Seiten.

Wenn man dann ständig mindestens 20 AG's beobachtet, ist man im Jahr schon bei 20.000 Seiten, oder 13,333 Bibeln.

Auf den Tag gerechnet = 56 Seiten.

Wenn das mal keine tolle Beschäftigung ist.

Ich glaube, da lese ich doch lieber die Bibel.

E.
 
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Hallo Erinnerung,

1500 Seiten und 4.291.460 Zeichen in der Bibel?

Hoffentlich kommt hier niemand auf die Idee, das mit tagesaktuellen Informationen und Ratschlägen toppen zu wollen. (die Börse gibt ja zahlenmäßig einiges her! Und immer brandaktuell!)

emirena
 
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Hallo Emirena,

wenn wir mit der letzten Ratgeber-Persönlichkeit beginnen, wäre das passende "Ratgeber-Buch" doch die Bibel, oder?

Diese hat immerhin so an die 1.500 Seiten.

Interessanter ist aber noch, dass sie 4.291.460 Buchstaben/Zeichen haben soll. (Allerdings einschl. der Leerzeichen).

Der Vorteil wäre, man wäre erst einmal ein "paar Tage" ausgelastet und anschließend immun gegen alle anderen Ratgeber.

E.

PS: Klar habe ich dich verstanden, Emirena. Aber meinst Du, "eine" Buchempfehlung je Ratgeber-Persönlichkeit reicht aus?
 
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na klar doch! Jedermanns eigene Sache!
Erinnerung hat mich schon richtig verstanden, denke ich.
 
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oje, Erinnerung,
mir schwant Fürchterliches!
Werden wir jetzt zu allen diesen unterschiedlichen Rat-Geber-Persönlichkeiten eine Buchempfehlung kriegen?
Mir wird gleich schlecht.
 
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Der Rat - Suchende! (Humor - Psychologie)

Ein Mensch in einer fremden Stadt fragt: "Wo geht's denn hier zum Bahnhof?"
Es antworten ihm ...

ein Gesprächstherapeut: "Sie möchten wissen, wo der Bahnhof ist?"

ein Psychoanalytiker: "Sie meinen diese dunkle Höhle, wo immer 'was Langes rein- und rausfährt?"

ein Verhaltenstherapeut: "Heben Sie den rechten Fuss, schieben Sie ihn nach vorn. Setzen Sie ihn auf. Sehr gut. Hier haben Sie ein Bonbon."

ein Gestalttherapeut: "Du, lass es voll zu, dass du zum Bahnhof willst."

ein Hypnotherapeut: "Schliessen Sie die Augen. Entspannen Sie sich. Fragen Sie Ihr Unterbewusstsein ob es Ihnen bei der Suche behilflich sein will."

ein Provokativ-Therapeut: "Ich wette, da werden Sie nie draufkommen."

ein Reinkarnationstherapeut: "Geh zurück in der Zeit - bis vor Deine Geburt. Welches Karma läßt dich immer wieder auf die Hilfe anderer Leute angewiesen sein?"

ein Familientherapeut: "Was ist dein sekundärer Gewinn, wenn du mich nach dem Weg zum Bahnhof fragst. Möchtest du meine Bekanntschaft machen?"

ein Bioenergetiker: "Machen Sie mal sch... sch... sch...!"

ein Sozialarbeiter: "Keine Ahnung, aber ich fahr dich schnell hin."

ein Esoteriker: "Wenn du da hin sollst, wirst du den Weg auch finden."

ein Soziologe: "Bahnhof? Zugfahren? Welche Klasse?"

ein NLP'ler: "Stell' dir vor, du bist schon im Bahnhof. Welche Schritte hast du zuvor getan?"

ein Coach: "Wenn ich Ihnen die Lösung vorkaue, wird das Ihr Problem nicht dauerhaft beseitigen."

ein Benchmarker: "Kennen Sie jemanden, der ähnliche Logistikprobleme bereits erfolgreich gelöst hat? Wie läßt sich dessen Vorgehen sinnvoll auf Ihre Situation übertragen?"

ein Moderator: "Welche Lösungswege haben Sie schon angedacht? Schreiben Sie alles hier auf diese Kärtchen."

ein Zeitplanexperte: "Haben Sie überhaupt genügend Pufferzeit für meine Antwort eingeplant?"

ein Manager: "Fragen Sie nicht lange. Gehen Sie einfach los."

ein Priester: "Heiliger Antonius, gerechter Mann, hilf, dass er ihn finden kann. Amen."
 
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@ hh,

zur Klarstellung. Es geht mir und wahrscheinlich auch anderen nicht generell gegen Ratschläge.

Es ist dieser permanete Versuch, allen anderen etwas "überzustülpen", was sie nicht wollen und eigentlich auch gar nicht brauchen.

Das ist wirklich "sektenhaft" und weit entfernt von wahrer Lebensfreude.

Auch der Versuch, die "Nicht-Mitläufer" in eine Ecke zu stellen, spricht für sich.

Mit ihrer "Enthaltsamkeit" vom Forum kann ich Kirie schon verstehen.

Nur, dass heißt ja, seine "Zivilcourage" , "freie Meinungsäußerung" udgl. aufzugeben.

Und "wegklicken" bedeutet ja nichts anderes als eine Aufforderung zum "wegschauen".

E.
 
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Und noch einmal S c h m u n z e l n:

Geschmacklos!

Vergangene Woche ging ich mit einigen Freunden ins Restaurant. Nach einer Weile fiel uns auf, dass der Kellner einen Löffel in seiner Brusttasche stecken hatte. Es sah ein wenig ungewöhnlich aus, doch kurze Zeit später bemerkten wir, dass sämtliche Kellner Löffel mit sich trugen.

Bei der nächsten Gelegenheit, als unser Kellner zu uns kamen, fragte ich: "Warum der Löffel?" "Also", antwortete der Kellner, "der Chef hat ein Beratungshaus beauftragt, unsere Abläufe und Arbeit etwas effizienter zu gestalten.

Nach einigen Monaten der Prozesserhebung ist den Beratern aufgefallen, dass den Gästen am häufigsten der Löffel herunter fällt, so dass wir ihn austauschen müssen.

Das passiert etwa dreimal pro Tisch und pro Stunde. Nun hat jeder Kellner einen Löffel bei sich, um ihn sogleich zu ersetzen. So sparen wir uns den Extraweg zurück zur Küche, das macht unterm Strich etwa fünfzehn gewonnene Arbeitsstunden pro Schicht."

Zufälligerweise fiel mir kurze Zeit später tatsächlich der Löffel runter, sogleich war der Kellner mit Ersatz zur Stelle.

"Beim nächsten Gang zur Küche stecke ich mir einen neuen Löffel in die Brusttasche", erläuterte nun der freundliche Kellner. Ich war beeindruckt.

Später sahen wir, dass sämtliche Kellner eine kleine Schnur an der Hosentür hatten. Bevor wir das Restaurant verließen, sprach ich den Kellner darauf an:

"Entschuldigen sie, können Sie mir sagen, warum sie alle diesen Faden am Reißverschluss tragen?"

"Oh, natürlich", sagte der Kellner. "Das ist bislang nur wenigen Gäste aufgefallen.

Die Beratungsfirma hat auch herausgefunden, dass wir auf der Toilette Zeit sparen können. Mit dem Faden können wir den Hosenschlitz öffnen und den – na sie wissen schon – herausholen, um uns zu erleichtern.

Danach müssen wir uns nicht die Hände waschen. Das verkürzt die Zeit auf der Toilette um 76.39 Prozent."

"Nun ja, aber wie packen Sie – ihn – wieder zurück, ohne ihn zu berühren?"

"Also, wie es die Kollegen machen, weiß ich nicht", flüsterte der Kellner. "Ich benutze den Löffel."
 
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Orlanda
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Ein Bauer trifft beim Stammtisch einen Bauern aus der Nachbar.schaft: "Wos schaug'st denn so drein, ha?" fragt er den trübselig in sein Bier glotzenden Nachbarn.
"Stell Dir vor", antwortet der, "mei beste Kuah hot'd Sche.ißerei (umgangssprachlich für Durchfall), scho' seit a poar Tog und nix huift! I woas ma koan Rat mehr..."

Gedankenvoll wiegt der andere Bauer seinen Kopf; plötzlich hebt er ihn und sagt: "I hob meina Kuah wia's d_'Schei.ßerei g'hobt hot an Petroleum geb'n!"

Dann bleibn's sinnierend sitzen, jeder schaut in sein Bier und nach einer Weil' gehn's heim..

A Woch' später treffen sie sich wieder beim Stammtisch.
"Na Du, wannst mir net gehst mit Deine Ratschläg, Deine damisch'n" begrüßt der eine Bauer den anderen.
"Ja, warum denn?" fragt der Andere.
"Mei Kuah is hin!" Wia konnst mir denn so an damisch'n Ratschlag gebn! Des Petroleum is a Dreck - d'beste Kuah is hin!"

"Ja, siag'st'as" meint der so dumm angesprochene, "meine hot's a net ausg'hoitn, aber des hast mi ja net g'fragt!"

Orlanda
 
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Noch etwas zum S c h m u n z e l n:

Ein Berater unterrichtet Ingenieure.
Berater: "Ab wie viel Grad kocht Wasser?"
Ingenieur: "Bei 100 Grad."

Berater: "Falsch, 90 Grad. Merken Sie sich das."

Am nächsten Tag fragt der Berater das am Vortag Erlernte ab: "Und wissen Sie es noch? Wann beginnt Wasser zu kochen?"

Ingenieur: "Ab 100 Grad!"

Berater empört. "Falsch, ab 90 Grad! Haben Sie gestern nicht aufgepasst?"

Ingenieur gelassen: "Ich habe fünf Jahre Ingenieurwissenschaften studiert und weiß, dass Wasser unter normalen Bedingungen bei 100 Grad siedet."

Der Berater ist verunsichert und lässt das Thema vorerst auf sich beruhen. In der Pause informiert er sich. Nachdem sich die Gruppe wieder im Seminarraum eingefunden hat, räumt er ein:

"Sie hatten Recht mit den 100 Grad. 90 Grad war ja dieser rechte Winkel."
 
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@ hh,

ja, selbstverständlich. Manche versuchen es immer wieder.

So haben diese wenigstens eine Dauerbeschäftigung.
Ist doch sehr sozialverträglich.

E.

PS: Aber die Anzahl derer, die meinen "Anti-Rat" einholen, ist weitaus größer.
 
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Berater, Consultanten und ähnliche Lebensformen sind nicht immer einfach zu verstehen. Zum besseren Verständnis einige „Begebenheiten“ in amüsanter Darstellung:

Hühnerhaufen
Ein Bauer hat Probleme mit seinen Hühnern. Sie sind äußerst aggressiv und greifen sich gegenseitig an. Regelmäßig sterben Hühner an solchen Attacken.

Der Landwirt bittet einen Berater um Hilfe:"Geben Sie Backpulver in das Futter. Das wird die Hühner beruhigen", weiß der Consultant.

Nach einer Woche ohne Besserung und mit weiteren Verlusten, sucht der Bauer erneut den Berater auf: "Geben Sie Erdbeersaft ins Wasser. Das wird helfen", lautet sein Rat.

Eine Woche später wird der Landwirt erneut vorstellig, auch der Erdbeersaft hatte keinen Erfolg gezeigt. Weiterhin greifen sich die Hühner einander an, und erneut hat es viele dahin gerafft.

"Haben Sie einen weiteren Ratschlag für mich", fragt der verzweifelte Bauer, der sein Kapital schwinden sieht.

"Ja natürlich", antwortet der Berater. "Ich habe noch jede Menge gute Vorschläge. Aber die entscheidende Frage lautet: Haben Sie genügend Hühner für meine Ratschläge?"
 
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Na, endlich wird auch mal über die vielen "Ratgeber"
gefrotzelt.

Das tut gut. Weiter so.

E.

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