Beiträge zum Thema: 25 Euro Arztgebühr
Morsche Emirena,Klaus
Will gerne noch etwas einbringen zu diesem brisanten
Thema.
Wir haben kien Gesundheitssystem,wir haben ein mitt-
lerweile unbezahlbares Krankheitssystem.
Was nützt Dir Reichtum wenn Du Geistig arm bist???
Klar ist auch das die Gesetzlich Versicherten auch
die PKV tragen.Und die Solidargesellschaft ist somit
Träger aller versicherten.Ist nun mal so.
Vielen Bürgern fehlt die Fähigkeit,die Zusammenhänge
zu begreifen.
Es muss Pflicht sein,ohne wenn und aber jedem Bürger
im Staat,die gleiche Medizinische Leistung zukommen
zu lassen.
Aber wenn eine Gesellschaft über das Einkommen,
über Leben und Tod entscheidet,ist sie am Ende,
Ja, die Korruptionslastigkeit unserer Gesellschaft ist
schon imens.Es zählt nur das Geldbeutelprinzip!!!!!
Die veränderte und Demographische Statistik haben
wir jetzt schon,nur die Auswirkungen die es mit sich
bringt,wird ein Sterben auf Raten sein.
Wenn Du Arm bist,musst Du früher sterben!!!!!!!!
Es kommt mir so vor,daß ich mich noch für meine ein-
bezahlten Beiträge entschuldigen muss.Geht,s noch!!
Ob nun Gesetzlich oder Privat versichert ist nicht ent
scheident,entscheident ist,bekomme ich die Versorg-
ung die mir zusteht ohne einschränkungen!!!!!!!!!
Und ist es auch immer die richtige Diagnose( meist
sind ja etliche Untersuchungen) notwendig um die
richtige Krankheit ( wenn überhaupt ) zu lokalisieren.
Aber was mir viel wichtiger erscheint bei der ganzen
lamentiererei,sind die wirklich Bedürftigen unter uns.
Da darf es kein schön reden geben.
" Wenn die seele hungert,kann man sie nicht mit Wohl-
stand füttern".
Zum Schluss noch:,Das gesamte Sozialversicherungs
wesen ist unsolidarisch von denen,die sich nicht angemessen daran beteiligen.
Solange unsere Politiker und unser Beamtensystem
( geringe Beteiligung) nur auf ihren eigenen Vorteil aus
sind und die wirtschaftliche Gerechtigkeit verschweigen ( 50% der gesamtbelastung) muss ein
" Hallo Wach" kommen.
Und die Suizid ( Selbstmordrate) ist heute schon er-
schreckend hoch.
" Die Dummheit ist etwas unumstößliches,nichts geht
gegen sie an,ohne an ihr zu zerschellen"
Avanti dilettanti
DolceVita
Will gerne noch etwas einbringen zu diesem brisanten
Thema.
Wir haben kien Gesundheitssystem,wir haben ein mitt-
lerweile unbezahlbares Krankheitssystem.
Was nützt Dir Reichtum wenn Du Geistig arm bist???
Klar ist auch das die Gesetzlich Versicherten auch
die PKV tragen.Und die Solidargesellschaft ist somit
Träger aller versicherten.Ist nun mal so.
Vielen Bürgern fehlt die Fähigkeit,die Zusammenhänge
zu begreifen.
Es muss Pflicht sein,ohne wenn und aber jedem Bürger
im Staat,die gleiche Medizinische Leistung zukommen
zu lassen.
Aber wenn eine Gesellschaft über das Einkommen,
über Leben und Tod entscheidet,ist sie am Ende,
Ja, die Korruptionslastigkeit unserer Gesellschaft ist
schon imens.Es zählt nur das Geldbeutelprinzip!!!!!
Die veränderte und Demographische Statistik haben
wir jetzt schon,nur die Auswirkungen die es mit sich
bringt,wird ein Sterben auf Raten sein.
Wenn Du Arm bist,musst Du früher sterben!!!!!!!!
Es kommt mir so vor,daß ich mich noch für meine ein-
bezahlten Beiträge entschuldigen muss.Geht,s noch!!
Ob nun Gesetzlich oder Privat versichert ist nicht ent
scheident,entscheident ist,bekomme ich die Versorg-
ung die mir zusteht ohne einschränkungen!!!!!!!!!
Und ist es auch immer die richtige Diagnose( meist
sind ja etliche Untersuchungen) notwendig um die
richtige Krankheit ( wenn überhaupt ) zu lokalisieren.
Aber was mir viel wichtiger erscheint bei der ganzen
lamentiererei,sind die wirklich Bedürftigen unter uns.
Da darf es kein schön reden geben.
" Wenn die seele hungert,kann man sie nicht mit Wohl-
stand füttern".
Zum Schluss noch:,Das gesamte Sozialversicherungs
wesen ist unsolidarisch von denen,die sich nicht angemessen daran beteiligen.
Solange unsere Politiker und unser Beamtensystem
( geringe Beteiligung) nur auf ihren eigenen Vorteil aus
sind und die wirtschaftliche Gerechtigkeit verschweigen ( 50% der gesamtbelastung) muss ein
" Hallo Wach" kommen.
Und die Suizid ( Selbstmordrate) ist heute schon er-
schreckend hoch.
" Die Dummheit ist etwas unumstößliches,nichts geht
gegen sie an,ohne an ihr zu zerschellen"
Avanti dilettanti
DolceVita
hallo Klaus,
wie und wodurch ist das Deiner Meinung nach begründet, dass automatisch die Kosten bei den Privaten steigen, wenn sie bei den gesetzlichen steigen?
Ich bin mir da nicht so sicher, weil
sich sich die Privaten ihren Marktanteil erobern bzw. sichern müssen(Kassenpatienten haben ja keine Wahl);
weil sie andere finanzpolitische Instrumente nutzen können,
weil die Rechnungslegung, wie Du erwähntest,"offen" für den Patienten ist usw.
Dann fällt mir noch die unterschiedliche "Gesundheits-Philosophie" ein - die privaten kommen z.B. für die Kosten der Heilpraktiker etc.auf, was möglicherweise zu einer Reduzierung der Folgekosten führen kann.
Das sind von mir keine Behauptungen, sondern "nur" Vermutungen.
Wer die ganze Wahrheit kennt, möge sich äußern!
emirena
wie und wodurch ist das Deiner Meinung nach begründet, dass automatisch die Kosten bei den Privaten steigen, wenn sie bei den gesetzlichen steigen?
Ich bin mir da nicht so sicher, weil
sich sich die Privaten ihren Marktanteil erobern bzw. sichern müssen(Kassenpatienten haben ja keine Wahl);
weil sie andere finanzpolitische Instrumente nutzen können,
weil die Rechnungslegung, wie Du erwähntest,"offen" für den Patienten ist usw.
Dann fällt mir noch die unterschiedliche "Gesundheits-Philosophie" ein - die privaten kommen z.B. für die Kosten der Heilpraktiker etc.auf, was möglicherweise zu einer Reduzierung der Folgekosten führen kann.
Das sind von mir keine Behauptungen, sondern "nur" Vermutungen.
Wer die ganze Wahrheit kennt, möge sich äußern!
emirena
Wenn ich zum Arzt gehe, erlebe ich hinterher sehr deutlich, was es gekostet hat, denn ich bekomme die Rechnung.
Kürzlich hatte ich meiner Ärztin klar gemacht, dass ich eine Therapie gar nicht will, weil sie halt Geld kostet und ob es denn wirklich nötig ist, sei dahingestellt.
Ok, ich bin Privatpatient, aber bin ich denn deshalb gleich gut verdienender? Da habe ich andere Vorstellungen.
Ich habe manche Diskussion mit Ärzten geführt, um die Kosten einer Behandlung. Würde jeder, also auch jeder Gesetzlich Versicherter die Rechnung in die Hand bekommen und genötigt sein, sie bei der Versicherung vorzulegen, dann würde sicher manche Behandlung gar nicht mehr passieren. Hier wäre ein riesiges Einsparpotential. Statt dessen wollen jetzt die Ärzte die idiotische Prioritäten-Liste.
Schließlich halte ich die Klage der Ärzte für verlogen. Statt sich untereinander zu einigen und eine gerechte Regelung untereinander zu finden, soll die Allgemeinheit bluten. So kann und darf es nicht weitergehen.
Ich sage dies ganz bewusst als Privatpatient. Denn eines ist klar, wenn die Honorare bei den Gesetzlichen steigen, steigen sie umso stärker bei den Privatpatienten.
Kürzlich hatte ich meiner Ärztin klar gemacht, dass ich eine Therapie gar nicht will, weil sie halt Geld kostet und ob es denn wirklich nötig ist, sei dahingestellt.
Ok, ich bin Privatpatient, aber bin ich denn deshalb gleich gut verdienender? Da habe ich andere Vorstellungen.
Ich habe manche Diskussion mit Ärzten geführt, um die Kosten einer Behandlung. Würde jeder, also auch jeder Gesetzlich Versicherter die Rechnung in die Hand bekommen und genötigt sein, sie bei der Versicherung vorzulegen, dann würde sicher manche Behandlung gar nicht mehr passieren. Hier wäre ein riesiges Einsparpotential. Statt dessen wollen jetzt die Ärzte die idiotische Prioritäten-Liste.
Schließlich halte ich die Klage der Ärzte für verlogen. Statt sich untereinander zu einigen und eine gerechte Regelung untereinander zu finden, soll die Allgemeinheit bluten. So kann und darf es nicht weitergehen.
Ich sage dies ganz bewusst als Privatpatient. Denn eines ist klar, wenn die Honorare bei den Gesetzlichen steigen, steigen sie umso stärker bei den Privatpatienten.
hallo Dolce,
die "Amerikanisierung im Sozialwesen" wird m.E. deshalb unumkehrbar sein, weil
-die Reichen eine Lobby haben, die Ärmeren nicht
-die meisten Gutsituierten oder Reichen nach meiner Erfahrung einem schwächeren Glied der Gesellschaft keinen einzigen müden Euro mehr gönnen (die glauben nämlich immer noch, dass die Sozialhilfe für alles aufkommt, was ein mittelloser Mensch braucht. Da gibt es viel Halbwissen, das sich hartnäckig hält. Ist ja bequem so, sonst müsste man sich doch Gedanken machen).
Und immer noch gibt es das Vorurteil, dass einer, der z.B. von Altersarmut bedroht ist, selbst daran schuld sei. Dass diese prickelnde Aussicht aber heute schon auch Leute trifft, die fleißig gearbeitet und Kinder großgezogen haben, wird vehement geleugnet.
-viele Benachteiligten bereits heute wegen 10 Euro im Quartal (+Zuzahlungen bzw. Nicht-Übernahme von verschiedenen Kosten wie z.B. Taxi zum Arzt oder in die Klinik) nicht mehr zum Arzt gehen. Wer alleinstehend und arm ist, sieht ALT aus. Aus Scham schweigt man lieber. Wer würde es auch hören wollen?
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Ich bin davon überzeugt, dass wir in 20-30 Jahren eine völlig veränderte Statistik haben werden. Das Durchschnittsalter wird nicht weiter steigen, weil Gesundheit bis ins hohe Alter eine Geldfrage sein wird (schon ist?).
Die Suizidrate wird steigen, weil Vereinsamung durch Armut droht usw usw.
Die Amerikanisierung hat längst eingesetzt. Diese Tatsache wird ebenso wie vieles andere in der Öffentlichkeit negiert und bestritten nach dem Motto: alles nicht so schlimm, alles Hypochonder und/oder Schmarotzer und/oder Taugenichtse.
Betroffene sind überall . Wer schon resigniert hat, wird vermutlich den Weg in die Lebensfreude nicht mehr schaffen. Wenn doch, wird er wohl ziemlich schnell "niedergemacht" werden von den vielen, die etwas Privilegierter sind. Die traurige Wahrheit ist nicht sehr beliebt. Hatten wir hier alles schon. Schau'n wir mal, was da so an Kommentaren kommt!
emirena
die "Amerikanisierung im Sozialwesen" wird m.E. deshalb unumkehrbar sein, weil
-die Reichen eine Lobby haben, die Ärmeren nicht
-die meisten Gutsituierten oder Reichen nach meiner Erfahrung einem schwächeren Glied der Gesellschaft keinen einzigen müden Euro mehr gönnen (die glauben nämlich immer noch, dass die Sozialhilfe für alles aufkommt, was ein mittelloser Mensch braucht. Da gibt es viel Halbwissen, das sich hartnäckig hält. Ist ja bequem so, sonst müsste man sich doch Gedanken machen).
Und immer noch gibt es das Vorurteil, dass einer, der z.B. von Altersarmut bedroht ist, selbst daran schuld sei. Dass diese prickelnde Aussicht aber heute schon auch Leute trifft, die fleißig gearbeitet und Kinder großgezogen haben, wird vehement geleugnet.
-viele Benachteiligten bereits heute wegen 10 Euro im Quartal (+Zuzahlungen bzw. Nicht-Übernahme von verschiedenen Kosten wie z.B. Taxi zum Arzt oder in die Klinik) nicht mehr zum Arzt gehen. Wer alleinstehend und arm ist, sieht ALT aus. Aus Scham schweigt man lieber. Wer würde es auch hören wollen?
Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Ich bin davon überzeugt, dass wir in 20-30 Jahren eine völlig veränderte Statistik haben werden. Das Durchschnittsalter wird nicht weiter steigen, weil Gesundheit bis ins hohe Alter eine Geldfrage sein wird (schon ist?).
Die Suizidrate wird steigen, weil Vereinsamung durch Armut droht usw usw.
Die Amerikanisierung hat längst eingesetzt. Diese Tatsache wird ebenso wie vieles andere in der Öffentlichkeit negiert und bestritten nach dem Motto: alles nicht so schlimm, alles Hypochonder und/oder Schmarotzer und/oder Taugenichtse.
Betroffene sind überall . Wer schon resigniert hat, wird vermutlich den Weg in die Lebensfreude nicht mehr schaffen. Wenn doch, wird er wohl ziemlich schnell "niedergemacht" werden von den vielen, die etwas Privilegierter sind. Die traurige Wahrheit ist nicht sehr beliebt. Hatten wir hier alles schon. Schau'n wir mal, was da so an Kommentaren kommt!
emirena