Beiträge zum Thema: die Beschäftigungssituation in Deutschland...

 
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ist ausgezeichnet, sagen einige Politiker.

Und was ist mit den "Schlecker-Frauen", die zum Abverkauf trotz Jobverlust gezwungen sind?
 
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Orlanda
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Es ist vielleicht wirklich das einzige, das man tun kann: Das, was man unter Gerechtigkeit versteht, zu leben und unter die Leute, mit denen man zu tun hat, zu tragen. Damit demonstriert man Gerechtigkeit und kann hoffen, dass sie weitergetragen wird - bei den Kindern z.B. mag das ganz gut gelingen. Und bei gleichgesinnten Erwachsenen auch...

Aber die absolute Gerechtigkeit kann es schon deshalb nicht geben, weil dies auch zu Konfrontationen führen kann und man dann nur durch einem Kompromiss einigermaßen Zufriedenheit herstellen kann.

Bei offensichtlicher Ungerechtigkeit lohnt es sich, das 'Maul aufzureißen' und laut auszusprechen, was grad so zum Himmel stinkt.

Ich las gestern in einem Buch, das Thomas Manns "Der Tod in Venedig" erklärt, über die Normen des Preussenstaates und die damals herrschende Ideologie: "... die elegante Selbstbeherrschung, die bis zum letzten Augenblick eine innere Unterhöhlung, den biologischen Verfall vor den Augen der Welt verbirgt... die liebenswürdige Haltung im leeren und strengen Dienste der Form. ... Überwindung der Schwäche durch Haltung..."

Genau da ist es, was heute noch die Leute schweigen läßt, denn das Ungerechte, das Unschöne auszusprechen, anzuprangern, heißt Unruhe auslösen, den schönen Schein der "Utopie der konfliktlosen Gesellschaft (manchmal auch Familie)" zu trüben...

Orlanda
 
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ich fürchte, eine absolute Gerechtigkeit kann es nicht geben.

ABer jeder hat das Recht, sich für das einzusetzen und zu kämpfen, was er für gerecht hält.

Ganz ohne Glück ist Gerechtigkeit eher selten.
Traurig aber wahr.

emirena
 
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Zur Beschäftigungssituation.
Ich bin froh, dass ich in Lohn und Brot stehe.
Wäre nämlich jetzt schon fast zu alt für den Arbeitsmarkt.
Schaue mich ja ab und zu um.
Fachkräftemangel, ich kann es nicht mehr hören.
Zwei Bekannte von mir wurden einfach abgeschoben, obwohl
sie sehr sichere Jobs hatten.
 
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ja sicher, Jocki,
es läuft darauf hinaus, daß am Ende alles ruiniert ist.

Und Du weißt ja, wenn man ein Unternehmen hat (groß oder klein ist ganz egal) man muss sich kümmern.
Aber das Kümmern muss man nicht nur wollen, sondern auch können.

Und dann gibt es leider auch noch die kriminelle Energie, die häufig im Spiel ist und Menschen, die skrupellos sind.

Ein verhängnisvolle Mischung, das alles.

emirena
 
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hallo emi,
deshalb habe ich ja auch gesagt, . . . . nur die Schlagzeile gelesen.
Und wieviel Geld die Kinder nun haben, werden wir nie erfahren - auch klar.

Aber:
wenn ich ein Unternehmen besitze/leite, muß ich doch dafür sorgen, daß es GUT LÄUFT - - damit sich mein Besitz vermehrt. Schl a m per ich jedoch herum und kümmer mich nicht, habe ich letztendlich auch nichts mehr davon.
Gut, meine an die Seite geschafften Milliönchen sind -vielleicht- gerettet.
Aber wenn das von Dir zitierte "aushungern" so weiter geht, wird bald keiner mehr was kaufen können . . . .
und was hab ich als Unternehmer dann noch?????
Ware, auf der ich sitzen bleibe . . . die sich keiner mehr leisten kann . . .
die Superreichen haben irgendwann alles . . . .
Und dann???????????????

So gesehen ist das obige Verhalten DOCH DUMM und KRANK . . .

Nein????

Jockeline
 
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hi Jockeline,
ich glaube, man muß solche Informationen mit Vorsicht genießen.
Aber irgendwohin haben die beiden erwachsenen Kinder bestimmt ein wenig Kleingeld (?) gerettet.

Ob es reichen würde, um das Unternehmen zu retten, ist eine Rechenaufgabe, für die hier die Grundlage fehlt.

Was in Jahrzehnten verschl am pert wurde, ist - wenn überhaupt - nur mit sehr großem Aufwand zu reparieren.

Und vor allem bleibt die Frage offen, was ggf. die "überflüssigen" ehemaligen Lohnempfänger davon hätten, wenn irgendetwas gerettet werden könnte.
Der Fall ist doch ein typisches Beispiel dafür, daß die "Kleinen" am Ende so gut wie immer "die Dummen" sind.

Das ist (leider auch) sowas wie Fortschritt.
Die großen VErmögen dieser Welt konzentrieren sich auf einen äußerst geringen Prozentsatz von Superreichen weltweit, der Rest wird peu à peu ausgehungert. Klar, das kann noch dauern und wir werden wohl (noch) nicht massiv davon betroffen sein.

emirena
 
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zurück zu Schlecker . . .

kann es sein, daß ich heute die Schlagzeile gelesen habe:
SCHLECKERKINDER WOLLEN GELD ZURÜCK!!!!!!!!!!!!!!!????????????????

Ich gestehe, ich habe NUR die obige Zeile gelesen - - und mich gewundert, weil doch irgendwann mal ein Betrag von 40 Millionen EU oder ähnlich im Raum stand . . .

Jemand, der SOVIEL Kapital hat, sollte doch in der Lage sein, seine Firma retten zu können . . .
und sollten besagte Kinder (die verm. längst erwachsen sind und arbeiten können . . . natürlich NICHT bei Schlecker!!!) tatsächlich die Frechheit besitzen, Geld zu verlangen . . .

ist das doch hochgradig krank,oder??????
 
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Sicherlich muss man die Beschäftigungssituation in DE differenziert betrachten.

Zu den Entlassungen bei Schlecker gab es heute folgende Meldung:

„Die Bundesagentur für Arbeit ist zuversichtlich, Jobs für die bald arbeitslosen Schlecker-Mitarbeiter zu finden. Es gebe großen Bedarf im Einzelhandel – unter anderem führe man Verhandlungen mit McDonald´s und Lidl."

Erleichtert werde die Vermittlung von Schlecker-Frauen auch dadurch, dass sich die Entlassungen nicht auf einen Standort konzentrierten, sondern sich über das ganze Bundesgebiet verteilten.“

Die meisten, die bei Schlecker gearbeitet haben/hatten, befanden sich in einem 400 € Job.

Andererseits zeichnet sich in den Kranken- und Pflegeberufen für die kommenden Jahre ein Arbeitskräftemangel ab.

Eine besondere Variante, um Sozialleistungen dauerhaft zu erhalten, nutzen Personen aus Rumänien und Bulgarien.

Hierzu eine Meldung aus Berlin: (Neukölln)

Für rumänische und bulgarische Bürger gilt seit 2007 die Freizügigkeit innerhalb der EU. Der Zugang zum Arbeitsmarkt bleibt ihnen in Deutschland verwehrt, sie können aber ein Gewerbe anmelden. Dadurch sichern sie sich ein dauerhaftes Bleiberecht. „Und wenn es nicht klappt mit dem Gewerbe, haben sie in kurzer Zeit Anspruch auf Sozialleistungen und Kindergeld“, sagt Mengelkoch (Neuköllns Migrationsbeauftragter).

2400 Gewerbe von Rumänen und Bulgaren waren im März in Neukölln gemeldet. Bis zu 100 in nur einem Mietshaus.

Außerdem:

Seit Jahren werden immer mehr rumänische Schüler in der Harzer Straße in Neukölln angemeldet. 40 waren es vor einem Jahr, inzwischen sind es 90. Jetzt hat die Schule zwei Dolmetscher. Doch der Blick auf die Anmeldungen zeigt, dass noch einmal 20 hinzukommen sollen.

„Unsere Belastungsgrenze ist erreicht“, sagt Paeprer. (Schulleiter).

E.
 
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Jedenfalls finde ich, daß Menschen, die arbeitswillig sind, wie das im Falle der Schlecker-Frauen ja eindeutig der Fall ist, bessere Unterstützung bekommen sollten, als jemand, der nie gearbeitet und keine Ansprüche im D direkt erworben hat.

e.
 
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Orlanda
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Sicher kann man über dieses Zusteuern keine pauschale Aussage machen. Es gibt viele Menchen, die die Sozialleistungen unberechtigt beziehen (auch einheimische!). Genauso viele Menschen gibt es aber auch, die die Unterstützung tatsächlich brauchen. Es gibt leider aufgrund der verheerenden Zustände in vielen Ländern der Erde Menschen, die unserer Hilfe bedürfen!

Wir wissen meistens nicht, ob sich jemand unberechtigt in Deutschland aufhält, d.h. kein Flüchtling ist, sondern höchstens ein Wirtschaftsflüchtling! Es sind immer Vermutungen, die wir anstellen, denn wir kennen nicht das Schicksal des Menschen, der vor uns steht und den wir als Asylbewerber vermuten.

Es ist ein schwieriges Thema und wahrscheinlich bleibt es nicht aus, dass auch Menschen Sozialhilfe erhalten, die kein Recht darauf hätten.

Wie soll eine korrekte Verteilung aber durchgeführt werden? Solange der Asylantrag bearbeitet wird, hat jeder Mensch, der einen solchen stellt, das Recht Unterstützung zu erhalten. Das läßt sich nicht vermeiden. Wer als Flüchtling anerkannt ist, darf arbeiten und die meisten sind auch froh, wenn sie für den Lebensunterhalt selbst aufkommen können. Dass viele Flüchtlinge aufgrund traumatisierender Erlebnisse manchmal aber nicht arbeiten können, wird oftmals nicht bedacht.

Ich persönlich ärgere mich zwar auch über jene, die Sozialhilfe ergaunern, aber ich möchte auch nicht in einem Staat leben, der keinerlei Hilfe leistet.

Orlanda
 
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Wobei Letztere sicher gerne etwas zusteuern würden, wenn man sie denn ließe. Leider bekommen solche Leute - egal wie qualifiziert - hier bei uns keine Arbeitserlaubnis.
 
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Orlanda
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Wie ist das eigentlich bei Geschiedenen - früher mußte ja der verdienende Partner den Partner, der die Kinder zugesprochen bekam, unterhalten?
Heute bekommen diese Partner ja meistens nichts mehr, wenn die Kinder dem Kleinkindalter entwachsen sind.

Ich vermute aber, dass im Falle einer Arbeitslosigkeit neu geregelt wird und der arbeitslose Partner (in diesem Fall die Partnerin) Unterstützung erhalten kann, bis wieder Arbeit gefunden ist.

Oftmals können aber geschiedene Frauen mit Kindern vom Ex keine Unterstützung bekommen, weil dieser auch finanziell nicht gut dasteht...

Besch... ist man immer, wenn man geschieden ist und Kinder hat. Jede Frau sollte sich gut überlegen, ob sie sich das antut und immer nur mit Männern Kinder haben, die ein gutes finanzielles Fundament haben. Da kann man sich wenigstens etwas gerichtlich erstreiten. Wenn einer nix hat, dann hilft auch kein Gericht.
Aber wenn frau verliebt ist, schaut sie oftmals nicth so genau und nimmt sich jeden Futzi...

Gut, dass ich aus dem Alter raus bin, da kann mir kein Hormon mehr den Verstand vernebeln...!

Jetzt ab in den Alltag, die Arbeit wartet - die Bahn aber nicht...

Orlanda
 
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dieses Vermögen, falls es stimmt, kann leider nicht herangezogen werden; auch nicht das Privatvermögen der Kinder.....!

Wenn ich in dieser Situation wäre, würde ich mir ein Bein ausreißen (sehr zeit- und nervenraubend), um einen neuen Job zu finden, anstatt vergeblich im Pulk durch die Lande zu ziehen.

Oder ich würde meine Kinder hüten, die Schwiegermutter pflegen und hoffen, daß mein Partner (falls vorhanden)mich vorübergehend mit ernährt.

Ich wurde versuchen, mein Nervenkostum notdürftig zu flicken, was mir sicher mehr nützen würde, als Demos in Berlin oder Ehingen. Die Erfahrung zeigt es.
Da müssten noch ganz andere Dinge passieren, damit einer derjenigen, die etwas TUN könnten, dies auch TUN WÜRDEN. Hungerstreik, Festketten etc..
Schlimm genug, ist aber natürlich nicht zumutbar.
 
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Orlanda
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Ich verstehe das schon und ich meinte deshalb, dass Kündigungen meistens dann ausgesprochen werden, wenn man mit großer Sicherheit davon ausgeht, dass die Gegenwehr nicht erfolgen kann (aus vielen Gründen)...

Ich klinke mich bei solchen Gedanken aber immer aus, weil ich damit ein Problem habe: Für mich gehe ich immer auf die Barrikaden, ich ziehe auch andere mit und meistens habe ich auch Erfolg mit meinem Protest - was meine Beliebtheit bei Vorgesetzten nicht unbedingt steigert!
Deshalb ist es für mich unerträglich, zu sehen, wie hilflos die Menschen in die vorbestimmte Richtung gehen.

Ich bekomme auch die Krise, wenn ich junge Mädchen sehe, die nichts im Kopf haben als ihre Schminke und Jungs! Welches Leben haben die vor sich? Kein Beruf bzw. keiner, der sie ernährt, Ehe, Kinder, Scheidung und am Ende Arbeitslosigkeit...
Die Eltern schauen zu, weil sie in ähnlicher Situation waren oder sind...

Ich zerquäle mir das Gehirn und ich sehe keinen Ausweg. Man kann nichts verhindern, man kann sich die Haare raufen, es geschieht nichts... Nur Ungerechtigkeit.

Jetzt geh ich wirklich schlafen...

Orlanda
 
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Sozialplan?
Klar, Hartz IV, wenn etwaiges VErmögen aufgebraucht ist. Das evtl Ersparte (falls das bei solchen Niedriglöhnen überhaupt möglich war) sollte aber eigentlich für später ein Notgroschen sein, jetzt ist es WEG.

Abfindungen? wer soll die bezahlen?
Falls es überhaupt eine Konkursmasse gibt, werden davon wohl hauptsächlich die Großgläubiger bedient.

Betriebsbedingte Kündigungen?
ja sicher, aber um ausreichend ALG 1 zu bekommen, waren die Löhne zu niedrig.

Nein, ich sehe das nicht so, daß diese Frauen irgendeine Chance haben/hätten, wenn sie nach Berlin ziehen würden, um auf die Barrikaden zu gehen.
Die Gewerkschaften sind ja auch machtlos.

emirena
 
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Orlanda, das verstehe ich vollkommen, daß Du dieses Problem weder lösen willst noch lösen kannst.

Warum die Frauen nicht alle nach BErlin fahren, kann ich Dir aber sagen:
1. müssten sie dazu mehrere Züge kapern
2. haben sie zu Hause evtl Kinder oder Familien zu versorgen
3. fehlt ihnen schlicht und einfach das nötige Kleingeld
4. haben sie so schon Sorgen genug und müssen zusehen, daß sie alles sofort irgendwie geregelt bekommen. Das ist nämlich kein Sonntagsausflug.
5. demonstriert haben sie ja schon; die Wahrscheinlichkeit, daß eine Demo ALLER Betroffenen Erfolg hätte, ist trotzdem gering, denn niemand fühlt sich wirklich zuständig. Man kann das wunderbar verdrängen - und man tut es.
 
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Orlanda
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Liebe Emirena,
das ganze System ist marode... Es entscheiden immer diejenigen, die mehr als genug haben, darüber, wieviel oder wie wenig jene bekommen, die die Drecksarbeit leisten!

Es ist schade, dass sich die Schleckerfrauen z.B. nicht zusammentun und gemeinsam nach Berlin fahren um dort Remidemi zu machen. 800 bis 1000 Frauen vor dem Bundestag z.B. oder an einem anderen wirkungsvollen Platz, das würde doch auffallen? Aber es wird halt vorallem mit Frauen oder den Schwächeren der Gesellschaft so umgegangen, weil man weiß, dass keine Gegenwehr kommt.

Ich bin auch ratlos..
und geh jetzt schlafen...

Gute Nacht!
Orlanda
 
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hallo Kirie,

nur wer etwas Vergleichbares selbst erlebt hat, kann die Situation der betroffenen Frauen nachfühlen. Ich bin diesbezüglich auch nicht ganz unerfahren, weiß aber, daß ich noch Glück im Unglück hatte und mich wieder erholen konnte. Damals war es noch leichter; heute haben einige dieser Frauen die absolute A.....Karte gezogen.

AB einem gewissen Alter ist es doppelt schwer, den Anschluß zu kriegen. Bestimmt hatten die meisten keine Wahl, ob sie den Job machen wollten oder nicht.

Und die Politik, allen voran Herr Rösler, hält es nciht für die Aufgabe der Politik, in solchen Fällen Hilfe zu leisten. Sind ja nur Frauen (in der Niedriglohn-Gruppe)!?

Lieber holen wir doch hochqualifizierte Leute aus Indien etc. ins Land. Wir können dafür ja deutsche Arbeitslose/Alte/Kranke/Arme hinschicken. Das wär doch sozialverträglich. Du weißt ja, für wen?
Ich finde, der Herr Rösler sollte mal gezwungen sein, für das kleine Wechselgeld zu arbeiten ohne Aussicht auf Besserung.

Warum sollst Du nicht sagen dürfen, was Du darüber denkst, Kirie?
Wer hat es verboten?


Hallo Orlanda,

Spezzano als Pflichtlektüre in Berlin, ja, das würde wirklich einiges erklären.
Und nun? Kriegen alle gekündigten Frauen einen kostenlosen Spezzano, damit sie zukünftig im Spezzano-Vertrieb tätig werden können?

emirena, nachdenklich
 
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Orlanda
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Dass das, was die Politiker über die Beschäftigungszahlen sagen, nicht stimmt, ist kein Geheimnis! Es sind ja viele Arbeitslose aus der Zählung ausgeschlossen (nachzulesen z.B. in Wikipedia "Arbeitslosenstatistik"), würden die immer mitgezählt, sähe die ganze Sache noch depremierender aus!

Man weiß auch, welchen Wahrheitsgehalt Statistiken haben - die können in alle Richtungen geschönt und gefälscht werden, ohne dass es groß auffällt!
Ich hatte einst einen Chef, der dies vorzüglich beherrschte. Ich hatte die PowerPoint-Diagramme zu erstellen und er gab vor, aus welchem Blickwinkel die Zahlen zu erscheinen haben... ("..beginnen wir doch erst bei 50.000, da sieht die Differenz nicht ganz so groß aus!")...

Vielleicht lesen Politiker auch Spezzano's Ratgeberbücher...? Das würde einiges erklären...

Orlanda

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