Beiträge zum Thema: der kleine Unterschied...
Ich kannte in meinem Leben viele Männer, die bewußt alleine gelebt haben - aber einem Techtelmechtel nie oder nicht abgeneigt waren. Die waren meistens gut drauf, unternehmungslustig, selbständig etc.
Ich kannte bisher auch einige Frauen, die sich mit ihrer Solo-Rolle niemals wirklich anfreunden konnten und nur gezwungenermaßen selbständig waren.
Vermutlich liegt es an der Persönlichkeit eines Menschen, egal ob Mann oder Frau, wie sie mit dem Alleineleben zurecht kommen. Und auch wie sie bisher gelebt haben.
Ein Großonkel von mir, dem die Frau starb als er weit über 70 war (in den 1960igern war das ALT!) und der von ihr ziemlich verwöhnt worden war (weil kinderlos), entwickelte Eigeninitiative, als er von den Freundinnen seiner Frau bedrängt wurde.
Jede wollte den armen Witwer Gutes tun: Seine Wäsche waschen, sie überschwemmten ihn mit Gebackenem und Gekochten. Während sie seine Wohnung putzten, betüdelten sie ihn mit ihrer Zuneigung.
Er roch den Braten! Und er begann selbst zu waschen, zu putzen, zu kochen und brachte es sogar bis zum Backen von Hefeteig! Rindfleischsuppe, Pfannkuchen, Kartoffelknödel, alles gelang ihm - vielleicht nicht so gut wie seinerzeit seiner Frau, aber er war die Damen los und konnte in Frieden und Freiheit leben...
Der Unterschied zu damals: Vermutlich hatte der Mann keine sexuellen Wünsche (mehr); die Mentalität vieler Menschen damals war in puncto Sexualität anders als heute. Heute erwarten selbst sehr alte Männer noch einmal einen neuen Frühling. Und wenn der nicht eintritt, befällt sie der Frust - genauso gehts aber auch den Frauen. Das hört nie auf und so zieht sich das 'Leid' manchmal bis ins hohe Alter...
Orlanda
Ich kannte bisher auch einige Frauen, die sich mit ihrer Solo-Rolle niemals wirklich anfreunden konnten und nur gezwungenermaßen selbständig waren.
Vermutlich liegt es an der Persönlichkeit eines Menschen, egal ob Mann oder Frau, wie sie mit dem Alleineleben zurecht kommen. Und auch wie sie bisher gelebt haben.
Ein Großonkel von mir, dem die Frau starb als er weit über 70 war (in den 1960igern war das ALT!) und der von ihr ziemlich verwöhnt worden war (weil kinderlos), entwickelte Eigeninitiative, als er von den Freundinnen seiner Frau bedrängt wurde.
Jede wollte den armen Witwer Gutes tun: Seine Wäsche waschen, sie überschwemmten ihn mit Gebackenem und Gekochten. Während sie seine Wohnung putzten, betüdelten sie ihn mit ihrer Zuneigung.
Er roch den Braten! Und er begann selbst zu waschen, zu putzen, zu kochen und brachte es sogar bis zum Backen von Hefeteig! Rindfleischsuppe, Pfannkuchen, Kartoffelknödel, alles gelang ihm - vielleicht nicht so gut wie seinerzeit seiner Frau, aber er war die Damen los und konnte in Frieden und Freiheit leben...
Der Unterschied zu damals: Vermutlich hatte der Mann keine sexuellen Wünsche (mehr); die Mentalität vieler Menschen damals war in puncto Sexualität anders als heute. Heute erwarten selbst sehr alte Männer noch einmal einen neuen Frühling. Und wenn der nicht eintritt, befällt sie der Frust - genauso gehts aber auch den Frauen. Das hört nie auf und so zieht sich das 'Leid' manchmal bis ins hohe Alter...
Orlanda