Beiträge zum Thema: Traditionelle Männer - moderne Frauen

 
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dr.spengler
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Ich dachte zunächst, dass ich mich verhört hatte. In dieser Woche wurde eine Studie veröffentlicht zum Rollenverhalten allerdings eher jüngerer Menschen.
Daraus ging hervor, dass die Gruppe der modernen Männer größer geworden ist (19 Prozent).
Eher traditionell denkende Männer sind allerdings immer noch die größte Gruppe mit 27 Prozent.
Dazwischen gibt es noch zwei weitere Gruppen, die nicht genau wissen, wo sie hingehören ;-)

Traditionelle Männer zeichnen sich im übrigen u.a. dadurch aus, dass sie klassische Rollenvorstellungen haben, sich nicht an Haushalt und Kindererziehung beteiligen, die weiße Rasse für überlegen halten und Gewalt als ein probates Mittel im Alltag ansehen.

Das Problem sehen die Forscher nun aber darin, dass jüngere Frauen zunehmend moderner werden. Das bedeutet z.B. für jüngere traditionelle Männer, dass sie kaum noch ein passendes Gegenstück finden. Denn Gleich und Gleich gesellt sich immer noch gern ;-)

Seit der Wende sind übrigens über 1 Mio!!!!! junger, gebildeter Frauen aus den neuen Bundesländern abgewandert.

Noch Fragen?
 
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Hallo,Ihr modernen Frauen,

wo sind denn die traditionellen Männer geblieben?

Haben sie sich etwa in Hirsche verwandelt?
Ist das Gedicht so zu deuten?

Nein, moderne Frauen schießen doch nicht und schon gar nicht mit Kanonen auf Spatzen.-

Sorry, ich habe gar keine Schrotflinte.

LG Chatmaus
 
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Liebstes O-SChreiberli,
ich will beileibe keinem Mann den Popo klopfen oder sonstwas tätscheln.
Einfach ein "Treppengeländer" sein,laufen muß er schon alleine - moderne und wache Frau als kleine Stütze. Da ich weiß,wie schwer es ist , sich aus altem zu befreien. Ich bin noch immer dabei,so einige Baustellen abzuschließen :-)
So Dinge,wie Du beschrieben hast mit Kassenzettel und so dulde ich natürlich auch nicht. Weil DAS ur-ur-ur-alt ist und sowas von verstaubt. Da kannste nur noch das Haus abreißen oder verlassen :-))
Hat auch nichts mit "aufopferung" zu tun - keineswegs. Enfach ein Stück weit begleiten und dann-Tschüß! Entweder er hat es begriffen und die nächste Frau freut sich (wir sind doch alle Schwestern - irgendwie) oder das wars. Dann hat der Mann nichts anderes verdient.
Puhhhhh - das war mal gar nicht leicht jetzt.
Jocki,dieAlte Verlobte :-)
 
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Einerseits,lieber Aha... hast Du schon recht. Die beiden angeführten Philosophen sind schon etwas länger nicht mehr unter uns :-) passen aber zum Thema: Traditionelle Männer..
Denn darum geht es hier. Viele Männer sind halt noch in alten,verstaubten Klischees gefangen. Und haben wahrscheinlich Angst,sich zu öffnen und zu verändern. Weil das ja weh tun könnte. Sich mit sich selber auseinandersetzen ist ein schwieriges Ding.
Doch wir Frauen sollten den Männern die Möglichkeit geben,aus dem alten Fahrwasser heraus zu kommen. Das kann man(n) nicht alleine.
Wir Frauen haben auch eine Generation - wahrscheinlich viel länger,wenn wie die Sufragetten mitzählen- gebraucht, um uns den Staub von den Haaren zu schütteln....
 
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@ Pierre,

ich hatte sie Dir nicht benannt, da Du sie doch kennst,
oder?
Außerdem, ( ohne Glashaus ) gegen Deine Intelligenz und gegen Kant kommt niemand an.

Es geht hier um ein Thema s. o., auch wenn es Dir nicht gefällt.-:-)

Herrzlichst, Chatmaus
 
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Lieber Pierre,

keine Sorge- ich kenne Kant und seine " Kritik der Vernunft."´

Ich gehe nicht konform mit seinem berühmten kategorischen Imperativ: ( gekürzt )

" Handle so, dass ein Handeln aus Pflicht, von äußeren Bestimmungen und inneren Neigungen frei ist,
dies sei sittsam."

Bisher haben auch immer meine Erfahrungen und v. a. Dinge mein Handeln bestimmt.

Meine Kritik an Kant:

" Ich würde sogar soweit gehen, dass er ein inkonsequenter " Hegelianer " war!
( Natürlich gab es damals die hegelianische Philosophie noch nicht).


Herzlichst, Chatmaus
 
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Hallo Miss Dax,

das kann ich gut verstehen. Auch ich will jetzt nichts mehr dazu schreiben. Es ist alles gesagt.-

Es kommen auch zuviele Mißverständnisse auf, leider.
Übrigens finde ich Deine Einstellung einfach klasse:
" Die Lebensfreude und den Humor nicht nehmen lassen!"

Ich wünsche Dir und allen ein schönes Wochenende,
LG Chatmaus
 
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Hallo, alle zusammen,

vor 50 Jahren,
als der Mann noch GOTTGLEICH war, trat das
Gleichberechtigungsgesetz in Kraft.

Die Bereitschaft und Toleranz ist nicht nur eine Frage im " Geschlechterkampf ".

Sie ist anstrengend und bedeutet Arbeit.

Wenn wir sie in allen Lebensbereichen aufbringen könnten, wäre die Gesellschaft um einiges weiter.

Wir leben immer noch in einem Mißverhältnis zwischen dem, was im Grunggesetz steht und dem, was praktisch ausgeführt wird!

@ Pierre, ich glaube, dass Du eine andere Einstellung zu diesem Thema hast und in dieser Hinsicht nicht kritikfähig bist.-
Und zwar deshalb, so habe ich den Eindruck, Du zerpflückst andere Meinungen,
als wären sie pure Boßhaftigkeit!

Wo bleibt da die Kritikfähigkeit?

Mit konstruktiven Anregungen zur Besserung der Lage
kannst Du in keiner Weise umgehen.

Wenn dann noch die Befürchtung Deinerseits besteht,
ein anderer Mitstreiter ( Eisli ) könnte so darunter leiden, dass man(n) sich Sorgen machen muss,

DANN SCHLÄGTS WAHRLICH DEM FASS DEN BODEN AUS!!!

Es gibt übrigens auch " Rosinenmänner ".......
sie picken sich je nach Bedarf das Beste heraus.-

Meine Problemzonen sind dann solche Männer / Frauen
die selbst mit diesem Thema in einer " Krise " stecken!

Ich bin keine " Kant" ìne, ich gehe danach, was mir mein Verstand, mein Herz und mein Gerechtigkeitsgefühl sagen.
Und da lass ich mir kein X für ein O vormachen!

Es wird Frühling und die Hoffnung stirbt zuletzt.

Hoffnungsvolle Grüße und
ein schönes Wochenende wünscht
Chatmaus
 
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Mann-o-mann-o-mann ....
Zum hundertsten Male: wo bleibt hier das miteinander??????
Ganz am Anfang dieser Diskussion steht ein "Problem". Doch was ist das denn für ein Problem???Habt ihr schon mal festgestellt,wie oft im täglichen Sprachgebrauch das fort "Problem" auftaucht??....ist überhaupt kein Problem! Das Problem ist.....
Ein Problem ist" eine schwierige Angelegenheit/Rätsel"
Schaut man mal genau hin,sind die meisten Probleme überhaupt gar keine!!!!!
NOch mal-und für mich wirklich das allerletzte Mal,es ist mir mittlerweile zu blöd geworden!!!-die Rollen der Geschlechter in der Gesellschaft verschieben sich mit der zeit immer mehr. Frauen sind in Männerberufen und umgekehrt. Und es wird auch noch soweit kommen,das es "gleichen Lohn für gleiche Arbeit" gibt. Nicht heute und morgen,aber übermorgen. Es gibt auch immer mehr Männer/Väter,die die Elternzeit nutzen!!!Und es liegt an den Müttern,Schwestern,Tanten,Omas was aus den "neuen" Männern wird. Wenn wir Frauen das endlich mal umsetzen (ALLE FRAUEN),das Männer und Frauen gleichgestellt sind,gleich viel können,ist die Welt ein Stück reicher geworden. Manchen Frauen brauchen länger zum Reifen wechseln oder tapezieren (ich)als ein Mann.Dafür braucht ein Mann vielleicht länger,um die passenden Socken zu finden!!!!
Schönen Abend an alle,Männlein und Weiblein
Jockeline,genervt
 
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Hallo Bikemike und Pierre,

dies würde ja bedeuten, dass sich Frau/ Mann alleine gar nicht entwickeln könnten???

L.G. Chatmaus
 
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Hallo Pierre,

es geht hier um das Thema s. o. und nicht um Partnersuche.-
Pierre, Du kannst mir glauben, es liegt uns Frauen nicht daran die Welt kalt und ungemütlich zu machen.

Wer hat sich denn immer hauptsächlich, auch heute noch, um die Kinder gekümmert?
Wer hat denn in dieser Gesellschaft immer die Hauptlast an Versorgungsarbeit für andere Menschen getragen, an alten und kranken Menschen, die unserer Hilfe bedurften?
Wir wollen das auch nicht komplett einstellen.

Aber die heutigen jungen, modernen Frauen verlangen zurecht mehr Einsatz von den jungen Männern im gemeinsamen Bemühen.
Wir Frauen in der Lebensmitte versprechen auch weiterhin allen Menschen, die unserer Hilfe bedürfen,
diese auch weiter zu geben.-

Aber ich zumindest werde nicht mehr den Großteil meiner Energie und Arbeitskraft für einen Menschen aufbringen, der erwachsen ist und sich aus Bequemlichkeit von mir den Allerwertesten nachtragen
läßt.
Aber Du hast recht: Dazu gehören immer zwei-
einen der tragen läßt ,und eine , die trägt!
Um ehrlich zu sein,ich würde auch nicht nein sagen, wenn mir einer meinen nachträgt.

Nur das ist es, was die vielen, modernen Frauen nicht
mehr wollen.

Zu dem Streitgespräch zwischen der jungen Moderatorin und Alice Schwarzer: Kommt unter Männern täglich vor. Bei Frauen wird es hochstilisiert.

Die Frauensolidarität ist eher gewachsen und den Mythos: Frauen untereinander verstehen sich nicht,
"Zickenkrieg "usw wurde vor allem von männlichen Menschen so dargestellt.-

Wir sitzen hier auf der Welt alle in einem Boot und
sollten duldsam, weitherzig, großzügig und nachsichtig sein. Ich glaube, das nennt man Toleranz.

Pierre, ich vertrete nur meine Meinung, die aus Erfahrungen resultiert ( und die Erfahrungen aus meinen Fehlern) und ich akzeptiere auch andere Meinungen.-
Sollte ich eines besseren belehrt werden, bin ich auch bereit, meine Meinung zu ändern.

Ändern wir aber unsere Meinung nie, weil wir ja von Natur aus traditionell und bequem sind, wird es in der Tat so sein, dass die jungen Frauen keinen Wert mehr auf einen " altmodischen " Partner legen und das mit der Partnersuche hat sich dann eh erledigt.

LG Chatmaus

\\\\\\\\
 
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Und ich habe das Gefühl, das negative "zwischen-den-Zeilen" lesen beiderseits hört niemals auf!
Es ist so schade.
Ich blas demnächst die Kerze aus.
 
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Hallo Pierre,

ich hatte schon geschrieben, dass es sich hier um eine Männerstudie handelt!!!
Sie wurde auch von Männern durchgeführt und ist nachweisbar.

Auch ich habe keine Lust, mich immer zu wiederholen-

Chatmaus
 
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Also, meine Herren,

ich muss doch sehr bitten, verfallt jetzt nicht in Selbstmitleid.!!!!

@ Eisli, jetzt schreibe ich zum x.mal, dass ich auch Heimchen am Herd war und meinen Schwiegervater
pflegte und die Kinder versorgte.
Heute MUSS ich mich alleine versorgen!

@ Pierre, es ist richtig, im III. Reich wurde dieses noch mehr geprägt unjd viele haben bis heute nichts dazugelernt!!!!

Jetzt noch ein Schuss Ironie; denn ohne gehts hier nicht!

Sollte es die Wiedergeburt geben,
dann freue ich mich darauf,
ein Mann zu werden.-
Ich fühlte mich dann so stark
und fähig,
Schwächere zu führen und
zu schützen.-
Jetzt bin ich noch unter den
Frauen dieser Welt,
Hausmädchen, Krankenschwestern, Köchinnen,
Waschfrauen und Gemeindeschwestern:
alle berockte Menschen,
mit Angst vor einer Maus.

Aber ich habe mich weiter entwickelt und keine Angst
mehr vor Mann oder Maus! : -)

Herzlichst, Chatmaus
 
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Ja,da spricht mir Skorpion001 aus dem Herzen, denn ich habe immer wieder festgestellt, daß Männer in unserem Alter mit einer selbstbewußten Frau, die viele Dinge kann und weiß, was sie kann, nichts zu tun haben wollen. Offensichtlich ist ihnen das unheimlich, auch im 21. Jahrhundert- man soll es nicht fassen - ist die Frau gefragt, die sich anpasst und unterordnet. Ich denke, das ist wirklich ein Problem dieser Generation, doch glücklicherweise gibt es auch , leider zu wenige , positive "Fälle". Nun werden alle Männer, die sich diese Jacke anziehen, über meine Meinungsäußerung herfallen, aber es sind eben meine ganz persönlichen Erfahrungen.
 
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Hallo Nuala,

da gebe ich Dir vollkommen recht. Auch ich kenne ein paar solcher" wunderbaren " Männer, z. B. den Mann meiner Freundin und von den modernen, neuen Männern meine 3 Söhne, die ich bewußt nicht in alten Rollenmustern erzogen habe.-

Leider sind es im Vergleich zur Masse immer noch recht seltene Exemplare.

Alles kann auch nicht durch Erziehung erreicht werden und ich glaube, vieles liegt im Menschen.-
Schließlich sind die meisten Menschen doch ein Opfer ihrer Erziehung. Aber es gibt auch eine Eigenerziehung
und die Umwelt formt den Menschen auch.

Leider laufen mir auch heute noch Frauen über den Weg, die glauben, ihre Jungen dürften nicht weinen,
dafür aber toben und aggressiv sein und ihre Töchter müssen opferbereit und lieb sein.

Nuala, ich denke, jeder Mensch sehnt sich im Grunde seines Herzens nach Liebe und Geborgenheit.
Du durftest das erleben und ich bei meiner ersten Liebe auch, die auch durch den Tod beendet wurde.
Deshalb weiß ich genau, was Du meinst. Die wirkliche Liebe birgt meiner Meinung nach schon die Gleichberechtigung in sich, oder?

Herzlichst, Chatmaus
 
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Hallo Doc,

wie vielleicht wenigen bekannt, wurde 1998 diese
Männerstudie von Seiten in Auftrag gegeben, die sich nun wirklich nicht als männerfeindlich beschimpfen lassen müsste, nämlich von den beiden großen Kirchen!

2003 gab es dann die Erkenntnis, dass es eine SANFTE
Revolution in der Einstellung junger Männer als Väter gegeben habe.

Viele Männer sind in der Hinsicht immer noch " regel-
recht beratungsresistent." Und ich glaube, den meisten erwachsenen Männern ist die Gleichberechtigung sowieso nicht mehr beizubringen.-

Deshalb sind die jungen, modernen Frauen heute weniger bereit, Kinder zu bekommen, weil sie dann ihren Beruf nicht mehr ausüben können.
Das haben die männlichen Meinungsführer in unserer Gesellschaft aber noch nicht begriffen.-

Hochachtung vor den Frauen, die trotzdem Kinder bekommen, denn sollte die Ehe schief gehen, hängen die meisten Frauen, auch heute noch alleine dran!


Wenn die " neuen Männer " weiterhin nur eine theoretische Spezies bleiben, dann werden in Zukunft die " alleinstehenden und alleinschlafenden" Männer noch mehr werden, darauf wäre ich gewillt zu wetten.

Herzlichst, Chatmaus
 
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Hallo Pierre,

ich habe die Situation von beiden Seiten versucht, darzustellen.-

Es ist auch heute noch nur ein kleiner Teil der
" Modernen, jungen Männer "vorhanden, bezieht nan(n) sich auf die Taten.
Den Worten nach halten sich die Hälfte der jungen Männer für sehr modern.

Durch die traditionelle Erziehung fühlen sich "altmodische " Männer bei einer emotional und geistig überlegenen Frau " klein und unmännlich."

Es geht hier bei beiderseitiger Berufstätigkeit um die partnerschaftliche Teilung in Beruf und Familie!

Das hat nichts mit " Steinschlag" auf die Männer zu tun!

Traditionelle Männer haben schwerer einen Zugang zu
Gefühlen, zu Leid, Tod, usw. ( Das kommt nicht von mir)

Die modernen Männer sind auch weniger gewalttätig.
( Das ist erforscht)!

Dafür aber haben die traditionellen Männer mehr religiöse Ambitionen.

@ Pierre, vielleicht könntest Du, so wie ich es in meinem vorherigen Beitrag beschrieben habe, Dich
in die Lage einer unterdrückten Frau versetzen und dann versuchen, zu verstehen.

Auffällig ist, je niedriger die Bildung , desto weniger Akzeptanz hat die Gleichberechtigung, s. Islam u. v.a.

Chatmaus
 
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skorpion001
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@chetmaus, super geschrieben und den Punkt voll getroffen.
LG vom skorpion
 
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Hallo Doc,

die jungen Frauen sind heute finanziell unabhängiger
als vor 40 Jahren.

In einer Zeit, in der mehr Frauen als Männer Abitur machen und eine Karriere anstreben, ist wohl von Männern ein Umdenken erforderlich.
Trotzdem haben mehr Männer eine Machtposition.

Als negativ sehe ich hier aber auch, das die schon
überhöhten Ansprüche von jungen Frauen noch gewachsen sind. Mister Perfekt gibt es nicht!

NIEDRIGER HÄNGEN, ( die überzogenen Ansprüche ) wäre da meine Devise.
Manchmal ist weniger mehr.-

Auch die Beziehungsfähigkeit scheint bei Männern und Frauen darunter zu leiden.
Zweisamkeit hat somit ein " Verfallsdatum "
vorprogrammiert!

Moderne Frauen wollen vor allem auf eigenen Beinen stehen.
Sie wollen nicht von einem Mann abhängig sein.
Nach dem neuen Scheidungsrecht MÜSSEN sie das
auch!

Das Patriarchat fängt an zu bröckeln.-

Auch die " Nur "- Hausfrau ist heute selbstbewußter als vor 30 Jahren!

Ich glaube, es ist wichtig, egal ob Mann oder Frau
den anderen Part in sich aufzunehmen und gegenseitig verstehen zu wollen und zu können.
Gefühlswärme und Verständnis müssten auch wieder mehr gefragt und gelebt sein.
Beide sollten ungefähr auf gleicher Augenhöhe agieren.

In der Tat, Frauen von heute sind schwierig für Männer von gestern.-: )


Chatmaus

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