Täuschungen (im Forum, im Leben und überhaupt) bleiben vorbehalten; ob mit Worten, mit Bildern, mit sonstigen "Zeichen".
Ich schrieb vor langer Zeit einem Lebensabschnitts-Gefährten, seines Zeichens Poet, Schriftsteller, Philosoph, Schöngeist, aber auch Narziss, (potentieller) Gigolo, den Rest hab ich vergessen, folgendes Gedicht:
an A.:
so viel Zärtlichkeit
in Deiner Stimme
streichelt meine Sinne
vieles würde ich
dafür geben
die Zärtlichkeit
Deiner Hände
zu erleben.
Zu dumm -
Deine Hände
bleiben stumm. Rena T
Anmerkung: die Hände waren nicht ganz stumm, aber auch nicht ganz ehrlich. Ebenso wie die schönen Worte.
Ich liebe schöne Worte nach wie vor, aber die Wärme darin sollte von Herzen kommen.
Inzwischen habe ich entdeckt, dass Wärme nicht unendlich gespeichert werden kann - und dass es auch Energiequellen gibt, die nicht so schnell versiegen.
die geläuterte emi