Beiträge zum Thema: Überwachungsaffäre Bahn

 
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DolceVita
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Hallo an alle,

Habe hier ein Video für alle Mehdorn interessierten.

Viel Spass und Unterhaltund.



http://www3.ndr.de/sendungen/extra_3/start150.html?

Klickt bitte den Mehdornsong an.

Köstlich

Ein sonniges Wochenende wünscht
DolceVita
 
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DolceVita
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hallo waldemar,

ist ja schön das man nicht immer gleicher Meinung
ist.
Das ich Realitätsfern bin,bezweifle ich .

Alles liegt im Auge des Betrachters.

Und Stuttgart 21 hätte ich mir mehr erhofft als
eine Danksagung.

schöne grüße

DolceVita
 
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DolceVita
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Hallo Waldemar,

Zuerst mal zur Person Mehdorns.
Was kann und darf sich ein Manager erlauben?????
Die Durchleuchtung seiner Mitarbeiter ( die Anweisung
muss er ja abgesegnet haben)nicht um sonst lies sich
sein engster Vertrauter beurlauben,noch Fragen???
Die Bespitzeling (und das wohlwissend) seiner Mit-
arbeiter nach "erlaubten und Unerlaubten" ist doch
schon reine Willkür und mit nichts aber auch garnichts
zu Entschuldigen.Und die Enthebung seines Amtes
ist mehr als fällig.( Zitat:das hinnehmen des erträglichen ist erreicht.)
Blut ist Dicker als Wasser,ob Hämdsärmelig oder
mit Jacke" ist Jacke wie Hose".
Zahlenspiele sind recht u. schön,aber sind Sie auch
wirklich aussagekräftig und verleihen dem ganzen
auch Gewicht.
Mit was für Gelder fährt die Bahn in die Gewinnzone??
Bund,Land,Steuerzahler sichern das überleben der
Bahn. Siehe Stuttgart 21 noch Fragen???????????
Auch was die Privatisierung anbetrifft,das sind aus-
gegliederte Bahnunternehmen die als Subunternehmer
im Einsatz sind.
Auch was die Verlegung der kpl. Güter auf die Schiene
betrifft,wird wohl immer ein Traum bleiben dürfen!!!!
Auch viele Bauvorhaben wie vollendete sind wieder-
sinnig.

Einfache Regel " Verluste werden Sozialisiert und
Gewinne Privatisiert"
Jetzt hat er Zeit zum Nachdenken!!!!!!!!!!!!!!!
Schöne Sonntagsgrüße
DolceVita







@Klaus55,

Herr Mehdorn hat das Unternehmen "Bahn" von den Verlust- in die Gewinnzone gebracht.

Um von staatlicher Unterstützung völlig unabhängig zu sein, gibt es für die Bahn letztlich nur folgende, unpopulären Möglichkeiten:

- Tariferhöhung
- Rationalisierung, mit dem Endeffekt
= weiterer Personaleinsparung durch Reduzierung
des Leistungsangebots und weiterer
Automatisierung,

= Streichung nicht wirtschaftlicher Strecken.

Ach ja natürlich noch etwas, was auf breite Zustimmung von Gewerkschaften und das Heer der sich benachteiligt Fühlenden stoßen dürfte: Reduzierung oder Streichung der Vorstandsgehälter.

So isch`s halt no au wieder.
 
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@ waldemar

so ganz stimmt das nicht. Mehdorn hat aus der Bürgerbahn, die für den Menschen da war, einen Weltkonzern gemacht, bei dem der Shareholder - Value eine wichtige Kennziffer geworden ist.

Richtig, die Logistik-Sparte fährt Gewinne ein, während der Personenverkehr ein Zuschussbetrieb bleibt. Aber das muss auch so sein, denn sonst wäre die Bahn bald ganz überflüssig. Und dann bräuchte auch niemand mehr sich für einen Börsengang verwenden.

Wichtig ist, dass die Bahn wieder zu einer Bürgerbahn zurückfindet, die Tickets zu vernünftigen Preisen und verständlichen Konditionen verkauft und nicht der Ticketkauf einem Lotteriespiel gleicht.

Dann braucht die Bahn auch nicht mehr die Mitarbeiter zu überwachen, denn jeder motivierte Mitarbeiter bringt mehr Gewinn ein, als durch Motivationsaufwendungen Kosten entstanden sind.

Es ist interessant, dass von der Bahn aufgegebene Strecken von alternativen Anbietern gewinnbringend betrieben werden. Und dann wird auch noch wichtig, dass die Schienenwege in staatliche Kontrolle übergehen und die Bahn so wirklich sich dem Wettbewerb auf den deutschen Strecken stellen muss. Dann wird sich zeigen, ob der Moloch Deutsche Bahn eine Zukunft hat. Man sagt, der Fisch beginne mit dem Kopf zu stinken.
 
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@ waldemar

Ach ja, das wäre schön, wenn die Bahn ohne staatliche Hilfen auskäme. Allein die LKW-Maut ist zu einem erheblichen Anteil als Subvention für die Bahn geplant und festgelegt. Dann kommen noch erhebliche Anteile aus der KFZ-Steuer dazu.

Also, Herr Mehdorn hat in keinster Weise das Unternehmen von staatlichen Hilfen unabhängig gemacht, sondern lediglich die staatlichen Subventionen versteckt, um die Gewinne herausstellen zu können.

Ein Schelm, der böses dabei denkt.

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