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Wo steht denn auch geschrieben, daß "Liebe" einfach ist? Sich zu verlieben ist doch nie ein Problem...das kommt ja manchmal schon in den Kinderschuhen! Doch Lieben??? So mit allen Macken und Ungereimtheiten des Partners? Das bedeutet doch...verzeihen, verstehen, Toleranz. Sind wie denn wirklich alle bereit, diese kleinen (oder größeren) kröten zu schlucken? Wer liebt, wird doch viele dieser Dinge, die hier in diesen "Partnerkatalogen" geäußert werden gar nicht zum Thema machen oder?
Kann ich denn jemand lieben, der so gar nicht meinen Erwartungen entspricht? Ich glaube, oft werden diese unpassenden Attribute vorsgeschoben...um die eigene Bindungsangst zu kaschieren.
In einem der vielen Kontakte hier im Net, nahm ich vor einiger Zeit einen sehr aufschlußreichen Satz auf: bei echter Liebe werden alle Differenzen keine mehr sein! Liebe verzeiht alles. Sind wir aber wirklich dazu bereit?Man muß muß sich selbt nur trauen und dem anderen eine wirkliche Chance einräumen.
Und bei allem vergessen wir nicht: jeder Mensch liebt und empfindet anders; auf eine andere Art, mit einer anderen Intensität! Und das ist Fakt, auch wenn das nicht ausgeprägt romantisch ist und nicht den Vorlagen von Pilcher und Danella entspricht...:=). Im Bewußtsein, daß ich ein Mann bin (und vielleicht der Emanzipation differnziert gegenüberstehe...)...ich glaube, auch Männer lieben öfter Ihre Partnerinnen, als diese es vielleicht empfinden! Auch Männer lieben...eben männlich. *zwinker*
Einen schönen 4.Advent,
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