Beiträge zum Thema: Sind Frauen besonders leidensfähig oder doch das stärkere Geschlecht?

 
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Hallo Emilia,
erklären mußt Du Dich auch nicht! Es ist letztendlich nicht von Wichtigkeit, wie man vor Jahren etwas wahrgenommen hat! Wichtig ist doch vielmehr (und das unterscheidet uns doch vom Tier...), daß wir/Du aus den Tiefschlägen gelernt hast.
Natürlich wirst Du jetzt wachsam sein...und doch wird gleichzeit die Abwehrmauer um Dich herum höher werden; daß ist leider der blöde Nebeneffekt...
Doch man sollte fair sein: um jemand zu beeindrucken, spielen wir doch heute immer noch Theater! Richtig? Wir lassen uns Foto´s vom Profi machen und zeigen uns immer von der besten Seite. Ganz gleich, ob man Männlein oder Weiblein ist...Dennoch ist es eine Erfahrung für Dich gewesen, die Dich heute so zeigt, wie Du wirklich bist.
Fühl Dich also nicht von Emirena getroffen, sie hat es sicher anders gemeint... Und nun schaust Du Dir die ganzen Bilder an, liest die Profile und vergißt nicht, daß jeder Mensch/Mann anders ist und Liebe und Verliebtsein etwas Suspektes, aber dennoch etwas Wunderbares ist.
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So sehr ich mich auch bemühe, Format,
Deinen letzten Worten habe ich nichts mehr hinzuzufügen (grins)!
emirena
 
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Liebe Emirena,
auch wenn es eine Phrase ist: die Wahrheit ist ein scharfes Schwert und Verdrängen eine wohlige Decke! Du wirst Dir denken können, daß ich mir auch darüber schonmal Gedanken gemacht habe... Doch leider kann ich auch nicht erkennen, warum man z.B. heute nicht mehr wahrhaben will, daß zu einer Beziehung mindestens immer 2 Individuen gehören! Komischerweise...bei den Vierbeinern weiß man das offenbar...zwischen den Menschen ist wohl zu unangenehm.
Geht eine Beziehung in eine negative Spannung: der Andere ist schuld! Ist ein Kontakt aus dem Net nicht live nicht so, wie ich ihn sehen wollte: der Andere ist schuld! Das "ich" aber immer meinen Teil dazubeitrage, daß verdränge ich....den Einsicht und Erkenntnis tut oft weh.
Nimm einmal Emilia: sie sagt, sie hat nur Neandertaler kennengelernt. Warum? Hat sie vielleicht nur den Blick für diese Typen gehabt? Oder hat sie vielleicht nur auf optische Dinge geachtet.Ist sie sich nicht im Klaren darüber, daß das "Brikett der Liebe" nicht die Fassade, die Kleidung oder der Status ...sondern Kennenlernen, Wahrnehmung und Interesse bedeutet? Man kann sich eben nicht nur seinen romantischen Erwartungen higeben...für Liebe muß man auch "arbeiten"! Und dazu gehört wohl auch, daß man sich selbst immer wieder hinterfragt.
Das wars für heute mit meiner Laberei....:=)
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also ich möchte keinen Partner/Mann, der so ist wie meine Mutter.

Frauen und Männer sind verschieden und das ist gut so. Sonst gäbe es ja keine Spannung und keine Entspannung. Wie langweilig!

Es gehören immer zwei dazu. Heute muss keiner mehr in einer Partnerschaft verharren, die nicht wenigstens befriedigend ist. Wer sich permanent über das andere Geschlecht beklagt, sollte endlich beginnen, sich zu überlegen, woran es liegt, dass er/sie angeblich immer an "die Falschen" gerät. Bei mir gehen bei solchen Aussagen jedenfalls sämtliche Alarmglocken an.

Ich finde das allmählich nicht mehr komisch und DARÜBER möchte ich auch nicht lachen.

emirena
 
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hilft Emsersalz auch gegen Liebeskummer, Einsamkeit, Fernweh oder Schwachsinn?
Nicht verzagen, Emilia fragen; die erinnert sich an Mama und alle Fragen werden beantwortet.
emirena
 
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...Hallo Kirie, hallo Emilia....da spricht doch die hausfrau und besorgte Mutter: man kennt sich offenbar mit den kleinen "Mittelchen" aus.
Ich nehme Gelomyrtol, da ich es nicht nur im Hals, sondern auch in den Nebenhöhlen habe... Doch am besten hilft da immer noch eine Inhalation....
Danke für Euren "Beitrag",
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hallo Ihr Lieben,
die "Gegenbewegung "schliesst durchaus auch Frauen ein,wie man hier sieht,und das und zunehmend freundlichere und vor allem differenziertere Töne in anderen Beiträgen lassen hoffen.
Das Thema ist tatsächlich nicht optimal,da hat Schreiberlinchen recht !
also bin ich mal mutig und greife ein Thema auf ,das format so in einem Nebensatz abgebürstet hat:
Liebe oder "Verliebtsein" ?
bis gleich !
Katzenfreund.
 
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Liebe Emilia,
das man in diesem Medium auch mal geliebt wird....und dann von einer so attraktiven Frau!!! :=) Ich bedanke mich artig dafür und gebe es mit gleicher Intensität zurück!(Den eigentlichen Grund unseres Hiersein wollen wir ja nicht vergessen...). :=)
Zum beherrschenden Thema möchte ich nur noch anmerken: Menschen werden nicht als Psychopathen geboren, sie werden dazu gemacht! Starke Menschen kommen nicht stark auf die Welt...wir alle machen sie dazu usw.. Wir vekennen offenbar, daß zu zwischenmenschlichen Beziehungen immer mindestens zwei Menschen gehören...der eine der fordert (nimmt) und der andere der gewähren (gibt) läßt. Du vermutest schon richtig: wenn einer von beiden überproportional stark ist, dann liegt das auch am Partner. Ein Mann oder eine Frau, die sich mißhandeln oder unterdrücken läßt, schafft zumindest die Freiräume dafür; meistens, weil er/sie nur alles verklärt sieht, Verliebtsein nicht von Liebe unterscheiden kann oder einfach es nur allen recht machen möchte etc.pp. Die Ursachen sind dort fließend und enorm vielschichtig.
Ich finde Frauen sind stärker als Männer...vielleicht sind Männer kurzzeitig körperlich belastbarer, doch ein Frau kann Dauerbelastungen aller Art viel besser und länger ertragen...daher auch deren erhöhte Leidensfähigkeit. Ist aber nur meine Meinung aus meiner Erfahrung....
Ich liebe Dich auch....:=)
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ups, eine "Gegenbewegung" betroffener Männer?
nein, Spass beiseite, ich fände es auch sehr schade, wenn das hier zu einem reinen "Frauen gegen Männer-Forum" verkommen würde.
Ich bin weiter dafür, die Interaktion zu fördern. Da können auch ruhig mal die Fetzen fliegen und dann ist die Luft wieder klarer.
Aber dass Frauen unnützes Zeug reden, Katzenfreund, das kommt schon auf die schwarze Liste!
(damit Dein weißer Kittel auch mal etwas Patina abkriegt!)
emirena, nicht immer ganz ernst
 
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hallo Klaus,
eigentlich hätte ich jetzt schreiben wollen : gut gebrüllt, Löwe !
dies wäre aber der falsche Satz gewesen,denn Du hast ja eben versucht ,nicht zu brüllen,sondern mit Deinem Beitrag die Sachlichkeit
in die Diskussion zu bringen,die bisher vermisst wurde.
Zum Thema unterdrückte Männer kann ich aus eigener Erfahrung nichts beitragen,habe aber in meinem Umfeld durchaus solche Dinge
registriert; dabei ist es so,dass die betroffenen Männer (fast) immer schweigen,um nicht noch zusätzlich Demütigungen aus dem Umfeld
ausgesetzt zu sein.
Es gibt aber noch einen anderen Aspekt :manche Frauen ( Männer auch !)greifen auch aus Verzweiflung zur Gewalt,weil sie keinen
anderen Weg mehr sehen.
Ob es sich immer so verhält ,dass die Frauen viel überflüssiges Zeug schreiben und die Männer in der Zeit für den nervus rerum sorgen ?
na ja ,ich jedenfalls habe ein paar Tage alten Urlaub verbraten,den uns allwissende,sehr kluge und deswegen omnipotente Ökonomen fürs laufende Jahr
noch verordnet haben .
schönen ( Zwangs ? )Urlaub wünscht Dir
Katzenfreund
 
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@ all

Ich melde mich nach meinem Urlaub noch mal zum Anfang der Diskussion. Sorry, wenn ich missverstanden wurde.

Mir ist wichtig, das Klischee: Gute gedemütigte Frau und der herrschende böse Mann zu benennen, dass den Blick auf die tatsächlichen Realitäten verstellt.

Fakt ist, dass unterdrückte Männer nicht wahrgenommen werden. Meine Ex konnte ohne Gefahr behaupten dass es Gewalt in der Familie gegeben habe und mir wurde der Verweis aus der Wohnung angedroht. Die Frau hatte nur vergessen, dass sie die Gewalt ausgeübt hatte.

In der Schweiz ist jetzt das erste Männerschutzhaus eröffnet worden, nachdem man feststellen musste, dass die Hälfte aller familiären Gewalt von Frauen ausgeht. Wenn man die subtile Gewalt, die nie zur Anzeige gebracht würde mit einbezieht, was hier ja der Fall ist, überwiegt die weibliche Gewalt deutlich.

@ miss dax

auch ich kenne unterschiedliche Interessenlagen und sowas ist gar nicht selten. Vieles könnte ich genauso schreiben, wie du.

Mir war daher wichtig, dass dieses Forum nicht zu einem typischen Frauen-Forum verkommt. An anderer Stelle wurde bereits beklagt, dass sich so wenig Männer melden. Sorry, doch habe ich gar nicht die Zeit, ständig online zu sein. Ich muss vollschichtig arbeiten und habe nebenbei auch eine Familie zu betreuen.
 
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....von diesen Menschen ist die Frau das komplizierteste Wesen! Und von denen sind noch einige dabei, den kampf der Geschlechter bis zum Endsieg durchzufechten! Solidarisch und idealistsich (damit Frau Schwarzer auch noch einen Mann verordnet bekommt).
Halleluja...und gute Besserung (mich hat eine Virusinfektion auch flachgelegt...)
 
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Hallo Emirena,
....das mußt Du mich nicht fragen, wo der restliche Text geblieben ist. Jedoch habe ich im Moment nicht den Bock, den Text noch ein 3.mal zu verfassen...denn wie ich schon meinte: am Ende geht es aus, wie das Hornberger Schiessen: alle ballern und keiner trifft richtig! Und ich finde, nicht die Geschlechter sind unterschiedlich stärker oider schwächer, sondern der jeweilige Mensch. Ich will mich an dem Kampf der Geschlechter nicht unbedingt engagieren, daß soll Frau unter sich aus machen (vielleicht mit A.Schwarzer als Moderatorin???)!
Es ist richtig, daß wir uns nicht lieben müssen; könnten wir es denn überhaupt? Ich glaube, es gibt nicht viele Menschen, die mit solchen Querköpfen wie uns beiden klarkommen könnten. Aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt...:=)
Format
 
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wo bleibt der restliche Text, Format?
dogmatisch, naja. Idealistisch fände ich treffender. Aber wenn Du mich so siehst ist es okay für mich. Damit kann ich leben. Wir müssen uns ja nicht lieben. Mir genügt es, wenn wir es aushalten, dass wir uns hin und wieder hier ein wenig Widerspruch einhandeln.
emirena
 
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Verzeih mir Emirena, doch manchmal bist Du mir etwas zu schlablonenhaft und auch dogmatisch dahergekommen! Und ich habe den Eindruck, daß Du den \
 
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ist es so schwer zu verstehen?
Ich spreche von Eigenverantwortung und ZUGLEICH von einer Mitverantwortung durch Familie, Gesellschaft, Politik usw.
Warum gibt es hier immer nur ein ENTWEDER/ODER?
Manche Menschen sind mehr dazu in der Lage als andere, sich selbst weiter zu entwickeln.
Mir scheint, es geht immer nur darum, die eigene Position zu verteidigen und nach Möglichkeit zu beweisen, das der Diskussionspartner Unrecht hat.
genervt grüsst
emirena
 
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habe ich nicht das Gleiche in Grün gesagt, Format?
Das einzige, worauf ich zusätzlich bestehe, ist meine "Vermutung" (oder das Wissen), dass der Mensch auch Verantwortung für sich selbst tragen und sich nicht darauf berufen kann, wie ihn die Gene, die Familie, die Gesellschaft geprägt und geformt haben.
Schließlich haben wir (meistens jedenfalls) Hirn genug mitbekommen, um nicht als fremdgesteuerte Roboter oder wie Tiere, die fressen um zu leben, durch die Welt irren. Oder etwas doch nicht?
emirena
 
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Danke Emirena, für die doch grundsätzlich richtige Wortwahl.
Anmerken möchte ich nur noch, daß es doch interessant ist festzustellen, daß Frauen oft in Gefühls- und Selbsteinschätzungen falsch liegen...und Männer sich (in ihrer Definition über die materielle Arbeit) selbstüberschätzen! Und desweiteren möchte ich doch korrigierend einwenden, daß grundsätzlich immer beide Eltern Vorbilder für Kinder sind, weil eben Kinder auch weibliche und männliche Gene in sich tragen...die wollen bedient werden! :=). Letztendlich ist es falsch, die Frage der Beeinflussung eines Menschen nur auf die Familie zu begrenzen! Die Umgebung allgemein beeinflußt jeden Menschen...schauen wir uns doch einfach mal in unserem Alltag um, und stellen fest, inwieweit unser Unterbewußtsein und Persönlichkeit manipuliert wird. (zumindest wird es versucht...)
Insofern sind oftmal gefühlsorientierte/realitätsfremde Persönlichkeiten die Opfer ihrer Umgebung...aber das ist ein !*%§?+#-~! die Ursachen für die Stärke und schwächen von geschlechtern herauszufinden. In jedem Fall ist es keine Schablone....
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genau, Maryanne,
die Achtsamen, die Lernfähigen gibt es auch und sie verdienen es, dass wir nicht einen Generalverdacht über Alle verhängen.
Damit nicht achtlos weiter Porzellan zerschlagen wird, brauchen wir alle viel Geduld und Fingerspitzengefühl; wir brauchen auch den Mut zur Wahrheit und die Fähigkeit zu konsequentem Handeln auch dann, wenn dies manchmal schmerzhaft ist.
Mitleid ist nicht hilfreich. (mit dem Anderen leiden, heißt Leiden für Beide). Eine Heilungsprozess ist fast immer mit Schmerzen verbunden, bis die Wunde endgültig verheilt und vernarbt ist.
Soweit die Theorie. Der Rest ist Arbeit an der Front.
Wenn wir Glück haben, gibt es dabei auch Grund genug für FREUDE.
emirena
 
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Wenn Du noch ein bisschen weiter argumentierst, Katzenfreund, werde ich mir vielleicht doch noch eine rosarote Brille zulegen.
Aufsetzen werde ich sie dann allerdings erst nach der Grundsatzentscheidung. Zu diesem Zeitpunkt gibt es dann auch Wohlwollen in hochdosierter Form für alle Beteiligten.
Klingt vielleicht in vielen Ohren ein bisschen hart, ist aber sicher nicht die schlechteste Art, einer weiteren negativen Erfahrung vorzubeugen. Allerdings muss ich einräumen, dass dadurch auch die Chance auf eine positive Erfahrung quantitativ etwas eingeschränkt wird.
lieben Gruss
emirena

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