Beim Durchblättern der Themen bin ich beim "Essen" gelandet.
Emirena hat recht,wie haben hier ein Problem.
Ich kenne viele "wichige" Leute,die sich mit dem Thema gesunde Ernährung befassen.Sogar beruflich - also richtig professionell.
Wenn diese Menschen einem Sozialhilfeempfänger oder HartzIV empfänger was von gesunder Ernährung erzählen wollten,würden sie nur ausgelacht!!!!
Wer kann sich denn mit dem Existenzminimum ein Brot beim Bäcker kaufen??Das kostet locker 2,50 EU und da hast du kein großes Brot für eine ganze Familie. Tomaten im Winter?Spargel im Sommer?Fehlanzeige.Ich sehe immer mehr Familien,die kurz vor Ladenschluß einkaufen,weil da schon viele frische Lebensmittel runtergesetzt sind.Vitamine????Reden wir mal gar nicht von.
Das schlimmste,was ich je gesehen habe,war vor kurzem in Paris: eine Straße mit sehr guten Geschäften,Bekleidung und auch Nahrungsmittel und Restaurants. Damen mit wohlklingenden Namens-Einkaufstäschchen flanieren vorbei. Und eine alte Frau sucht in einem Container Lebensmittel heraus,bei denen mir schlecht wurde!!Ich gebe es ehrlich zu!!!!Und habe mich geschämt - weil es mir so gut geht.Ich kann es mir leisten,eine Reise zu unternehmen und mir grad mal auf der Autobahn einen Kaffee für 3 EU gönnen.....