Beiträge zum Thema: Mein Mann konnte alles und wußte alles....

 
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Lieber Allgäuerbub,...

und es gibt nur strahlend schöne Männer, so dass Frau gar keinen Grund zum Trinken hat...:)))

Niemals ist ein anderer für die Sucht eines anderen zuständig und ....
der liebe Gott erhalte Dir Deine Ausreden....

Zum Thema zurück: Es gibt auch Menschen, die können nicht viel, wissen aber ALLES ( besser! )

Was da nun Man ( n ) betrifft, so sage ich immer wieder:

" Männer von gestern,
tun sich schwer,
mit Frauen
von heute."

Cardia
 
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allgäuerbw
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Hallo Merope,

vielleicht ist sie der Grund warum Man(n) trinkt.
Es gibt auch Frauen die muß Man(n) schön trinken.

Prost
 
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Merlin47
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Zitat von Emirena:
pardon, ich habe tatsächlich vergessen, die Ausnahmen zu erwähnen, die z.B. wegen Trunksucht, Brutalität o.ä. alleine am Scheitern einer Beziehung Schuld haben.

Gerade in dem "o.ä." liegt leider meist die subtile Tücke des Objekts. Ich denke, daß sich mit der beiderseitigen Schuld mancher sein eigenes Gewissen frohreden möchte.

Merlin
 
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Merlin47
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Man wird ja wohl noch träumen dürfen :-)) Mein Lieblingsphilosoph Schopenhauer bemerkte ja bekanntlich: "Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind, sondern wie sie uns erscheinen."

Von dem Wesen eines Engels erfüllt zu sein ist auch keine Frage der Selbsteinschätzung, sondern entsteht durch die Sicht von anderen. Ein Engel als transzendentes Wesen ist nicht fassbar – wie sollte man sie also vereinnahmen können? Ist es nicht auch der Ausdruck von besonderer Wertschätzung, wenn man von anderen so bezeichnet wird und sei es nur für die Dauer eines kurzen Augenblickes?

In unserer Ellenbogengesellschaft ist es leider ein schlimmer Makel der Schwäche einmal nur der gute Mensch zu sein. Mit den vielen Verletzungen in unserem Leben haben wir über die Zeit auch verlernt, einmal auf das Gute zu vertrauen. Manchem ist auf diese Weise faßt unmerklich der unbekümmerte Optimismus verlorengegangen, mit dem er einst voller Tatendrang in diese Welt gestartet war, um sie zu erobern.

Schade, daß selbst die Engel heute so beschäftigt sind – daß es da für manchen keine Zeit für Geborgenheit und Liebe mehr zu geben scheint. Um gleich dem besagten Register von Emirena vorzubeugen, mit dem Wörtchen "manchem" habe ich mich nicht als Ziel einer versäumten Fürsorge gemeint.


Merlin
 
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pardon, ich habe tatsächlich vergessen, die Ausnahmen zu erwähnen, die z.B. wegen Trunksucht, Brutalität o.ä. alleine am Scheitern einer Beziehung Schuld haben.

Wenn ich sage, es liegt immer an beiden, ist damit auch keine Schuldzuweisung verbunden, ABER die Erkenntnis, daß es nicht immer möglich ist, die charakterlichen Abgründe eines Menschen sofort klar zu erkennen. Später ist das "Kind schon in den Brunnen gefallen".

Merope, was auch immer die Gründe dafür sein mögen, daß manche Frauen als untergeordnete Geschöpfe auftreten oder sich tatsächlich als solche fühlen - ich kann das auch nicht nachvollziehen.

Merlin in seiner Güte hat ja auch nur versucht, eine Erklärung (oder eine Art Rechtfertigung) für derartige "Erscheinungen" aufzuzeigen.
Weiter so, Merlin! HIER kann man ja drüber reden; im wirklichen Leben vermasselt man sich damit eher einen Neubeginn. (Vielleicht ist es doch nicht so gut, immer ehrlich zu sein???)

emirena
auf dem Sprung nach draußen in den Schnee
 
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Hallo emirena,
natürlich haben am Scheitern einer Beziehung meist beide "schuld" -( wobei es auch hier Ausnahmen gibt, z. B. wenn einer trinkt).

Aber mir ging es nicht um Schuld, sondern ich wollte meiner Verwunderung Ausdruck geben, dass es heutzutage immer noch Frauen gibt, die zur "Leibeigenschaft" wie Merlin es ausdrückte, bereit sind - ja so sogar herbeisehnen....

Manchen mag es wohl auch darum gehen, auf Kosten des Mannes ein abgesichertes, bequemes Leben zu führen - aber bei manchen, wie z. B. meiner Cousine ist es einfach so, dass sie die Männer von Natur aus für überleben und sich für die dienende Rolle geboren fühlen.

Ich kann das einfach nicht verstehen.
Merope
 
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auweia, lieber Merlin,
jetzt ziehst Du aber ein absolutes Einschleimer-Register; die Mär von engelsgleichen Geschöpfen, die einen Rock tragen.

Kann schon sein, daß diese Vision manchen Mann antreibt, aber kann Mann sich auch vorstellen, daß eine Frau, die heute im Leben gefordert wird unabhängig von ihrem Geschlecht, keine Lust hat, permanent ein Engel zu sein? Darf sie vielleicht auch (ein wenig egoistisch) wählen, wie sie leben möchte und wie nicht?

emirena, gerade von einem Teufel(chen) befallen
 
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Hallo Merlin,
darf ich dir mal mit Kezal aus Smetanas "verkaufter Braut" antworten:

"Wer in Lieb erbrannt
Hält aus Unverstand
Weiber für Engel,
Meint in Schwärmerei,
Dass sein Mädchen sei
Ganz ohne Mängel.
Ja, so manches Schätzchen
Ist ein Schmeichelkätzchen,
Das mit Sammetpfötchen Dich umspielt;
Aber, wie entsetzlich,
Wenn man später plötzlich
Tigerkrallen fühlt!"

Schönen Tag ohne Tigerkrallen
Merope:-)
 
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ja, das glaube ich auch;
die Masche ist immer noch sehr beliebt und kommt gut an. Aber was ist eigentlich ein Masche?
Ist sie ein "Kavaliersdelikt", ein Charakterfehler, oder gar ein raffiniert eingefädelter BEtrug?

Wie auch immer, ich mag das Spiel nicht; aber das gilt dann wohl gleich wieder als "unweiblich".

Bei der Nick-Namensgebung gibt es auch wieder die berühmten Ausnahmen, nämlich männliche Verniedlichungen.
Was ein selbst erwählter Nick über die Person aussagt, ist ein interessantes Thema, kann aber nur ein Teilchen im gesamten Puzzle sein.

Was ich wirklich schlimm finde, ist die Tatsache, daß Menschen, oft gerade Frauen, dazu neigen, Frauen die (alleinige) Schuld am Nicht-Gelingen einer Beziehung zu geben, außer natürlich im eigenen Fall.
(das Bettina-Wulf-Syndrom, die natürlich Schuld an seinem Scheitern haben soll. Ob das wohl bei der 2. Geige auch so ist? Wird sie u.a. dazu benutzt, ein Trugbild vom perfekten Mann bzw. der perfekten 1. Geige aufrecht zu erhalten?).

Umgekehrt erscheint es mir (aus meiner Sicht) so, daß Männer dazu neigen, Frauen dafür verantwortlich zu machen, wenn eine Beziehung erst gar nicht zustande kommt.

Ich bleibe dabei - es liegt IMMER an beiden, ob es klappt oder niht klappt und es ist KEINE Schuldfrage. IMMER berechtigt ist es m.E., wenn einer von beiden NCIHT WILL. Wer nicht wil, hat seine Gründe - und das hat respektiert zu werden, ohne Schuldzuweisung.
Wenn sich keine "Gefühle" entwickeln, gilt m.E. das Gleiche, es sei denn,man einigt sich auf einer anderen Basis.

emirena
 
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Merlin47
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Eigentlich ist doch ein Engel ein sehr starker Aspekt, mit der man auch die Weiblichkeit umschreiben kann. Suchen Männer in einer Beziehung wirklich die Konfrontation oder geht es ihnen mehr um gerade jenen Aspekt des Guten und Reinen, wie ihn ein Engel verkörpert?

Sicherlich gibt es unter den Männern auch welche, die auf der Suche nach einer Leibeigenen sind – aber solche Zeitgenossen gibt es auch unter den Frauen. Möchte ich wirklich jemand an meiner Seite, der mir ständig beweißen muß, wie stark er sei? Solche Menschen, finde ich unabhängig vom Geschlecht sehr anstrengend und belasten auch eine Beziehung insgesamt.

Eventuell steckt ja gerade hinter einem Brigittchen kein Engel, sondern eher die Loreley – wer weiß? Interessant ist, daß man gerade diesem Thema in den alten Geschichten immer wieder begegnet – so neu kann es also nicht sein.

Merlin wurde in der alten Sage ja auch ein Opfer von seiner geliebten Fee Viviane :-(. Odysseus war da etwas klüger und hat seinen Weggefährten Oropax verpaßt, damit sie dem Gesäusel der Sirenen nicht erliegen konnten (ein guter Rat, den man[n] sich merken sollte).


Merlin
 
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Liebe emirena, das weiß ich doch. Entschuldige das Abschweifen - aber da wir gerade bei Orchestern sind: Bei den Wienern muss man die Frauen immer noch mit der Lupe suchen....
Aber das gehört nicht zum Thema.

Was zum Thema gehört und mir auffällt: Unter den weiblichen Mitgliedern gibt es etliche Nicknamen mit Verniedlichung wie "Brigittchen, Engelchen, Elfchen" (dies ist frei erfunden, sollte es diese Mitglieder tatsächlich geben, so ist es keine Absicht, sie zu nennen)...

Was sind das für Frauen, die im gesetzten Alter immer noch das Mädelchen spielen wollen? "ich bin so hilflos - komm und beschütze mich!"

Anscheinend ist die Masche - du bist der Große, Starke - ich die Kleine Hilflose, immer noch sehr beliebt.

Schönen Tag noch
Merope
 
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oh, Merlin, das kenne ich doch,
kaum spricht man als Frau etwas aus, was in der Allgemeinheit unterschiedlich bewertet wird/werden kann, wird einer Frau unterstellt, sie wolle "die erste Geige spielen" oder gar Dirigentin sein. Das geschieht schon fast automatisch, auch wenn es vielleicht NUR eine ironische Bemerkung gewesen sein sollte.

Klarstellung: ich möchte kein Orchester dirigieren (ist mir zu anstrengend), aber ich bestehe darauf, dass mein Part angemessen honoriert und nicht auf diese gönnerhafte Art nur geduldet wird.

Aus meiner beruflichen Vergangenheit kenne ich den ewigen Konflikt zwischen Administration und Vertrieb in einem Unternehmen. Das Eine geht nicht ohne das Andere, und der ewige Zweikampf um Anerkennung ist müßig und völlig sinnlos. Es gäbe wichtigere Dinge zu bedenken.

Frage: wenn nun jemand also einen kritischen Blick auf sich selbst geworfen hat und dabei seine eigenen im Grunde auch egoistischen Bedürfnisse ERKANNT hat;
soll er diese dann beim Kennenlernen verschweigen oder soll er sich lieber offen dazu bekennen?

Wenn ich letzteres als Frau tue, wird mir schnell Beziehungsunfähigkeit vorgeworfen, wenn auch nicht immer offen. Ich habe den Verdacht, wenn ein Mann das Gleiche tut, ist mein eher geneigt, darin eine "ehrliche und aufrechte Haltung" zu erkennen. (aus einer anderen Perspektive könnte man das aber auch als ungeschickt oder gar als rüpelhaft sehen).
ER bekommt dann, wenn er Glück hat die Chance, daß SIE ihn so akzeptiert wie er ist.
Hat SIE diese Chance auch??? Eher selten, fürchte ich.

Nun, mir geht es HIER nur um die Theorie, im wirklichen Leben tue ich nicht das, was man von mir (als FRau) erwartet, sondern das, was ich (nach reiflichem Überlegen und nach vielen Studien) für mich selbst als richtig erachte.

emirena

PS: was ist eigentlch gesunder Egoismus und wo beginnt er, unmoralisch zu sein?
 
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liebe Merope,
es ging mir doch nicht um einen Wettbewerb von 1. und 2. Geige, sondern um die Gleichwertigkeit der verschiedenen INstrumente. Und wenn man sich die großen Orchester ansieht, ist es längst keine Frage des Geschlechts mehr, wer welches INstrument spielt.

emirena
 
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Wie meinst'n das Merlin??? Muss ich da nach irgend welchen Hintergedanken suchen? ;-)
Schönen Abend
Merope
 
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Merlin47
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Hm …, wer im Sinfonieorchester von Merope oder Emirena mitspielen möchte, sollte beim Umblättern der Noten nicht zu laut rascheln.

Merlin
 
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Hallo emirena, die 2. Geige ist in einem Orchester genau so wichtig wie die 1. - Frag mal einen Dirigenten. Einer hat mal gesagt, sie sei ohnehin viel schwieriger, weil er jede Menge Musiker findet, die erste Geige spielen wollen - aber kaum einer ist bereit, mit Hingabe die 2. zu spielen.

Aber lass die zweiten Geigen mal weg - du erkennst die Musik nicht wieder: mager und kraftlos......

Ich muss es wissen: mein Partner war Geiger (2.) in einem Sinfonieorchester :-))
 
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lieber Merlin,
daß Meropes Cousine SO denkt und fühlt, ist doch vollkommen okay.
Nur darf man eben nicht automatisch voraussetzen, daß alle Frauen so denken und fühlen.

Klar sind wir tief innen alle Egoisten, die ihre Bedürfnisse befriedigen möchten.
Deswegen müssen wir eben damit leben (lernen), daß wir dabei an Grenzen stoßen können, weil sich die BEdürfnisse zweier verschiedener Menschen nicht immer in Übereinstimmung bringen lassen.

emirena
 
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die "ganz lieben Frauen" sind offensichtlich zunächst im Vorteil, wenn es darum geht, eine neue Beziehung einzugehen.
Wenn mir ein Mann erzählt, seine Frau hat/seine Frauen haben ihn "bedingungslos geliebt" - sorry, da gehen bei mir sämtliche Alarmlichter an. Es klingt ein wenig nach Opfermentalität. (es muß nicht zwangsläufig so sein)

Naja, muss jeder selbst wissen....

Ich will auch gar nciht bedingungslos geliebt werden; es klingt nach Machtungleichheit, nach Unfreiheit, nach Abhängigkeit. Oft wird ein solches Ungleichgewicht auch durch die Sexualität erzeugt.

Mir ist eine auf Achtung und Freundschaft beruhende Beziehung lieber, was nicht heißt, dass darin kein Sex vorkommen kann. ABer dann ist der Sex nicht so eine Fessel.

Es liegt immer an BEIDEN Beteiligten, was sie aus einer Beziehung machen bzw. hat es jeder von beiden in der Hand, ggf. die Finger davon zu lassen, wenn "der Schuß nach hinten" loszugehen droht.

Sich Gefühlen hinzugeben, kann sicher immer wieder sehr bereichernd sein, aber man/frau sollte die Gefahren nicht außer Acht lassen. Es gibt ja Menschen, die in Unterwerfung ERfüllung finden.
Nicht dagegen einzuwenden, so lange es freiwillig geschieht.

Und immer wieder: jeder muss es für sich selbst entscheiden. Ich denke, daß Merope nicht verkehrt liegt mit dem GEdanken, daß einige Männer heute damit überfordert sind, wenn Frauen einen klaren STandpunkt vertreten,der nicht zu ihrem passt.

Gibt es denn einen geschlechterspezifischen Anspruch darauf, die 1. Geige spielen zu dürfen?
Und ist die 1. Geige wertvoller und wichtiger als die 1. Trompete? Ich sage nein.
Kann man sich denn nicht darauf einigen, daß jedes ISTRUMENT gleich wichtig und gleich berechtigt ist? Die Erfahrung zeigt; daß man/frau es meistens nicht kann. Ich unterstelle in der Regel dabei keine böse Absicht.

emirena
 
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Liebe Emirena,

es hat doch seinen Grund, warum sich die Cousine von Merope als Dummchen dargestellt hatte – denn es ging ihr sicherlich um die Gefühle von Sicherheit, Geborgenheit und Zuwendung. Wie es scheint, hatte sie diese Dinge auch bei ihrem verstorbenen Mann gefunden.

Tief in unserer Seele sind wir alle Egoisten: es geht um unsere Gefühle, Dasein, Existenz und Weiterkommen. Wir wollen geliebt werden, suchen nach Aufmerksamkeit und Nähe – deshalb stehen diese Bedürfnisse im Vordergrund all unseres Denkens und Handelns.

Wer Sicherheit und Geborgenheit sucht, wird sich einem entsprechenden starken Partner zuwenden. Das Fatale dabei ist, daß diese scheinbar starken Partner häufig selbst ein Problem mit ihrem Selbstwertgefühl haben.

Wer wirklich stark ist, braucht diese Stärke nicht wie eine Monstranz vor sich herzutragen ("Schau, wie stark ich bin!"). Dieses Thema hatten wir ja schon häufig bei den beliebten Frage rund um die starken Frauen :-)).

Nun ja, eventuell sollte man beim ersten Date wirklich erst artig die Abschlusszeugnisse und Diplome austauschen, ehe man auf die gefährlichen Gefühle eingeht: wer´s mag – nur zu!


Merlin
 
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Deine Schlußfrage ist eine interessante und berechtigte Sichtweise., Sprotte!
Ich gebe zu - es ist viel einfacher, wenn sich einer unterordnet.
Früher taten das die meisten Frauen ohne Murren - so, als sei es Naturgesetz. Aber heute? Wenn wir von den Männern erwarten, dass sie keine Unterordnung mehr fordern, sind manche wohl überfordert - denn diese halten es wohl immer noch für ein Naturgesetz. Und wir Frauen?
Ich jedenfalls möchte keine Kampfarena-Beziehung, lieber gar keine und zum "anschmiegsamen Weibchen" eigne ich mich wohl auch nicht.
Deshalb werden Frauen meiner Art wohl allgemein respektiert, aber von einer Partnerschaft lässt Mann dann doch lieber die Finger. Jedenfalls mache ich diese Erfahrung.
Schönen Tag noch
Merope

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