Beiträge zum Thema: Der „WIR“ - Menschen - Typ!
Unter den Facebook-Fans kommt es ja häufig vor, dass jemand zum Geburtstag oder einer Party einlädt, und tausende fühlen sich angesprochen und strömen zu dem angegebenen Ort.
Das heißt, diese haben ein ausgeprägtes menschliches „WIR“ - Verhalten. Jeder fühlt sich bei „WIR“ angesprochen.
Ich habe mir mal vorgestellt, wie einige Situationen verlaufen, wenn dieses „WIR“ von allen wörtlich genommen würde.
E.
Das heißt, diese haben ein ausgeprägtes menschliches „WIR“ - Verhalten. Jeder fühlt sich bei „WIR“ angesprochen.
Ich habe mir mal vorgestellt, wie einige Situationen verlaufen, wenn dieses „WIR“ von allen wörtlich genommen würde.
E.
Zu den "WIR" Form - Äußerungen ist mir etwas eingefallen, was eine "ganz einfache" Ursache haben könnte.
Nach einer wochenlangen "ICH" - Berieselung kam es durch die Vertreter dieser Theorie zu der Feststellung , dass "jeder Mensch" ein dreifaches "ICH" sein eigen nennt.
Für die Personen, die hier daran glauben, ist es doch ganz normal, dass sich diese "drei ICH's" dann auch regelmäßig unterhalten.
Wenn also diese Person dann überwiegend in der "WIR"-Form spricht, bedeutet dies wohl nur, dass sich das "WIR" auf Selbstgespräche bezieht.
E.
PS: Das erinnert mich dann an den folgenden Songtext von Otto Waalkes:
Der menschliche Körper Songtext:
Ohr an Großhirn, Ohr an Großhirn:
Habe soeben das Wort "Saufkopf" entgegen nehmen müssen.
Großhirn an Ohr:
Von wem?
Ohr an Großhirn:
Kann nicht sehen! Mal Auge fragen.
Großhirn an Auge:
Wer hat da eben "Saufkopf" gesagt?
Auge an Großhirn:
Der Typ, der uns gegenüber steht.
1,95m groß, breite Schultern und Schlägervisage.
Äh..ähmm.. Großhirn an alle:
Fertig machen zum Ärgern!
Großhirn an Drüsen:
Adrenalinausstoß vorbereiten!
Milz an Großhirn, Milz an Großhirn:
Was ist denn da los bei euch, ich krieg ja überhauptnichts mit.
Brauchst auch nix mitzukriegen, halt dich da raus aus'm Funktverkehr!
Großhirn an Blutdruck:
Steigen!!
Blu-blutdruck an Großhirn, Blu-blutdruck an Großhirn:
In Ordnung, gestiegen.
Leber an Großhirn, Leber an Großhirn:
Wo bleibt'n der Alkohol?! Ich krich überhaupt nix mehr zu tun hier!
Großhirn an Faust:
Ballen!!
Milz an Großhirn:
Soll ich mich auch ballen??
Schnauze!
Großhirn an Faust:
Ausfahren!!
Milz an Auge:
Ich sehe was, was du nicht siehst...
Auge an Milz:
Das glaubt du doch selber nicht, du blinde Nuss!
Leber an Großhirn:
Wo bleibt'n der Alkohol?...
Also, Ruhe zum Donnerwetter, wie soll man sich da vernünftig ärgern, da geht ja alles durcheinander!! Alles hört auf mein Kommando, ist das klar?!?
Nee, keine Lust...
Noch so'ne freche Bemerkung, und du fliegst raus, Milz!!
Großhirn an Faust:
Aufahren und zuschlagen!!
Faust an Großhirn:
Ich trau mich nicht...
Feigling, Feigling!
Kleinhirn an Großhirn, Kleinhirn an Großhirn:
Jungs, nun lasst doch mal die Aufregung, ihr zieht doch sowieso den Kürzeren.
Äh, Großhirn an Kleinhirn:
Vielen Dank für den Tipp.
Großhirn an alle:
Ärger langsam eindämmen! Adrenalinzufuhr stoppen und Blutdruck langsam senken! Achtung: Fertig machen zum Händeschütteln und Schulterklopfen!
Großhirn an Zunge:
Zwei Bier bestellen! Eins für den Herren gegenüber, und eins für die Leber. Prost!
Nach einer wochenlangen "ICH" - Berieselung kam es durch die Vertreter dieser Theorie zu der Feststellung , dass "jeder Mensch" ein dreifaches "ICH" sein eigen nennt.
Für die Personen, die hier daran glauben, ist es doch ganz normal, dass sich diese "drei ICH's" dann auch regelmäßig unterhalten.
Wenn also diese Person dann überwiegend in der "WIR"-Form spricht, bedeutet dies wohl nur, dass sich das "WIR" auf Selbstgespräche bezieht.
E.
PS: Das erinnert mich dann an den folgenden Songtext von Otto Waalkes:
Der menschliche Körper Songtext:
Ohr an Großhirn, Ohr an Großhirn:
Habe soeben das Wort "Saufkopf" entgegen nehmen müssen.
Großhirn an Ohr:
Von wem?
Ohr an Großhirn:
Kann nicht sehen! Mal Auge fragen.
Großhirn an Auge:
Wer hat da eben "Saufkopf" gesagt?
Auge an Großhirn:
Der Typ, der uns gegenüber steht.
1,95m groß, breite Schultern und Schlägervisage.
Äh..ähmm.. Großhirn an alle:
Fertig machen zum Ärgern!
Großhirn an Drüsen:
Adrenalinausstoß vorbereiten!
Milz an Großhirn, Milz an Großhirn:
Was ist denn da los bei euch, ich krieg ja überhauptnichts mit.
Brauchst auch nix mitzukriegen, halt dich da raus aus'm Funktverkehr!
Großhirn an Blutdruck:
Steigen!!
Blu-blutdruck an Großhirn, Blu-blutdruck an Großhirn:
In Ordnung, gestiegen.
Leber an Großhirn, Leber an Großhirn:
Wo bleibt'n der Alkohol?! Ich krich überhaupt nix mehr zu tun hier!
Großhirn an Faust:
Ballen!!
Milz an Großhirn:
Soll ich mich auch ballen??
Schnauze!
Großhirn an Faust:
Ausfahren!!
Milz an Auge:
Ich sehe was, was du nicht siehst...
Auge an Milz:
Das glaubt du doch selber nicht, du blinde Nuss!
Leber an Großhirn:
Wo bleibt'n der Alkohol?...
Also, Ruhe zum Donnerwetter, wie soll man sich da vernünftig ärgern, da geht ja alles durcheinander!! Alles hört auf mein Kommando, ist das klar?!?
Nee, keine Lust...
Noch so'ne freche Bemerkung, und du fliegst raus, Milz!!
Großhirn an Faust:
Aufahren und zuschlagen!!
Faust an Großhirn:
Ich trau mich nicht...
Feigling, Feigling!
Kleinhirn an Großhirn, Kleinhirn an Großhirn:
Jungs, nun lasst doch mal die Aufregung, ihr zieht doch sowieso den Kürzeren.
Äh, Großhirn an Kleinhirn:
Vielen Dank für den Tipp.
Großhirn an alle:
Ärger langsam eindämmen! Adrenalinzufuhr stoppen und Blutdruck langsam senken! Achtung: Fertig machen zum Händeschütteln und Schulterklopfen!
Großhirn an Zunge:
Zwei Bier bestellen! Eins für den Herren gegenüber, und eins für die Leber. Prost!
Genau da, liebe Emirena, beginnt das WIR nämlich unangenehm zu werden, wenn einem das WIR aufgestülpt wird. Ob nun von kirchlicher, staatlicher Seite oder vom menschlichen Umfeld.
So, nun genug aufgeräumt, gewaschen und eingeordnet - so eine Reise hat immer die unangenehmen Nacharbeiten im Schlepptau.. Der Himmel bewölkt sich, aber mein Fahrrad ruft zu einer nochmaligen Tour in die Isarauen oder sonst wohin...
Orlanda
So, nun genug aufgeräumt, gewaschen und eingeordnet - so eine Reise hat immer die unangenehmen Nacharbeiten im Schlepptau.. Der Himmel bewölkt sich, aber mein Fahrrad ruft zu einer nochmaligen Tour in die Isarauen oder sonst wohin...
Orlanda
Liebe Orlanda,
genauso sehe ich es. Ganz einfach
Du und ich sind diesbezüglich ein klares WIR.
Ich sehe keinen Grund zur Empörung, wenn ich in konkreten Fällen nicht WIR sein will. Das ist doch keine Kriegs- sonder NUR eine Willenserklärung.
Mein Wille gehört mir. Basta.
emirena
genauso sehe ich es. Ganz einfach
Du und ich sind diesbezüglich ein klares WIR.
Ich sehe keinen Grund zur Empörung, wenn ich in konkreten Fällen nicht WIR sein will. Das ist doch keine Kriegs- sonder NUR eine Willenserklärung.
Mein Wille gehört mir. Basta.
emirena
Liebe Emirena,
"wir" sollen uns auf jeden Fall melden, wenn "wir" nicht zum WIR gehören wollen.
Das war in finsteren Zeiten ein gefährliches Unterfangen - heute bedeutet es höchstens Ausschluss von etwas, was das ICH ohnehin nicht möchte...
Orlanda
"wir" sollen uns auf jeden Fall melden, wenn "wir" nicht zum WIR gehören wollen.
Das war in finsteren Zeiten ein gefährliches Unterfangen - heute bedeutet es höchstens Ausschluss von etwas, was das ICH ohnehin nicht möchte...
Orlanda
hallo Pbcustom,
kannst Du mir bitte erklären, was oder wen Du nun mit "WIR-Reformern" meinst?
Hallo Merope,
ja, die Welt ist voller dummer Sprüche.
Das ist gelegentlich ganz amüsant, aber ich möchte Menschen eigentlich lieber ernst nehmen können (auch wenn ich mit ihnen albern sein kann).
Manche Sprüche sind harmlos, andere sollen Menschen "einlullen" und sie "auf Linie" bringen.
Letzteres geschieht am häufigsten in der Politik
Habe gestern (in irgendwelchen Nachrichten) einen aktuellen Spruch gehört: "WIR SIND KIRCHE".
Aha! Dahinter steckt ganz eindeutig eine Rebellion gegen das unveränderte Diktat des Vatikans.
Ich bleibe dabei, jeder darf selbst entscheiden, zu welchem WIR er gehören möchte. Er hat ja auch SELBST die Konsequenzen zu tragen und kann sich nicht auf das WIR berufen, wenn eine Sache schiefgeht.
emirena
kannst Du mir bitte erklären, was oder wen Du nun mit "WIR-Reformern" meinst?
Hallo Merope,
ja, die Welt ist voller dummer Sprüche.
Das ist gelegentlich ganz amüsant, aber ich möchte Menschen eigentlich lieber ernst nehmen können (auch wenn ich mit ihnen albern sein kann).
Manche Sprüche sind harmlos, andere sollen Menschen "einlullen" und sie "auf Linie" bringen.
Letzteres geschieht am häufigsten in der Politik
Habe gestern (in irgendwelchen Nachrichten) einen aktuellen Spruch gehört: "WIR SIND KIRCHE".
Aha! Dahinter steckt ganz eindeutig eine Rebellion gegen das unveränderte Diktat des Vatikans.
Ich bleibe dabei, jeder darf selbst entscheiden, zu welchem WIR er gehören möchte. Er hat ja auch SELBST die Konsequenzen zu tragen und kann sich nicht auf das WIR berufen, wenn eine Sache schiefgeht.
emirena
@Pbcustom: "... Vor einem Wir steht immer ein Ich und hinter ihm auch..."
Richtig, PB, im 'gesunden' Fall schon! Leider gibt es aber auch die Ich-losen Mitläufer, ohne Ideen, ohne Eigeninitiative und Mut zum Ich-Sein...
Ich versinnbildliche: Ein Gebirgsfluss reißt eine Menge Geröll mit sich: Die Steine kollern vom Wasser getrieben dahin... Sie runden sich dabei schön, aus dem ehemals kantigen Stein wird im Laufe der Zeit ein runder Kiesel.
Wenn ich als ICH in diesen Fluss steige, muss ich ICH sein, denn sonst würde mich der Fluss auch mitreißen. Ich muss darauf achten, dass ich mich nur so weit mittreiben lasse, wie das meinem Willen entspricht. Ohne ICH wäre ich dem Strom hilflos ausgeliefert und würde nicht als Kiesel, sondern zerschunden und zerkratzt aus dem Wasser steigen.
Wir ist gut, aber immer nur so weit, wie unser ICH das zuläßt und ertragen kann!
Orlanda
Richtig, PB, im 'gesunden' Fall schon! Leider gibt es aber auch die Ich-losen Mitläufer, ohne Ideen, ohne Eigeninitiative und Mut zum Ich-Sein...
Ich versinnbildliche: Ein Gebirgsfluss reißt eine Menge Geröll mit sich: Die Steine kollern vom Wasser getrieben dahin... Sie runden sich dabei schön, aus dem ehemals kantigen Stein wird im Laufe der Zeit ein runder Kiesel.
Wenn ich als ICH in diesen Fluss steige, muss ich ICH sein, denn sonst würde mich der Fluss auch mitreißen. Ich muss darauf achten, dass ich mich nur so weit mittreiben lasse, wie das meinem Willen entspricht. Ohne ICH wäre ich dem Strom hilflos ausgeliefert und würde nicht als Kiesel, sondern zerschunden und zerkratzt aus dem Wasser steigen.
Wir ist gut, aber immer nur so weit, wie unser ICH das zuläßt und ertragen kann!
Orlanda
Dieses "Wir sind Papst" - "Wir sind Weltmeister" - das sind doch nur dumme Sprüche...
Ohne "Wir" sähen wir aber in vielen Fällen ganz schön alt aus.
Ach ja, das überbetonte "Ich" und "Mein" hat mich früher oft in folgendem Fall (DDR-Erinnerung) maßlos geärgert.
Ein Ehepaar spart jahrelang auf den Trabi, Wenn er dann da ist, sagt Er ständig nur "mein Wagen"....
Aber das "Wir sind das Volk" hat mir ganz schön imponiert. Aber dann kam auch wieder was Blödes hinterher "Kommt die D-Mark, bleiben WIR, kommt sie nicht gehn WIR zu ihr..."
Ohne "Wir" sähen wir aber in vielen Fällen ganz schön alt aus.
Ach ja, das überbetonte "Ich" und "Mein" hat mich früher oft in folgendem Fall (DDR-Erinnerung) maßlos geärgert.
Ein Ehepaar spart jahrelang auf den Trabi, Wenn er dann da ist, sagt Er ständig nur "mein Wagen"....
Aber das "Wir sind das Volk" hat mir ganz schön imponiert. Aber dann kam auch wieder was Blödes hinterher "Kommt die D-Mark, bleiben WIR, kommt sie nicht gehn WIR zu ihr..."
Das "Wir" wird hier haarfein zerpflückt, die positiven Ergebnisse sind mager und die Negationen überwiegen.
"Wir" (der involvierte Teil der Wir.-Reformer hier im Thread) kämen wohl nie auf einen gemeinsamen Nenner.
Ich lebe vorsichtig mit dem mir auferlegten "wir"
Vor einem Wir steht immer ein Ich und hinter ihm auch.
greez PB
"Wir" (der involvierte Teil der Wir.-Reformer hier im Thread) kämen wohl nie auf einen gemeinsamen Nenner.
Ich lebe vorsichtig mit dem mir auferlegten "wir"
Vor einem Wir steht immer ein Ich und hinter ihm auch.
greez PB
Schade, dass beim "Aktienbesitz" das "WIR" nicht mehr erwähnt wird.
Rein rechtlich gesehen, könnte jeder "WIR" dann seinen Anteil fordern.
E.
Rein rechtlich gesehen, könnte jeder "WIR" dann seinen Anteil fordern.
E.
Von allzuviel WIR halte ich gar nichts!
Denn wie überall, so findet sich in jedem WIR eine Führernatur. Die Herde freut sich und läuft blöckend hinterher.
So wie mir gestern die Herde Jungvieh, nachdem ich es mit einem Sennerinnenruf gerufen habe. Wußte gar nicht, dass das SO funktioniert!
Sie riefen und muhten in vielen Tonlagen, dass ich schon Angst hatte, der Bauer käme gleich daher und würde mich wegen Anstiftung zur Randale vom Wanderweg jagen...
Soviel zum WIR aus der Sicht einer Moorleiche mit Ambition zur Sennerin...
MOOrlanda
Denn wie überall, so findet sich in jedem WIR eine Führernatur. Die Herde freut sich und läuft blöckend hinterher.
So wie mir gestern die Herde Jungvieh, nachdem ich es mit einem Sennerinnenruf gerufen habe. Wußte gar nicht, dass das SO funktioniert!
Sie riefen und muhten in vielen Tonlagen, dass ich schon Angst hatte, der Bauer käme gleich daher und würde mich wegen Anstiftung zur Randale vom Wanderweg jagen...
Soviel zum WIR aus der Sicht einer Moorleiche mit Ambition zur Sennerin...
MOOrlanda
ja, ERinnerung, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!
Hallo Pbcustom,
was das Zweier-WIR betrifft, bin ich ganz Deiner Meinung; es muß nur Zeit haben, sich zu entwickeln. Hierzu eine von mir schon mal erwähnte Metapher: lieber etwas mehr Zement ins Fundament gießen, als auf Sand bauen. Sorry für die Wiederholung; ich finde es passt hierher.
Zu Deinem Beispiel aus 1989:
Gut gewählt. Es gibt eine Menge ähnlicher und positiver Beispiele. Ich bin da voller Zuversicht - aber trotzdem achtsam, denn leider gibt es auch Gegenbeispiele, etwa die aus der Zeit vor 1945, um bei deutschen Beispielen zu bleiben.
Es ist nicht so, daß ich mich dafür noch schuldig fühlen müsste, aber zu viel unbedachtes WIR-Gefühl kann sehr schnell in die Katastrophe führen.
Ganz so schlimm ist es hier sicher nicht, aber ich bevorzuge klare Fronten.
emirena
Hallo Pbcustom,
was das Zweier-WIR betrifft, bin ich ganz Deiner Meinung; es muß nur Zeit haben, sich zu entwickeln. Hierzu eine von mir schon mal erwähnte Metapher: lieber etwas mehr Zement ins Fundament gießen, als auf Sand bauen. Sorry für die Wiederholung; ich finde es passt hierher.
Zu Deinem Beispiel aus 1989:
Gut gewählt. Es gibt eine Menge ähnlicher und positiver Beispiele. Ich bin da voller Zuversicht - aber trotzdem achtsam, denn leider gibt es auch Gegenbeispiele, etwa die aus der Zeit vor 1945, um bei deutschen Beispielen zu bleiben.
Es ist nicht so, daß ich mich dafür noch schuldig fühlen müsste, aber zu viel unbedachtes WIR-Gefühl kann sehr schnell in die Katastrophe führen.
Ganz so schlimm ist es hier sicher nicht, aber ich bevorzuge klare Fronten.
emirena
Du hast recht, Emirena,
eigentlich war die "Ausschlusserklärung" nicht nötig.
Aber, da sich auch nicht ausschließen läßt, dass irgendeine Person sich "angesprochen" fühlen "könnte" und mir durch einen Anwalt ein "Abmahnverfahren" anhängt (oder Schlimmeres), hat mich dazu bewogen, diese Ausschlusserklärung quasi als "Kleingedrucktes" anzufügen.
E.
PS: Vor kurzem wurden doch schon einmal ernsthafte Schwierigkeiten in Aussicht gestellt, weil ich etwas "nicht Weichgespültes" geschrieben hatte.
Deshalb: Holzauge, sei wachsam.
eigentlich war die "Ausschlusserklärung" nicht nötig.
Aber, da sich auch nicht ausschließen läßt, dass irgendeine Person sich "angesprochen" fühlen "könnte" und mir durch einen Anwalt ein "Abmahnverfahren" anhängt (oder Schlimmeres), hat mich dazu bewogen, diese Ausschlusserklärung quasi als "Kleingedrucktes" anzufügen.
E.
PS: Vor kurzem wurden doch schon einmal ernsthafte Schwierigkeiten in Aussicht gestellt, weil ich etwas "nicht Weichgespültes" geschrieben hatte.
Deshalb: Holzauge, sei wachsam.
"Wir" En......?
Die Vergangenheit hat Ende der achtziger gezeigt,
dass mit dem satz "wir sind das volk" viele millionen Menschen durch gemeinsames agieren etwas vorher beinahe unmögliches möglich gemacht haben.............einen Umbruch im gesamten sogenannten Ostblock.
Dem vorangegangen war die Solidanocz Bewegung des Lech Walensa in Polen.
In einer Zweierbeziehung gilt es herauszufinden. vieviel "Wir" der eine oder andere zuläßt ohne sein eigenes "starkes Ich" zu verlieren.
Wir bedeutet für mich Gemeinsamkeit und Übereinkunft im positiven Sinne.
es funktioniert nur in kleinsten Gruppen gut wenn jeder zu Kompromissen bereit ist .
Die Vergangenheit hat Ende der achtziger gezeigt,
dass mit dem satz "wir sind das volk" viele millionen Menschen durch gemeinsames agieren etwas vorher beinahe unmögliches möglich gemacht haben.............einen Umbruch im gesamten sogenannten Ostblock.
Dem vorangegangen war die Solidanocz Bewegung des Lech Walensa in Polen.
In einer Zweierbeziehung gilt es herauszufinden. vieviel "Wir" der eine oder andere zuläßt ohne sein eigenes "starkes Ich" zu verlieren.
Wir bedeutet für mich Gemeinsamkeit und Übereinkunft im positiven Sinne.
es funktioniert nur in kleinsten Gruppen gut wenn jeder zu Kompromissen bereit ist .
es waren ja auch nur Zitate, Erinnerung.
Deswegen ist für mich in diesem FAll eine Ausschlußerklärung von Dir verzichtbar. Für den Inhalt von Zitaten mußt Du ja nicht den Kopf hinhalten!
(es sei denn, Du würdest Dich als Teil dieser "WIR ALLE" betrachten, was ich nicht glaube. Sag mir, wenn ich mich irre!)
e.
Deswegen ist für mich in diesem FAll eine Ausschlußerklärung von Dir verzichtbar. Für den Inhalt von Zitaten mußt Du ja nicht den Kopf hinhalten!
(es sei denn, Du würdest Dich als Teil dieser "WIR ALLE" betrachten, was ich nicht glaube. Sag mir, wenn ich mich irre!)
e.
Nun, Emirena,
steigern lässt sich das „WIR“ noch, wenn das Wörtchen „alle“ zusätzlich verwendet wird, wie sich an den folgenden Beispielen erkennen lässt:
WIR sind alle „krank“ im Kopf.
WIR brauchen alle eine psychologische Behandlung.
WIR sind alle Diebe.
WIR sind alle ständig trunken. (Egal von was.)
Wir sind alle süchtig.
E.
PS: Ausschlusserklärung: Das waren „alles“ nur fiktive Beispiele ohne Bezug auf irgendeine Person auf der großen, weiten Welt.
steigern lässt sich das „WIR“ noch, wenn das Wörtchen „alle“ zusätzlich verwendet wird, wie sich an den folgenden Beispielen erkennen lässt:
WIR sind alle „krank“ im Kopf.
WIR brauchen alle eine psychologische Behandlung.
WIR sind alle Diebe.
WIR sind alle ständig trunken. (Egal von was.)
Wir sind alle süchtig.
E.
PS: Ausschlusserklärung: Das waren „alles“ nur fiktive Beispiele ohne Bezug auf irgendeine Person auf der großen, weiten Welt.
verstehe ich gut; ich würde auch nicht Papst sein wollen.
Bleibt also die Frage offen, was die Motivation der WIR-Fraktion ist.
(Nur eine Überlegung, KEIN PROBLEM. Muss deswegen auch nicht beantwortet werden.
Eventuell ist es gar keine bewußte Motivation, sondern ein Verhalten, das aus dem Unbewußten herrührt. Huch, das wird doch jetzt hoffentlich kein Auslöser für ein Berater-Buch sein!?)
e.
Bleibt also die Frage offen, was die Motivation der WIR-Fraktion ist.
(Nur eine Überlegung, KEIN PROBLEM. Muss deswegen auch nicht beantwortet werden.
Eventuell ist es gar keine bewußte Motivation, sondern ein Verhalten, das aus dem Unbewußten herrührt. Huch, das wird doch jetzt hoffentlich kein Auslöser für ein Berater-Buch sein!?)
e.
Hallo Emirena,
bei diesem von Dir angeführten „Zweier – WIR“ bzw. „Partner – WIR“ bekommt das „WIR“ die Bedeutung, die eigentlich angemessen ist.
E.
bei diesem von Dir angeführten „Zweier – WIR“ bzw. „Partner – WIR“ bekommt das „WIR“ die Bedeutung, die eigentlich angemessen ist.
E.
„Wir sind Papst!“
Am 20.04.2005 wurde diese Schlagzeile von dem „4-Buchstaben Blatt“ „erfunden“.
Vor ein paar Tagen nahm dies ein bekannten TV -Moderator zum Anlass, gegen die immer öfter verwendete „WIR – Form“ Stellung zu nehmen.
Er äußerte sich, dass er es schon für gut befunden hätte, wenn er wenigstens vorher gefragt worden wäre, ob er „Papst sein“ wolle.
E.
Am 20.04.2005 wurde diese Schlagzeile von dem „4-Buchstaben Blatt“ „erfunden“.
Vor ein paar Tagen nahm dies ein bekannten TV -Moderator zum Anlass, gegen die immer öfter verwendete „WIR – Form“ Stellung zu nehmen.
Er äußerte sich, dass er es schon für gut befunden hätte, wenn er wenigstens vorher gefragt worden wäre, ob er „Papst sein“ wolle.
E.