Beiträge zum Thema: Ich bleibe aktiv, wenn ich aus dem „Arbeitsleben“ ausscheide!

 
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Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 2271
Meinem Gehirn gönne ich nach dem Ausscheiden aus dem Arbeitsleben keine Ruhe. Schließlich bin ich doch neugierig darauf, was alles noch möglich ist.

Zeitliche Begrenzungen gibt es dann auch nicht mehr. Obwohl es ja heißt, „Rentner haben nur wenig freie Zeit“.

Ist das auch nur ein „dummer Spruch“ oder ist da etwas Wahres dran?

Natürlich soll auch weiterhin die regelmäßige Bewegung an der frischen Luft nicht zu kurz kommen. Sie beschert einen klaren Kopf mit vielen neuen Gedanken und stärkt den Körper.

Das merke ich jetzt schon.

Fazit: Ich habe vor, möglichst viel Neues selbst zu erforschen und zu gestalten.


E.
 
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Orlanda
Orlanda
Anzahl Beiträge: 3598
Manchmal, liebe Merope, ist es wirklich die Zeit, die einem fehlt. Ehe ich nach LA zog, hatte ich genügend Zeit für alles Mögliche. Jetzt, mit meiner Hin- und Zurückreisezeit von 3 Stunden täglich und auch noch viel Arbeit, bleibt die Woche über wirklich NICHTS an Zeit übrig.

Und am Wochenende ist's halt der Haushalt. Naja, und die Schreiberei bei Lebensfreude, die könnte ich noch einstellen und statt dessen malen, nähen oder sonst was tun. Nur den Sport, das Joggen, Radln, hab ich mir erhalten... und das Betüdeln meines Enkels...

Orlanda
 
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Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 1983
Hallo Auswanderin,

die Erfahrung, dass sich viele viel vornehmen, aber dann nichts verwirklichen, habe ich auch schon gemacht, mehr als einmal.

"Wenn ich mal in Rente bin.... dann....". Und dann kam die Rente, dann bleibt man bis Ultimo im Bett, sitzt vor der Klotze und denke: "morgen...."

Wer bis zum Rentenbeginn keine ernsthaften Interessen hatte, wird sie auch danach nicht haben.

Alle Bekannten, die nach der Rente aktiv waren, waren vorher schon in ihre Hobbys eingestiegen und haben das dann intensiviert: Malen, Töpfern, Gärtnern, Wandern, Sport oder wie bei mir eben: Astronomie.

Schönen Tag noch
Merope
 
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Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 59
ich bin nach Beendigung meines Arbeitslebens mit 59 Jahren erst mal ausgewandert. Habe mich 7 Jahre in Ägypten durchgeschlagen. Nachdem es mir jetzt dort aus mehreren Gründen nicht mehr gefallen hat, habe ich mich entschieden, dort meine Zelte ab zu brechen und bin nach Gran Canria gegangen. Das ist wieder eine total neue Herausforderung.
Da hier kaum jemand englisch spricht und außerhalb der Touristencentren auch kaum jemand deutsch werde ich als erstes jetzt mal, zumindest etwas, Spanisch lernen müssen.
Ist das Gleiche mit dem Autofahren. Nach so vielen Jahren fahren ohne Regeln, die es zwar gibt, aber keiner hält sich dran, muss man sich erst dran gewöhnen, zivilisiert zu fahren. Hier gibt es so gut wie keine Ampeln wie in Deutschland, sondern der Verkehr wird nur über Kreisel geregelt. Zumindest im Süden der Insel. Man staune, es funktioniert prima.

Man muss sich nicht nur was vornehmen sondern es auch in die Tat umsetzen. Ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass ganz viele Menschen viele Vorsätze und Pläne haben, sie aber nie verwirklichen.
Ich bin froh, dass ich nicht zu dieser Kategorie gehöre.
Das Leben sollte immer eine Herausforderung bleiben sonst verfällt man ganz leicht in einen Trott und dann wird man wirklich alt. Also heisst die Devise, aktiv bleiben, in welcher Form auch immer
 
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Orlanda
Orlanda
Anzahl Beiträge: 3598
Ich werde all das tun, zu dem ich derzeit kaum komme: Wandergruppe gründen, Bücher schreiben (Kinder-, Wanderbücher...), Malen, Nähen, Möbel streichen, endlich wieder für mich tagtäglich kochen und backen und meinen Enkel betüdeln, solange er sich das noch gefallen läßt...
Es liegt alles bereit, auch schon ein paar Konzepte - nur die Zeit fehlt (noch).

Und ich hoffe, mit all dem auch noch ein wenig Kohle zu verdienen - oder auch nicht...
Mein Leben wird ruhig und schön verlaufen. Keinen Stress...

Ich höre Euch schon sagen: Träum weiter, Orlanda....

Träume sind etwas schönes... so oder so...

Orlanda
 
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Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 7477
ich bleibe mal vorsichtshalber noch ein wenig drin (im Arbeitsleben).

Da hat sich ja in den letzten Jahrzehnten viel verändert; früher starben viele Leute kurz nachdem sie aus dem Arbeitsleben ausgeschieden sind. Aus Langeweile?

Heute haben die meisten noch ein volles Programm - davon und danach. Man ist heute eben besser informiert und hat auch die besseren Möglcihkeiten. Die meisten jedenfals.

emirena

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