Sprotte, was genau meinst Du, dass "in den Hintergrund gedrängt wird"?
Das mit der Akzeptanz von menschlichen Eigenarten ist natürlich weitgehend richtig, hat aber seine Grenzen dort, wo es anderen Menschen schadet, das kann z.B. auch Rufmord sein.Vermutlich hast Du es auch so gemeint!?
Aus dem Spruch von "Tegtmeier" alias Jürgen von Manger kann ich nun überhaupt keinen Sinn herausfinden. Mir sagt das einfach NICHTS.
Ich finde übrigens, dass ein "guter Mensch" sowohl einer sein kann, den böse Zungen als Gutmenschen bezeichnen, als auch einer, der nicht unbedingt ein Ehrenamt ausüben muss.Er wird seine Gründe haben.
Ist ein "normaler" guter Mensch vielleich auch einfach nur einer, der "nichts Böses" tut?
Um das zu beurteilen, ob jemand ein guter Mensch oder ein Gutmensch (mit Negativ-Belegung) ist, muss man, finde ich, einen Menschen erstmal KENNEN.
Selbst lege ich nicht unbedingt einen Wert darauf, dass mich andere als guten Menschen betrachten.
Mir genügt es zu wissen, dass ich mit mir selbst im Reinen bin und im persönlichen und privaten Umfeld keine Feinde habe.
Kritik nehme ich (meistens) gerne an, wenn sie fair ist, auf Gegenseitigkeit beruhen kann und auch der Kritiker die Fähigkeit zur Selbsterkenntnis hat. Kommt natürlich darauf an, WIE etwas gesagt wird. Der Ton macht die Musik. Es passiert auch schon mal, dass Worte anders "ankommen" als sie gemeint sind.Dann kann man das klären.
Im Zweifel wäre mir ein ehrlicher Kritiker lieber als einer, der mit Berechnung "schön tut". Soll es ja geben.
Und - last but not least - ein offenes wort schätze ich mehr als einen Wink mit dem Zaunpfahl.
emirena