Beiträge zum Thema: Warum lebe ich gerne auf dem Land bzw. in der Stadt?

 
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Ehemaliges Mitglied
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Ihr lieben StadtMenschen :-)
Meine verschiedenen Aufenthaltsorte waren größtenteils ländlich. Nicht mit Dorfcharakter - eher beschaulicher Vorort. Die Nähe zur Stadt ist schon recht angenehm, jedoch die ländliche und damit mehr menschliche Nähe ist auch nicht zu verachten.
Großstädte wie Frankfurt, München oder Berlin.... zum "mal-hinfahren-und schauen" völlig i.O. Jedoch nicht zum wohnen - für mich nicht.
Ich genieße die unmittelbare freie umgebung um mich herum: Wald-Feld-Wasser. Egal ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad, in null-komma-nix bin ich draußen. Und für Kultur sorgt die nächstgrößere Stadt. Da haben wir hier mitten in Hessen auch noch die große Auswahl:Wiesbaden 30km - Darmstadt um die Ecke- Frankfurt 30km
und gegenüber an der Straßenlaterne fledert die Fledermaus :-)
Jockeline, die Landpomeranze :-))
 
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danke für Deine guten Wünsche, Dolce!
Damit es nicht missverständlich im Raum stehen bleibt, noch eine kleine Ergänzung zu meinem STatement:
Ich habe meinen ganz persönlichen Idealfall geschildert; das bedeutet jedoch, dass ich auch für mich alleine (wenn es denn so kommen sollte) das Bestmögliche aus meiner Wohnsituation machen werde. Dazu gehört auch die Option Wohngemeinschaft. Frau wird schon sehen.

schönes Tag euch allen,
die realistische Träumerin emirena
 
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DolceVita
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ein herzlicher guten Morgen,

Ja Emirena,089 wollte ja Erfahrungen und Meinungen
hören,vieleicht war ja was dabei,was Sie noch nicht wusste oder in Vergessenheit geriet.

Dir Emirena wünsche ich das Dir der Prinz Mr. Right
über den weg läuft,sodaß Du alles vereinen kannst.

Ist ist ja seit Jahren unverkennbar,daß der Trend in
Richtung Großstadt geht.
Das kann eine Last,Segen oder auch eine Belastung
sein je nach dem wie man aufgestellt ist.

LG Citybewohner
DolceVita
 
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Ehemaliges Mitglied
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Mann, oh Mann,
hat sich Dolce da eine Mühe gemacht, eine Checkliste aufzustellen!

Ich möchte ja am Liebsten beides:
Wochentags in einer zentral gelegenen Wohnung in der City (mit Dachterrasse oder so ähnlich) und am Wochenende in einem Häuschen im Grünen leben.....

Aber so lange das sooo für mich nicht machbar ist, bleibe ich, so lange ich alleine bin und noch arbeiten muss, in meiner kleinen Stadtwohnung und später sehe ich weiter. Vielleicht wohne ich dann ganz wo anders; am Rande der Wüste z.B.
Sollte mir allerdings Mr. Right begegnen - gehe ich u.U. überall hin - oder er tut es. Es kommt immer darauf an, was man daraus macht.

Noch eine kleine Randbemerkung zu Dolces Liste:
Anonymität kann manchmal auch ein Segen sein -
so wie alles im Leben bekanntlich mindestens zwei Seiten hat. Man muss sich nur für die Richtige (Seite) entscheiden. Vielleicht muss man aber auch nicht.

in diesem Fall etwas wankelmütig grüßt aus der Stadtwohnung mit Blick ins Grüne
emirena
 
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Ehemaliges Mitglied
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Hallo Schreiberlinchen,

bin gebürtige Düsseldorferin, arbeite in Köln (beides Großstädte) und lebe in einem kleinen Dorf im Westerwald - kenne also genau den Unterschied zwischen Stadt und Land.

In der Stadt war ich eine Nummer unter vielen, keiner kümmerte sich um den Anderen. In dem Dorf ist es so, dass sich Nachbarn gegenseitig helfen ohne aufdringlich zu sein. Es ist einfach eine Selbstverständlichkeit, wenn jemand Hilfe benötigt.

Auch wenn jemand nicht mehr mobil ist und Arztbesuche in der nächst größeren Stadt hat oder Einkäufe machen möchte, wird er/sie gerne von Nachbarn mitgenommen (einer fährt immer) oder bekommt was mitgebracht. Außerdem machen die Ärzte hier noch Hausbesuche und es kommt ein mobiler Metzger und Bäcker mindestens 2 x die Woche vorbei. Auch kulturelle Ereignisse oder Shopping gibt es in ca. 7 km Entfernung. Außerdem fährt ein Bus.

Da ich ja noch in einer Großstadt arbeite, genieße ich nach Feierabend die ländliche Ruhe und die Natur. Dafür nehme ich auch einen längeren Arbeitsweg auf mich. Ich wohne dort, wo andere Urlaub machen und es gefällt mir schon seit 25 Jahren.

Viele Grüße
Ingrid
 
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DolceVita
DolceVita
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Grüß Gott Schreiberlinchen,

Da gibt es sicher verschiedene Anschauungspunkte.
Zur Stadt:
Je nach größe,ist es laut die Mieten sind horrent,die
Anonymität ist hoch.Man lebt sehr zurückgezogen.
Und auch sehr hoher Ausländeranteil und die Krimmi-
nalität und Sicherheit ist auch nicht zu verachten.
Zu später Stunde alleine unterwegs kann schon ein Problem darstellen.
Und im zunehmenden Alter kommt man ja schon fast
ohne fremde Hilfe nicht mehr aus.
Das Überleben in der Stadt erfordert flinke Füsse,ein dickes fell und jede Menge Kohle.
Dann meist Hochhausidylle.
Das Angebot an Kulturellen Angeboten ist sicher nicht
geringschätzig( Freiburg I. Brsg. ).Kino,Theater,ZMF.
Was das Shoppen angeht sicher eine Flut von Möglich-
keiten.Und das Bildungsangebot ist auch nicht zu ver-
achten.

Zum Landleben:
Dorfidylle ist natürlich viel Persönlicher und kann teil-
weise auch anstrengend sein.
Die Wahrnehmung der Menschen untereinander ist hier
sicher intensiver und inniger.
Ausgedehnte Natur,Landluft,Normen,Werte werden weniger stark verfremdet.
Ländlich man kennt die Sorge und Nöte der Bürger .
Landleben ist vieleicht auch von mehr Werten und Moral geprägt.
Die Sinnesfragen sind wahrscheinlich gleich zu be-
werten.
Und man muss sowohl Mobil und Flexibel sein .
Das man den eigenen Ansprüchen gerecht werden kann.
Ich lebe auf dem Land und fahre sehr gut damit.
Habe die Möglichkeit mit dem Auto oder mit ÖPNV
zu fahren und alles ist Zentrumsnah,sodaß ich keine
weite wege bedienen muss.
Was die Medizinische Versorgung anbetrifft,gibt es
( ich verweise jetzt auf Freiburg) München ist sicher
gleich Rangwertig oder Berlin da sollte jeder seine
Wünsche befriedigen können.
das ist sicher eine große Bereicherung im Alter,wo die
wege nahe sind und das medizinische Angebot nichts
aber auch garnichts ausläßt.
Wenn man zweigleisig aufgetsellt ist,ist das sicher
eine enorme Bereicherung des einzelenen.
Und wenn man morgens die Vögel singen hört dann
lacht das Herz.
schöne Dorfgrüße wünscht
DolceVita

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