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Flotter59
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Danke Emi,
du hast mir wieder den Schreck aus den Gliedern genommen. Kirie im Kloster, das hätt sie früher machen müssen, dann wär da viel Leben hinter den Mauern. Kirie wie kannst du uns so erschrecken, hiergeblieben.
Ein paar Gedanken zum Vertrauen in einer Beziehung: "Ich hab mich dir anvertraut, ein großes Wort." Die erste Größe ist es, dass i c h mich dir anvertraut habe. Ich habe Größe und Souveränität. Wenn du das Vertrauen nicht rechtfertigen kannst, ist es d e i n e Schwäche. Das kränkt mich zwar, hat aber nicht die Kraft mich kaputtzumachen. Da ärgere ich mich gar nicht über mich, ich bedaure dich, dass du mit meinem Vertrauensvorschuß nicht umgehen konntest. Ich bin ein offener Mensch, der immer Vertrauen investiert, der jetzt überlegt, ob du da mithalten kannst. Das muß ich mir genau überlegen.
Das Mittel der Wahl ist gegenseitiges Vertrauen und das Eingeständnis, dass wir alle auch Schwächen haben: "Du da hab ich eine Schwäche. Hilfst du mir, nicht zu schwächeln?" Das ist das Gegenvertrauen, getragen von der Ehrlichkeit.
So finde ich es ideal, das soll manchmal tatsächlich so sein. Ich habe das erleben dürfen. Es war wunderbar.
So ich geh jetzt kurzfristig ins Kloster zu Kirie, Schwächen suchen und die eine oder andere gleich ausprobieren und die sag ich dir dann alle ins Ohr, wenn dus nicht eh schon gemerkt hast.
Nicht nach der Arie aus Zar und Zimermann : Wie bin ich klug und weise und mich betrügt man nicht.
LG Bruder Flotter im Herrn