Beiträge zum Thema: Hunger

 
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Ja, liebe Leute,
rechtzeitig zum heiligen Advent stört sie wieder, die unbequeme emi.
Weil Otto Normalverbraucher das Thema lieber verdrängt, bringe ich es hier auf das Tablett!
Guten Appetit allseits! Aber nein, das ist wirklich nicht boshaft gemeint. Ich wünsche allen Plätzchenbäckern, allen Gans-Essern, allen Genießern und Romantikern eine gute und friedvolle Zeit.

ABER: ich kann die Augen nicht verschließen vor der nationalen und globalen Entwicklung, die Finanzsysteme rettet, angeschlagene Konzerne, die sich einer nachhaltigeren Firmenphilosophie längstmöglich verweigert haben und der Klassenkampf neue Dimensionen erreicht. Gerade jetzt erscheint es mir notwendig, die Aufmerksamkeit vermehrt auf die Tatsache zu richten, dass die Zahl der Hungernden und Notleidenden auf der ganzen Welt größer wird statt kleiner, weil die Resourcen dieser Erde für ganz bestimmte Zwecke mißbraucht werden anstatt für die Erhaltung der Erde und für die Ernährung der Menschen.

Wem gehören die Resourcen? Gehören sie den Konzernen, die sie erschließen, gehören sie den Mächtigen der jeweiligen Staaten, gehören sie den Menschen, die mit ihrer Arbeitskraft die Resourcen erschließen oder gehören sie allen Menschen?

Die gestrige Sendung "Die Hungerkrise" auf ARTE
lieferte umfangreiches Material über den Zusammenhang von Weltwirtschaft, Finanzsystemen, Lebensmittelpreisen und die Folgen dieses "Zusammenspieles".

Mein Ziel ist es nicht, zu "Spenden" aufzurufen; aber wenn ich ein kleines bisschen dazu beitragen kann, ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, was den Menschen eigentlich vom Tier unterscheiden sollte, dann ist das in meinen Augen ein winziges Schrittchen in die richtige Richtung.

emirena
 
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Ich kenne Menschen, die sich seit Jahrzehnten in Afrika und Südamerika in Hilfsprojekten engagieren.
Und es gibt Milliarden von Spendengeldern, die mehr oder minder dort ankommen, wo sie gebraucht werden.
Es gibt Studien, die nachweisen, dass es keinen Hunger und keine physische Not auf der Welt geben müsste.
Es macht mich auch wütend, dass es dennoch so ist. Was mache ich mit dieser Wut? Ich richte mein Augenmerk auf die Themen, für die ich Kraft habe und vertraue darauf, dass jede noch so kleine Anstrengung ihre Wirkung hat, auch (oder gerade wenn) sie für mich nicht sichtbar ist.
Es gibt kein richtig oder falsch des Engagements, es muss (wieder mal) jeder für sich einen Weg damit finden, dass die Welt so ist wie sie ist. Vielleicht steckt in der Vielfalt der Herangehensweise auch eine große Chance.

Emi, ich spüre deine Energie, du möchtest etwas bewegen, ich habe Achtung vor deiner Stärke und bin sicher, dass du etwas auf die Beine stellen wirst. Vielleicht kämpfst du nur hier gegen Windmühlen...

Gottseidank gibt es Menschen wie dich, die trotz aller Widrigkeiten nicht müde werden, für das zu kämpfen, was sie für richtig und notwendig halten.
Fühl dich umarmt
LLLGudsch
 
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emirena,

die Herzen sind eingrfroren.
Jeder denkt nur an sich.
Die Zeit ist nur noch Hast, Erfolgsarbeit, Stress,
Immer mehr wird uns abverlangt.
Keine Erholung, keine Energie um überhaupt seinen Motor wieder auf zu tanken.
Verschließen wir deshalb unsere Augen um nicht über das Elend in der Welt nach zu denken.
Afrika versingt: Hunger, Krieg u. jetzt noch die Cholera in Si.
Wie können wir das lösen?
Mit Menschen die Visionen haben
Mit Menschen die bereit sind sich ein zusetzen
Mit Menschen die etwas abgeben können von ihrem Besitz
Manchmal fühle ich mich ohnmächtig!
LG
Rosenzauber
 
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Guten Abend LLL,
sicherlich hast auch Du recht mit Deinen Argumenten.
Aber Armut nimmt immer mehr zu in Deutschland. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer.
Heute habe ich noch einen Bericht gehört, das viele Arbeitnehmer Arbeitslosengeld II beantragen müssen, da sie sonst nicht für ihren Unterhalt aufkommen können.
Wie viele Kinder sind heute schon in der Armutsfalle!
Wievile menschen fallen aus unserem Raster.
Ja, diese Energie in mir sprüht nicht die Augen zu verschließen. Auch wenn ich nicht im Großen helfen kann aber in kleinen Schritten.
Aber ich akzeptiere auch Deine Argumente!
Guten Abend emirena,
ich finde, das Du sehr stark bist und auch weiter Dich dafür einsetzt, dort zu helfen, wo die Armut am schlimmsten ist.
Traurige Kinderaugen, aber auch traurige Augen von Erwachsenen nehmen zu.
Gestern lief ein Bericht über Lichtblicke: Eine alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern bekam hier Hilfe durch Spenden um mit ihrem Kind, was mongolid ist u. zusätzlich noch Leukämie bekam die Fahrten zum Klinikum zu bezahlen.
Darum bin auch ich dabei weiter das Ziel zu verfolgen eine Stiftung zu Gründen od. über andere Möglichkeiten nach zu denken.
Nur gemeinsam kann man was bewirken.
Danke dafür!
Danke an Alle, die die Augen nicht verschließen
Danke an Euch Zwei, Menschen dazu zu bewegen nachzu denken!
Rosenzauber
 
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Auch damit hast Du Recht, LLL,
dass nicht nur der physische Hunger sondern mindestens genauso stark der Hunger nach Anerkennung und Liebe die Menschen quält. Meistens trifft allerdings alles bei den gleichen Menschen zu.
Denn wer sich nichts oder zu wenig zu essen leisten kann, wird in unserer Gesellschaft auch kaum mehr Anerkennung und Liebe finden. Unsere (?) Herzen sind eingefroren. Wir nehmen die Armen nicht mehr als Menschen mit Bedürfnissen und Rechten wahr, sondern - wie mir manchmal scheint - gerade noch als Lebewesen, ähnlich wie Tiere, denen man ein Gnadenbrot gewährt.
Ich finde es unerträglich und bin nicht bereit, in diesem Punkt Rechtfertigungen zuzulassen.
Übrigens ist es bei mir keine Euphorie, die mich umtreibt; ich beschäftige mich mit dem Thema auch schon sehr lange, musste aber auch immer um die eigene Existenz kämpfen und fand nicht immer genug verfügbare Kraft darüber hinaus. Die Lebensumstände haben sich geändert und ich bin dabei, wieder neue Energie aufzubauen.
emirena
 
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das ist schon richtig, liebe LLL,
dass Fehlernährung usw. nicht unbedingt die Folge von Armut ist. Mir geht es darum aber nciht, sondern um die Tatsache, dass es Armut in Deutschland gibt und dass ich diese Tatsache für eine Schande halte.
Du hast auch Recht damit, dass es Sinn macht, bei den Kleinsten anzufangen. Aber deswegen können wir doch nicht alle "abhaken", die über dieses Alter hinaus sind.
Ich habe zu diesem Thema hier im Forum schon viele "Prügel" einstecken müssen, aber ich werde nicht aufhören, mich mit verantwortlich zu fühlen. Ich will (und kann) Dir nichts unterstellen, aber die Argumente, die mir da so entgegengeschleudert werden, halte ich oft für Ausflüchte, um nur ja keine Farbe bekennen zu müssen.
Da werden richtige Meisterschaften darin ausgetragen, wer am besten erklären kann, was alles nicht geht und nicht vertretbar ist.
Ich halte daran fest: ich will nicht wissen, was NICHT geht, ich will wissen WIE ES GEHT. Und daran werde ich weiter arbeiten. Wer mitmacht, ist herzlich willkommen, wer nicht mitmachen möchte, soll es bitte einfach bleiben lassen. Sorry, dass ich das so ausdrücke, aber anders komme ich meinem Ziel nicht näher!
emirena
 
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Eure Energie ist zu spüren, aber ich muss euch ein wenig bremsen, damit die Initiative nicht nach der ersten Euphorie im Sande verläuft.
Sicher, es gibt immer mehr Familien, die wirklich Not leiden, und denen könnte relativ spontan durch eine Finanzspritze geholfen werden. Trotzdem gebe ich zu bedenken, dass in unserer (Konsum) Gesellschaft Hunger, Fehlernährung und Mangel nicht unbedingt ein Zeichen von Armut sind. Vielmehr handelt es sich um einen Hunger nach Wertschätzung, ja Liebe.
Wollen wir wirklich langfristig eine Veränderung der Umstände in unserem Umfeld, dann müssen wir bei den Kleinsten anfangen, sie sind die Spitze der Gesellschaft, und natürlich sind es die Eltern, die angesprochen werden müssen, deren Bewusstheit für die Wichtigkeit ihrer Aufgabe unbedingt thematisiert werden muss. Warum gibt es für alles eine Schulung, eine Prüfung, eine Erlaubnis nur keinen Elternführerschein?
Ich empfehle das Buch "Die Liebesfalle" von Maaz, da gingen mir echt die Augen auf.
Es spricht sicherlich nichts dagegen, notleidenden Menschen gerade zur Weichnachtszeit unter die Arme zu greifen aber lasst uns nicht vergessen, dass es in unserer Gesellschaft einen noch viel größeren Mangel gibt.
Von Herzen, LLLGudsch
 
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Guten Morgen Ladies,

ich kann mich nur Euren Beiträgen anschließen.
Viele junge Eltern können nicht mehr richtig kochen und ihren Kindern gesunde Kost anbieten, weil sie es nicht mehr gelernt haben.
Dann gibt es die andere Seite. Kinder kommen hungrig zur Schule und Kindergarten, weil ihre Eltern zu arm sind.
Die Schere in Deutschland klafft immer größer zwischen arm und reich!
Mein Traum ist und wäre es eine Stiftung zugründen, wie Du sie vorschlägst emirena! Doch ich kann auch nur meine Leistung einbringen, denn mir fehlt auch das nötige Kapital.
Aber vielleicht findet sich ein Stiftungsgeldgeber,
Wäre das wundervoll! Und dann unsere Ideen! Aber Träume Visionen können sich erfüllen.
Das wäre Weihnachten!
Zitat: von Angelika Mack:
"Träume lassen Wünsche zur Wirklichkeit werden"
Euch allen einen schönen Tag!
Rosenzauber
 
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danke für Deinen Beitrag, MissDax!
was Du sagst, entspricht genau meiner Meinung.
Der Umgang mit den Lebensmitteln ist auf (fast) allen Ebenen aus den Fugen geraten.
Ich denke aber, dass es damit ANFÄNGT, dass einerseits die Ansprüche ins uferlose gestiegen sind und andererseits für eine nicht zu unterschätzende Gesellschaftsschicht die Beschaffung der tägliche (gesunden) Nahrung zu einer Herausforderung geworden ist, die viel Durchblick, Weitsicht, logistische Leistung und einen ungebrochenen Selbsterhaltungstrieb erfordert. Viele haben resigniert, weil sie erkennen mussten, dass sie keine Chance mehr haben.

Warum sollten nicht wir, die wir noch die Power und die Visionen haben, Dinge zu "bewegen", die Schwächeren motivieren und unterstützen?

Ich sag es mal mit ABBA: I have a dream:
Und spreche mal so ins Unreine:
WIR gründen einen Verein "Reiche helfen Armen", (ganz grob)
ABER NICHT MIT DER GIESSKANNE (dabei sickert zu viel Wasser in die Wüste), sondern mit
Herz und Verstand und hauptsächlich gezielt an Einzelpersonen und -schicksale gerichtet.
Dazu braucht es integre Persönlichkeiten, die uneigennützig denken und entscheiden können.
Wir können Jugendlichen zeigen, wie man "richtig" und gesund kocht und sich ernährt; wir können Einkaufs-Gemeinschaften initiieren, denn in armen Single-Haushalten nützt es wenig, wenn man bei Aldi in Riesengebinden preiswert kaufen kann, wir könnten armen alleinstehenden Rentnern eine Mahlzeit ins Haus bringen, wir könnten Sponsoren suchen (Charity ist DAS MARKETING der Zukunft!), Kommunen und Städte täten gut daran, solche Projekte zu unterstützen, usw usw
Ein prominenter und reicher Schirmherr/Schirmherrin wird sich finden lassen. Man muss nicht reich sein, um mitzumachen, mit praktischer Hilfe vor Ort kann fast jeder, der nicht von Armut bedroht ist, helfen.
Selbst kann ich leider mangeln Masse keine Stiftung gründen, sonst würde ich es tun. Aber ich kann meine Power anbieten, und die ist gross, wenn ich einen Sinn sehe.
Also, Leute, sagt mal was!
Wir haben die Macht, wir müssen es nur wollen!
emirena
 
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Hallo emirena,
jedes Licht was brennt erhellt die Welt.
Jede Kerze ist ein Gebet.
Du hast so recht!

Und wenn wir alle ein kleines Licht von uns abgeben an Bedürftige dürfte die Welt/die Erde, ihre Menschen und alle anderen Lebewesen weiter leben.

Ich hoffe, das wir alle dies verstehen, wir haben nur dies eine Leben.

Ein hungerndes Kind kann schon für wenige Euro gerettet werden.

Danke emirena für Deine Gedanken und Deinen Einsatz!

Liebe Grrüße

Rosenzauber
 
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Hallo Rosenzauber,
vielen Dank für Deinen Beitrag! Du weißt ja, ein kleines Flämmchen kann viele Lichter/viele Kerzen anzünden. Vor allem möchte ich das auf die Gedanken aller Menschen und auf die Denke/das Bewußtsein eines jeden einzelnen von uns hier angewandt wissen.
Nur ein kleiner Wunsch - wenn nur "ein bisschen was geht", ist es besser als nichts.
emirena
 
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PS:
Danke für Eure wunderbaren Artikel!
Das Ihr nicht die Augen verschließt!

Rosenzauber
 
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Guten Abend emirena, guten Abend LLL,

wollte eigentlich nur kurz reinschauen da ich auf dem Weg zur Weihnachtsmesse bin. Gestaltet von Kindern für einen guten Zweck.
Doch möchte jetzt schon antworten, weil mich das Thema Hunger schon lange beschäftigt.
Und jetzt zu Weihnachten sollte es doch wieder uns Allen bewußt werden.
Die Bilder der hungernden Kinder aus Afrika, Asien usw. sollten uns Menschen hier wachrütteln.
Jeder kleinste Schritt und Gedanke zu helfen von Menschen auf der ganzen Welt wäre eine wunderbare Hilfe.
Jede kleinste Hilfe in unserem Umfeld: Lichtblicke, Herzenswünsche, Kinder in den Gemeinden, die Hunger erleiden zu helfen, die Tafeln usw. läßt es in unseren Herzen zu Weihnachten werden. Nur wir müssen uns endlich wachrütteln.
Wir haben nur eine Erde und Gott hat sie uns geschenkt, aber nicht um sie zu vernichten u. die Menschen verhungern zu lassen.
Ich gebe Euch beiden recht, es wird endlich Zeit was zu tun!
Ich habe meine Familie überlebt, meine Krankheit zur Hälfte vielleicht geschafft, aber meinen Mut was zu tun nicht verloren!
LG Rosenzauber
 
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Nachtrag:
nicht nur kleine Schritte, sondern auch kleine und große Gedanken wirken sich auf den großen Plan aus, unabhängig davon, wer diesen Plan erstellt.
e.
 
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Hallo LLL,
jeder, auch der kleinste Schritt ist wichtig, auch der im unmittelbaren Umfeld! Und da gibt es auch genug zu tun.
Auch diejenigen, die an "den großen Plan" glauben, sind für kleine eigene Schritte verantwortlich. Nicht mehr und nicht weniger. Jeder wie er kann.

Nur eine Haltung kann ich persönlich nicht akzeptieren: "ich will davon nichts wissen" oder "es geht mich nichts an".
Ich unterstelle dies keinem; aber ich nehme auch wahr, dass solche Einstellungen tatsächlich vorhanden sind.

emirena
 
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sorry, finde meine Antwort jetzt nicht sooooo wichtig, dass ich sie gleich zweimal einstellen wollte, ich hab nur aus Ungeduld zweimal gedrückt.
 
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Hallo Emirena,
das Thema Hunger auf der Welt, oder Leid und Ungerechtigkeit allgemein, stellt jeden Einzelnen wohl vor die generelle Frage nach dem Sinn des Daseins.
Je nachdem wie man/frau diese Frage beantwortet, kann er/sie damit umgehen.
Wer sich keine übergeordnete Gerechtigkeit, keinen großen Plan sozusagen, vorstellen kann, weil wir mit unserem begrenzten Bewusstsein nichts von allemdem verstehen können, der oder die wird sich selbst verantwortlich fühlen und eventuell an der Überforderung, dieses Leid zu mindern, unglücklich scheitern.
Ich möchte nicht missverstanden werden, dass ich finde, mich ginge all das nichts an. Aber ich persönlich versuche schlicht in meinem Umfeld Leid zu mindern, wo immer es mir begegnet und ich gemäß meinen Möglichkeiten einen Weg wahrnehme.
Nach dem Motto, der Weg in eine bessere Zukunft beginnt mit dem ersten Schritt. Und das ist der einzige Schritt, den ich machen kann.
Gruß LLLGudsch
 
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Hallo Emirena,
das Thema Hunger auf der Welt, oder Leid und Ungerechtigkeit allgemein, stellt jeden Einzelnen wohl vor die generelle Frage nach dem Sinn des Daseins.
Je nachdem wie man/frau diese Frage beantwortet, kann er/sie damit umgehen.
Wer sich keine übergeordnete Gerechtigkeit, keinen großen Plan sozusagen, vorstellen kann, weil wir mit unserem begrenzten Bewusstsein nichts von allemdem verstehen können, der oder die wird sich selbst verantwortlich fühlen und eventuell an der Überforderung, dieses Leid zu mindern, unglücklich scheitern.
Ich möchte nicht missverstanden werden, dass ich finde, mich ginge all das nichts an. Aber ich persönlich versuche schlicht in meinem Umfeld Leid zu mindern, wo immer es mir begegnet und ich gemäß meinen Möglichkeiten einen Weg wahrnehme.
Nach dem Motto, der Weg in eine bessere Zukunft beginnt mit dem ersten Schritt. Und das ist der einzige Schritt, den ich machen kann.
Gruß LLLGudsch
 
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Es ist nicht wichtig, was Du tust, aber es ist wichtig, NICHTG in Stillstand zu verharren sondern die Augen offen zu halten!

"Nur Radikalität kann Humanität vielleicht noch retten" - ein Zitat von Roger Willemsen

Eine gute, bewusst "erlebte" Zeit wünscht
emirena

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