Gratulation, Matokai!
Für den Mut, ein eigenes Leben zu führen, und sei es auch nur mal einen Tag lang.
Allerdings soll es auch vorkommen, dass die lieben Kinder das nicht verstehen (wollen), aus kleinen Tyrannen werden oftmals große Egoisten und die fordern ihren Tribut. Da wurde die Mutterrolle dann zur Einrichtung, die gnadenlos ausgebeutet wird.
Und Frauen neigen nun mal dazu, sich ausbeuten zu lassen und hinterher enttäuscht und entkräftet zu sein.
Wohlgemerkt, ich stelle nur fest, wie es auch sein kann. Ich glaube, es war ein anderes Thema, als einer unserer männlichen Leser davon sprach, dass eine Frau erst wieder eine (für den Mann attraktive) Frau sein könne, wenn die Kinder aus dem Haus sind.
Wie traurig. Da wurde doch gewaltig etwas falsch gemacht, oder? Und zwar von allen Beteiligten.
Zur Nachahmung nicht empfohlen, finde ich.
Mutter oder Vater zu sein, ist Teil des Lebens; auch Inhalt, selbstverständlich. Aber daneben darf es auch noch Eigenleben geben.
emirena