Beiträge zum Thema: Lebenslanges Lernen.

 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 2271
Ehemaliges Mitglied schrieb:
Wer lebenslang lernt, erhält die Leistungsfähigkeit des Gehirns bis ins hohe Alter, bewahrt sich eine gute Lebensqualität.

In zunehmenden Alter sollte sich jedoch der Schwerpunkt verändern:

1.Die Freude am Lernen sollte im Vordergrund stehen.

2.Die Gegenwart erkennen und genießen. Es sollte vermieden werden, über die Vergangenheit zu klagen und sich über die Zukunft zu sorgen.

3.Besonders wichtig ist die „Kunst des Vergessens“. Man kann es auch kreative informative Müllbeseitigung nennen. Erreicht man einmal sein selbst gestecktes Ziel nicht: Nicht nach „Fehlern“ suchen, sondern abhaken und vergessen.

Positiv wirkt, immer wieder etwas Neues zu beginnen. Negativ ist, wie festgenagelt zu sein an die Dinge, die man immer schon getan hat.

Wer heute in Rente geht, der hat noch 15 oder 20 Jahre aktive Lebenszeit vor sich. Dann ist es entscheidend, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Besonders wichtig dann, wieder staunen zu lernen, die Welt wirklich zu betrachten.

E.
Nachtrag:

Zumindest das "ändern" funktioniert, wenn man sich besonders krass verschrieben hat. Habe ich gerade erfolgreich testen können.

E.

PS: Eigentlich hätte man ja auch erwarten können, dass der Editor hier "Schreibfehhler" automatisch korrigiert bzw. darauf hinweist. Oder?
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 2271
Ehemaliges Mitglied schrieb:
Wer lebenslang lernt, erhält die Leistungsfähigkeit des Gehirns bis ins hohe Alter, bewahrt sich eine gute Lebensqualität.

In zunehmenden Alter sollte sich jedoch der Schwerpunkt verändern:

1.Die Freude am Lernen sollte im Vordergrund stehen.

2.Die Gegenwart erkennen und genießen. Es sollte vermieden werden, über die Vergangenheit zu klagen und sich über die Zukunft zu sorgen.

3.Besonders wichtig ist die „Kunst des Vergessens“. Man kann es auch kreative informative Müllbeseitigung nennen. Erreicht man einmal sein selbst gestecktes Ziel nicht: Nicht nach „Fehlern“ suchen, sondern abhaken und vergessen.

Positiv wirkt, immer wieder etwas Neues zu beginnen. Negativ ist, wie festgenagelt zu sein an die Dinge, die man immer schon getan hat.

Wer heute in Rente geht, der hat noch 15 oder 20 Jahre aktive Lebenszeit vor sich. Dann ist es entscheidend, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Besonders wichtig dann, wieder staunen zu lernen, die Welt wirklich zu betrachten.

E.
Zitat von emirena:

".............Wenn ich von München nach Hamburg will, entscheide ich mich nicht für einen Tretroller..........."


Ist der "Tretroller" jetzt die Neufassung hier?

Übrigens meinte ich mit "beschränken", dass du hier ja einiges "ausschalten" kannst. Z.B. --> Bewertungen deines Profiles, die Funktion "Freunde" udgl.

Schade, dass Du Dich nicht ein wenig aufregst, das fördert immerhin die Durchblutung.

Zu Beginn dieses Themas habe ich versucht, meine Kritik sachlich/humorig zu halten. Es ändert sich eh nichts und einige, die begeistert waren, sind inzwischen auch ruhig geworden oder sogar ganz abgetaucht.

Da ich gerade meine Steuererklärung per "Elster" bearbeite, fiel mir dort der Hinweis auf, dass es auzch ein "neues Gewand" gäbe mit dem Ziel, die Anwendungsfreundlichkeit zu erhöhen. Dort ist es gut gelungen, weil sich die Änderungen fast "selbst erklären". Also geht es grundsätzlich schon.


Nun, ein Porsche-Besitzer/Fahrer war schon immer ein Liebhaber des "Besonderen".

E.


PS: Es gibt zwar hier die Funktion "Zitieren". Aber dann erscheint leider immer der ganze Text und keine Auszüge. Also muss man doch wieder manuell auswählen.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
Ehemaliges Mitglied schrieb:
Wer lebenslang lernt, erhält die Leistungsfähigkeit des Gehirns bis ins hohe Alter, bewahrt sich eine gute Lebensqualität.

In zunehmenden Alter sollte sich jedoch der Schwerpunkt verändern:

1.Die Freude am Lernen sollte im Vordergrund stehen.

2.Die Gegenwart erkennen und genießen. Es sollte vermieden werden, über die Vergangenheit zu klagen und sich über die Zukunft zu sorgen.

3.Besonders wichtig ist die „Kunst des Vergessens“. Man kann es auch kreative informative Müllbeseitigung nennen. Erreicht man einmal sein selbst gestecktes Ziel nicht: Nicht nach „Fehlern“ suchen, sondern abhaken und vergessen.

Positiv wirkt, immer wieder etwas Neues zu beginnen. Negativ ist, wie festgenagelt zu sein an die Dinge, die man immer schon getan hat.

Wer heute in Rente geht, der hat noch 15 oder 20 Jahre aktive Lebenszeit vor sich. Dann ist es entscheidend, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Besonders wichtig dann, wieder staunen zu lernen, die Welt wirklich zu betrachten.

E.
Werte Frau Erinnerung,

Nun, emirena, bei der neugestalteten Plattform musst Du auch nicht alles "neu lernen". Du kannst Dich auf das beschränken, was Du möchtest. :)

- Zunächst mal finde ich, dass dieser Vergleich gewaltig hinkt! Eine weitere Erklärung hierzu erspare ich mir; ich bin überzeugt, dass Du weißt, was ich meine! (auf speziellen Wunsch einer einzelnen Dame liefere ich aber gerne nach)

In einem Jahr wird sich niemand mehr aufregen.

- ich rege mich nicht auf, sondern übe Kritik. Das ist ein großer Unterschied.
Das Recht nehm' ich mir. Es geht mir auch nicht darum, etwas "Neues" abzulehnen, sondern um die Unterscheidung zwischen "sinnvoll und sinnlos", zwischen "nützlich und unnütz", zwischen richtiger "Innovation und Makulatur"

Wer in einem Jahr was vergessen haben wird - was muss mich das heute kümmern?


PS: Allerdings kommt es mir manchmal so vor, als ob man einen Porsche besitzt, seine Runden damit aber nur im Garten dreht. ;)

- Wer ist jetzt in dieser Metapher der Porsche-Besitzer und wer ist der Fahrer?
Wird der Porsche nur als Leihwagen und Beförderungsmittel genutzt oder als Rennmaschine?
Insgesamt stimme ich Dir in diesem Punkt jedoch zu.

Beim Autofahren, was ich immer noch leidenschaftlich gerne tue, überlasse ich die Technik ja auch den Konstrukteuren und beschränke mich überwiegend auf Gas Geben und Steuern. Wenn ich von München nach Hamburg will, entscheide ich mich nicht für einen Tretroller.

emirena
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 2271
Ehemaliges Mitglied schrieb:
auch wenn ich weiterhin darf, möchte ich nicht müssen müssen. Ich will gefragt werden und im Einzelfall selbst entscheiden..

emirena
[quote="emirena" post=65770]auch wenn ich weiterhin darf, möchte ich nicht müssen müssen. Ich will gefragt werden und im Einzelfall selbst entscheiden..

emirena[/quote]


Nun, emirena, bei der neugestalteten Plattform musst Du auch nicht alles "neu lernen". Du kannst Dich auf das beschränken, was Du möchtest. :)

In einem Jahr wird sich niemand mehr aufregen.

E.


PS: Allerdings kommt es mir manchmal so vor, als ob man einen Porsche besitzt, seine Runden damit aber nur im Garten dreht. ;)
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 2271
Wer lebenslang lernt, erhält die Leistungsfähigkeit des Gehirns bis ins hohe Alter, bewahrt sich eine gute Lebensqualität.

In zunehmenden Alter sollte sich jedoch der Schwerpunkt verändern:

1.Die Freude am Lernen sollte im Vordergrund stehen.

2.Die Gegenwart erkennen und genießen. Es sollte vermieden werden, über die Vergangenheit zu klagen und sich über die Zukunft zu sorgen.

3.Besonders wichtig ist die „Kunst des Vergessens“. Man kann es auch kreative informative Müllbeseitigung nennen. Erreicht man einmal sein selbst gestecktes Ziel nicht: Nicht nach „Fehlern“ suchen, sondern abhaken und vergessen.

Positiv wirkt, immer wieder etwas Neues zu beginnen. Negativ ist, wie festgenagelt zu sein an die Dinge, die man immer schon getan hat.

Wer heute in Rente geht, der hat noch 15 oder 20 Jahre aktive Lebenszeit vor sich. Dann ist es entscheidend, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Besonders wichtig dann, wieder staunen zu lernen, die Welt wirklich zu betrachten.

E.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
auch wenn ich weiterhin darf, möchte ich nicht müssen müssen. Ich will gefragt werden und im Einzelfall selbst entscheiden..

emirena
 
Beitrag aus Archiv
Orlanda
Orlanda
Anzahl Beiträge: 3598
Im Falle der Arbeitswelt sollte man wohl sagen "... dass Arbeitnehmer sich lebenslang weiterbilden DÜRFEN... "!

Solange ich aktiv in Arbeit war, habe ich es immer genossen, an Seminaren teilnehmen zu können, die die tägliche Arbeit interessant machen. Die Weiterbildung der Arbeitnehmer ist heute ein großes Gebiet in den Firmen und es wird oftmals sehr viel Geld dafür investiert.

Grundsätzlich ist das positiv, denn die Arbeit ändert sich ja in vielerlei Hinsicht. Wer lange einem Beruf nachgeht kann nicht erwarten oder muss nicht befürchten, dass er 20 oder mehr Jahre immer dieselbe Technik und dieselben Abläufe vor sich hat. Heute verändern sich die Möglichkeiten schneller denn je. Wer möchte heute noch auf der Schreibmaschine schreiben...?

Lebenslanges Lernen kann aber auch so ausgelegt werden, dass der Mensch NIE aufhört zu lernen, denn sobald wir unsere vier Wände verlassen, müssen wir uns darauf einstellen, dass "draußen" auf uns neue Dinge warten, mit denen wir zurechtkommen müssen. Selbst der Einsiedler im Wald wird seinen gewohnten Weg eines Tages verändert vorfinden, sei es nach einem Sturm oder weil der Schnee alle Wege unkenntlich gemacht hat...

Ich glaube der Begriff "Lebenslanges Lernen" ist in vielfältiger Weise auslegbar und je nachdem wie man gerade gestimmt ist, kann man ihn positiv als auch negativ belegen.

Ich lerne nun dazu, indem ich meinen Müll zur Tonne bringe. Vielleicht fällt mir eine besonders effektive Methode ein, wie ich das Papier durch den schmalen Schlitz bringe. Immerhin stehen mir (noch!!) viele Millionen Gehirnzellen zur Verfügung, die noch nicht strapaziert sind. Schnell - schnell.... ehe sie absterben!!!

Orlanda
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 38
Ist "Lebenslanges Lernen" nicht nur so ein neoliberaler Kampfbegriff? Damit rechtfertigen Politiker und Unternehmer, dass die Arbeitnehmer sich ewig weiterbilden müssen.
 
Beitrag aus Archiv
Orlanda
Orlanda
Anzahl Beiträge: 3598
Ich stimme Merlin voll zu!
Das Alter bietet u.a. auch die Möglichkeit, endlich (!!) auch vieles über einen selbst kennenzulernen. Wann denn, wenn nicht jetzt noch?

Und sich einem gängigem Klischee zu unterwerfen lehne ich auch ab. Wie schon geschrieben: Wenn ich die Welt für kurz oder länger außen vor lasse, dann ist das mein Recht.

Mir stellen sich schon die Haare auf, wenn ich an Wort und Tonfall denke, mit dem man mit alten, hilflosen Menschen spricht. So blöde spricht man ja nicht einmal mit Kleinkindern! Wobei Kleinkinder noch die Möglichkeit des Geschreis haben, um zu prodestieren. Alte Menschen nimmt man auch das, notfalls werden sie mit Drogen ruhiggestellt.

Ich plädiere für Eigenständigkeit in jeder Form: Sich geistig regen, wenn es einem gefällt, aber auch zurückziehen, wenn man das möchte. Genauso wie ich auch für den selbstgewählten Tod bin, wenn ich das möchte! Wer hat über mein Leben zu entscheiden außer mir?

Orlanda
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
Grundsätzlich stimme ich Dir in diesem Falle sogar zu; ich würde auch versuchen, mein Leben so intensiv wie möglich zu gestalten, anstatt alle zeitraubenden Test samt sich daraus ergebender Vorsorgemaßnahmen zu durchlaufen.

Allerdings, wenn Alzheimer droht, wenn man es weiß und so lange wie möglich unabhängig und selbständig leben will, macht es wiederum Sinn, vorbereitet zu sein, weil man wichtige Dinge einfach vergessen könnte.
Dagegen würde ich mich so weit wie möglich zu schützen versuchen. Ich hörte vom Fall einer noch nicht alten Frau in den Vierzigern, die sich veranlaßt sah, rechtzeitig Vorsorge zu treffen.

(Beispiel: unbedingt einen Zweitschlüssel für die Wohnung bei einer Vertrauensperson deponieren - und regelmäßig Kontrollgänge oder -anrufe vereinbaren. Das kann ja grundsätzlich bei jedem Menschen sinnvoll sein, ob dement oder nur von partieller Überforderung oder auch Burnout etc. betroffen)

emirena
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 2271
@ Merlin, ich hatte ja auch erwähnt, dass es Forschungen gibt, die belegen, dass zu viel lernen, Hirnschäden verursachen.

Besonders dann, wenn sich eine Demenz-/Alzheimer-Erkrankung anbahnt oder vorliegt.

Von lernen "müssen" war außerdem nie die Rede. (Überlesen oder falsch interpretiert??)

Wer Spass am Lernen hat und merkt, es tut ihm gut, läßt es sich nicht ausreden.

Wer evtl. vorher schon viel gelernt hat, ruht sich eben aus, wenn er/sie es so will oder merkt, es ist für ihn nur noch eine Qual.

E.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 2271
Nun, ich denke, wenn jemand durch diesen "Check" erfährt, dass er/sie in 15 Jahren mit ernsthaften Schwierigkeiten zu rechnen hat, kann er/sie das restliche Leben völlig anders gestalten.

Kann, muss nicht.

Ich jedenfalls würde es intensiver und unbekümmerter gestalten.

100 Jahre alt möchte ich nicht werden.

E.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
ich erinnere mich mit Grauen an Dokus mit dem berühmten "Ententanz", der allerdings auch schon bei Veranstaltungen auf Ausflugsschiffen o.ä. quer durch alle Altersklassen angeboten wird.
("ach hatten wir eine Gaudi")
Mancher Karnevals-Hit ist nicht viel anders.
Ich wiederhole mich: wenn/wem es gefällt, nichts gegen einzuwenden.

Ich kritisiere aber vehement, wenn ausschließlich derart leichte Kost angeboten wird oder, was sehr gut denkbar ist, das Angebot vom preislichen Niveau bestimmt und entsprechend reduziert wird auf das "Nötigste".

emirena
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
dass es diese Möglichkeit gibt, ist mir ebenfalls bekannt.
Man kann das vergleichen mit der Krebsfrüherkennung bzw mit dem Gentest, mit dem schon lange vor Ausbruch eine genetische Veranlagung zu bestimmten Krebsarten erkannt werden kann.

Die Entscheidung darüber, wer es wissen oder nicht wissen will, sollte m.E. auch in diesem Fall jedem Menschen selbst überlassen bleiben.
Das Problem dürfte nur sein, dass man es ab einem bestimmten Punkt nicht mehr selbst entscheiden kann.

Wer zu spät kommt...
(Gorbatschow)

emirena
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 2271
Es gibt verschiedene Methoden, um eine Alzheimer Erkrankung zu erkennen. Die Genauigkeit läßt aber zu wünschen übrig.

In Belgien haben Forscher nun ein Verfahren entwickelt, Alzheimer lange vor dem Ausbruch der Krankheit zu erkennen.

Mit Hilfe des Modells könne mit über 98-Prozentiger Sicherheit vorhergesagt werden, wer an Alzheimer erkranken wird und wer nicht, sagte ein Sprecher der Universitätsklinik im belgischen Antwerpen.

Grundlage der Methode ist eine Studie, die in Antwerpen und an der Universitätsklinik Gent erstellt wurde.

Nach einer Analyse der Gehirnflüssigkeit konnten die Forscher bestimmte Proteine entschlüsseln, die bei den erkrankten Personen in höherer Konzentration als bei den gesunden Probanden auftraten.

Auf der Basis der Werte entwickelten die Wissenschaftler ihr Modell zur Vorhersage.

Die Nachfrage zu diesem Testverfahren ist bisher jedoch gering, weil viele Angst vor dem Ergebnis haben.

(Entnommen aus einem Artikel der Welt, Titel: Alzheimer ist auf lange Sicht vorhersehbar)



E.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
lieber Merlin,

niemand soll etwas müssen müssen, aber ich will wählen können dürfen.
Wer sich vorher keine Gedanken macht, muss es nehmen, wie es kommt.

Wo sind die Klischees aus der Mottenkiste?

emirena
 
Beitrag aus Archiv
Merlin47
Merlin47
Anzahl Beiträge: 1616
Eventuell bietet sich ja im fortgeschrittenen Alter auch die Möglichkeit, einfach nur etwas über sich selbst zu lernen. Warum muss ich jetzt unbedingt Musik und Sprachen lernen oder reisen, nur um anderen zu beweisen, wie geistig fit und agil ich noch bin. Ich brauche niemandem mehr etwas zu beweisen, ich leiste mir den Luxus einfach nur noch das zu tun, was mir gerade wichtig erscheint.

Ich wundere mich hier auch über manche Widersprüche. Da wird einerseits von Aufgeschlossenheit geschrieben und ein paar Zeilen später werden dann aus der Mottenkiste die alten Klischees der 60er-Jahre ausgepackt.

Was die meisten Leute unter Lernen verstehen, erscheint mir oft als der Tod jeglicher Kreativität. Eventuell liegt es ja daran, dass sich viele über die Jahre aus dem Auge verloren haben und sich nun mit sich selbst langweilen.

Nein ich muss mir nicht jeden Tag vorbeten, dass ich im Grunde noch wie 20 sei, denn ich möchte das auch gar nicht mehr sein.


Merlin
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
diffamierend ist es NUR dann, wenn die "Spielchen" ohne Wahlmöglichkeit des Einzelnen "verordnet" werden und man sie nicht abwählen kann.

DAss das Thema diskutiert wird, wäre nur dann diffamierend, wenn es auf einer pauschalen Einschätzung von Altenheim-Bewohnern basieren würde. Das ist ja nicht im Sinne des ERfinders .
Mißstände aufzuzeigen, ist der erste Schritt, wenn man etwas verbessern will.

Wann sollte dafür ein besserer Zeitpunkt sein als JETZT? Steckt man erst einmal in den Mühlen mit der Zwangs-Berieselung, wird man eher nicht mehr in der Lage sein, etwas dagegen zu tun.

Ich habe jedenfalls meine Kinder entsprechend instruiert und gehe davon aus, dass sie mich im Falle eines Falles, der hoffentlich nicht eintrifft, in meinem Sinne und nach meinem Willen vertreten.

emirena
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 2271
Vielleicht kann ja mal jemand, der im Altenheim beschäftigt ist oder war, hier die gängigsten

"Altenheimspiele"

einstellen.

Ich kann mir vorstellen, das es auch vom Altenheim selbst abhängt, was angeboten wird, was evtl. über die normale "Hausmannskost" hinausgeht.

E.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 2271
@ Orlanda,

ist das jetzt eine Befürwortung von sogenannten "Altersheim-Spielchen"? (ist das nicht auch ein wenig diffamierend?)

Zu Theater- und Konzertbesuchen (und andere Events) habe ich aber eine andere Betrachtungsweise.

Abgesehend davon habe ich eigentlich beim "lebenslangen Lernen" an etwas gedacht, was jeder selbst bestimmt, was Spaß macht (Hobbys udgl.) und weit vor der "Altenheimkarriere" beginnt.

E.

© 2023 lebensfreude50 . All Rights Reserved.

Scrollen