danke für Deinen Beitrag, MissDax!
was Du sagst, entspricht genau meiner Meinung.
Der Umgang mit den Lebensmitteln ist auf (fast) allen Ebenen aus den Fugen geraten.
Ich denke aber, dass es damit ANFÄNGT, dass einerseits die Ansprüche ins uferlose gestiegen sind und andererseits für eine nicht zu unterschätzende Gesellschaftsschicht die Beschaffung der tägliche (gesunden) Nahrung zu einer Herausforderung geworden ist, die viel Durchblick, Weitsicht, logistische Leistung und einen ungebrochenen Selbsterhaltungstrieb erfordert. Viele haben resigniert, weil sie erkennen mussten, dass sie keine Chance mehr haben.
Warum sollten nicht wir, die wir noch die Power und die Visionen haben, Dinge zu "bewegen", die Schwächeren motivieren und unterstützen?
Ich sag es mal mit ABBA: I have a dream:
Und spreche mal so ins Unreine:
WIR gründen einen Verein "Reiche helfen Armen", (ganz grob)
ABER NICHT MIT DER GIESSKANNE (dabei sickert zu viel Wasser in die Wüste), sondern mit
Herz und Verstand und hauptsächlich gezielt an Einzelpersonen und -schicksale gerichtet.
Dazu braucht es integre Persönlichkeiten, die uneigennützig denken und entscheiden können.
Wir können Jugendlichen zeigen, wie man "richtig" und gesund kocht und sich ernährt; wir können Einkaufs-Gemeinschaften initiieren, denn in armen Single-Haushalten nützt es wenig, wenn man bei Aldi in Riesengebinden preiswert kaufen kann, wir könnten armen alleinstehenden Rentnern eine Mahlzeit ins Haus bringen, wir könnten Sponsoren suchen (Charity ist DAS MARKETING der Zukunft!), Kommunen und Städte täten gut daran, solche Projekte zu unterstützen, usw usw
Ein prominenter und reicher Schirmherr/Schirmherrin wird sich finden lassen. Man muss nicht reich sein, um mitzumachen, mit praktischer Hilfe vor Ort kann fast jeder, der nicht von Armut bedroht ist, helfen.
Selbst kann ich leider mangeln Masse keine Stiftung gründen, sonst würde ich es tun. Aber ich kann meine Power anbieten, und die ist gross, wenn ich einen Sinn sehe.
Also, Leute, sagt mal was!
Wir haben die Macht, wir müssen es nur wollen!
emirena