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Trotz meiner Abstinenz in diesem Forum, lese ich gelegentlich doch aufmerksam die offenbarten meinungen. Und ich gebe hier mal Pierre, der viel Richtiges in einfühlsamen/weiblichen Worte gefaßt hat...aber auch Poet recht der kurz, knackig und ohne Schmonzetten das Beschrieben hat, was letztlich für jeden wichtig ist: die Zufriedenheit und die Ausgeglichenheit mit sich selbst! "Wer nicht innen mit sich im Reinen ist, zeigt sich auch nicht sauber seiner Umgebung!"...das ist eine alte Lebensweisheit. Und speziell für dieses Universal-Medium möchte ich hinzufügen: wer dem anderen nicht in die PupilLe schauen kann, weiß auch nicht, was dieser meint. Deswegen haben wir hier dauernd und immerwieder Mißverständnisse...
Auch Rhein-Main trifft die Problematik durchaus auf den Punkt...eben nur nicht weiblich-einfühlsam und sie hat es etwas (wie sooft) hier falschverstanden. Und ich behaupte einmal, daß ein Single nicht anders und intensiver als andere Menschen beäugt wird...man selbst empfindet es nur so, weil man sich unsicher fühlt oder meint, der Singlestatus stehe auf der Stirn geschrieben!!! Dies meine verehrten Damen ist nicht so, ihr könnt es mir glauben...:=). Ich wette, das der/die, die das von sich meint, selbst sehr unsicher ist, sich mit ihrer/seiner Situation nicht arrangieren kann und somit glaubt, einen Makel mit sich herumzuschleppen. Das Erleben von verliebten oder vertrauten Paaren verschlimmert diesen eigenen Eindruck noch. Dies kann sich im laufe der Zeit noch steigern und dann wird die Einsamkeit schmerzhaft spürbar und Ursache für alle möglichen "Hilfsmittel"...vom Frustessen bis zur Selbstaufgabe. Und was kann man dagegen tun? Es gibt auch noch andere Dinge, als die romantisch-verschmuste Beziehung...die Arbeit z.B. bekommt eine sinnhafte Bedeutung, ehrenamtliche Tätigkeit kann eine Erfüllung sein, selbst ein Fitnesstudio ist besser, als Einsamkeit im Internet zu bekämpfen. ES IST AN JEDEM SELBST, DAS BESTE AUS EINEM LEBEN ZU MACHEN!