Beiträge zum Thema: Stimmungen!

Stimmungen beeinflussen in großem Maße die Lebenseinstellung und das Verhalten.

„..himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt...“ beschreibt die ganze Bandbreite der Stimmungen.

Man kann die Stimmungen natürlich auch als biochemischen Prozess betrachten, die von Endorphinen bzw. Serotonin beeinflusst werden.

In Politik, Wirtschaft und Sport werden Stimmungen regelrecht instrumentalisiert, um entsprechende Ziele zu erreichen. Speziell vor Wahlen oder Umbruchzeiten wird versucht, die „Stimmungslage“ zu manipulieren.

Im ganz normalen Tagesablauf wird die Stimmung oft von den „Alltagsärgernissen“ beeinflusst.

Z.B. den morgendlichen Stau, den unfreundlichen Pförtner, den schlecht gelaunten Kollegen, schlechtes Wetter usw., also von Dingen, denen wir schutzlos „ausgeliefert“ sind.

Stimmungen haben auch einen ganz erheblichen Einfluss darauf, wie wir denken, wie wir Probleme angehen, auf welche Art von Vorurteilen wir zur Erklärung und Vorhersage von Tatbeständen zurückgreifen.

Das kommt auch in den Aussagen: „Hast Du wirklich erwartet, dass bei dieser Stimmung ein vernünftiges Ergebnis herauskommt?“ oder „An dem Tag ist uns einfach alles geglückt. Die Stimmung war bombig.“ klar zum Ausdruck.

Nur, welche Methoden oder Mittel wären sinnvoll, generell für bessere Stimmung zu sorgen?

E.

hallo Orlanda,

genau. Und für mich ist die Meditation der beste Weg dort hin --- in ein paar Stunden düse ich wieder los, für 5 Tage zur Meditation in den Schwarzwald. *freu-hüpf* (auch wenn meine Knie jetzt schon "o weh" sagen)

Euch eine schöne friedliche Zeit
Merope

Es gibt einen Satz, der mich sehr beeindruckt:
Der Innere See der Seele sollte spiegelglatt sein. Unsere Emotionen sind der Wind, der die Fläche des Sees aufwirbelt - seien es nun die "himmelhochjauchzenden" oder die "todtraurigen".
Man sollte weder das Eine noch das Andere zu sehr "hochkochen" lassen, sondern in allem möglichst gelassen bleiben. Das wäre eine gute Basis.

Es ist aber auch der Baum ein Symbol, der sich leise im Wind bewegt, ohne bei Sturm umzufallen. Eine gewisse Flexibilität ist notwendig, alle Erstarrung würde den Stamm des Baumes als auch uns brechen lassen.

Mir scheint ein gutes Mittel, um 'in der Mitte' zu bleiben, sich nicht allem, was auf uns einströmt, hinzugeben. Es stimmt, die Menschen werden mit Absicht aufgeregt, den ein aufgeregter Mensch ist leichter zu manipulieren, als ein in sich ruhender.
Man darf die Welt nicht zu ernst nehmen.
Bei persönlichem Unglück ist das natürlich leichter gesagt als getan, aber auch da glaube ich, dass Menschen, die Ruhe in sich tragen, mit allen schweren Geschehnissen besser zurechkommen als solche, die ohnehin ständig in Aufruhr sind.

Ich wünsche uns allen Ruhe und inneren Frieden!

Orlanda