Beiträge zum Thema: Ehrenamtlich gegen Armut.

 
12.04.2020 15:44
Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 14
Hy Musikliebe, verstehe dich sich mal seine Sorgen vom Herz zu reden tut natürlich auch Gut? nicht falsch verstehen! Wollte ja nur zu etwas
heiterem auffordern, bin in meinem Freundeskreis auch sowas wie ein Kummerkasten und weiß wie gut ein guter Scherz an der richtigen Stelle tut? also immer schön fröhlich bleiben, alles andere kommt sowieso von selbst!!! Lieben Gruß?
 
12.04.2020 14:10
Musikliebe
Musikliebe
Anzahl Beiträge: 253
Hallo Zentaur,
das Leben hat Licht und Schattenseiten, da gehören Probleme nun mal dazu. Wenn man sich mal "ausgekotzt" hat fühlt man sich danach wieder besser. ?
Ein Forum ist auch dazu da das man mal über seine Sorgen schreiben kann. Andere können einen Rat dazu geben oder denjenigen aufmuntern. Du kannst ja mal was Positives oder Lustiges schreiben, damit die Stimmung hier wieder besser wird. Falls dich schlechte Stimmung stört.
Frohe Ostern.  ??
 
12.04.2020 08:27
Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 14
Hallo Monalisa99,und all die da draußen auf jeden Zug aufspringen. In der jetztigen Zeit ist es doch wichtig alles im Lot zu halten!
Armut ist ein großes Übel, es wird auch immer mehr betreffen, aber müssen wir uns über noch mehr Schei..... unterhalten als wir
jetzt gerade haben!!!!! Natürlich ist es ein Problem in unserer Zeit und ich habe auch vollstes Verständnis für alle Ängste und Nöte!!!
Wir sollten uns etwas mehr Zuneigung zukommen lassen als uns über unsere Probleme auszukotzen?

 
12.04.2020 04:17
Musikliebe
Musikliebe
Anzahl Beiträge: 253
Danke Schlichter,
dank Deiner Auffrischung habe ich dieses hier entdeckt. Es sollte wirklich nicht verstauben. Meine Hochachtung an alle die ehrenamtlich arbeiten.Kostenlose Hilfe ist ein besonderer und seltener Schatz.
Frohe Ostern!
 
11.04.2020 22:31
schlichter
schlichter
Anzahl Beiträge: 51
Den Beitrag von Emirena an Dolce und Dolce s Beiträge.
Unterschreibe ich einfach. sollten nicht verstauben.
 
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DolceVita
DolceVita
Anzahl Beiträge: 424
hallo @llerseits,
Oh wieder so ein unangenehmes Thema???
Unter anderem auch Arm durch Arbeit.
Lebensmitteltafeln haben Hochkonjuktur.
machen Suppenküchen satt und bequem???
Was für Schicksale verbergen sich dahinter.
Wie ist unser Bild von Armut.
Wir unser Sozialstaat seinen Aufgaben gerecht??
Leben zwischen Dankbarkeit und Verzweiflung.
Wenn man in einer Umgebung lebt,wo die Not groß ist,
ist man verpflichtet zu unterstützen und zuzuarbeiten.
Und wir solltenauch wiederspiegeln,daß die Menschen
uns was wert sind.
Geldnot ist größer als die Scham.
An Leib und Seele sind wir doch alle bedürftig,oder etwa nicht!!!!!!!!!!!
Und die abgehängten dürfen nicht abgehängt bleiben.
nolens volens
DolceVita
 
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Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 25
Ich finde es durchaus gut das auch hier auf dem Lebensfreude .de Armut zur Diskussion gestellt wird .

Sicherlich lesen auch hier von Armut betroffene Leute und suchen Kontaktmöglichkeiten für sich zb. zur Freizeitgestaltung oder Partnerschaft .

Lebensfreude sollte auch Themen für hier eventuell benachteiligte Menschen haben .

Gäbe es das Ehrenamt nicht und die Menschen die dafür arbeiten dann wäre es für unsere benachteiligten Menschen noch schwerer .

Wer wollte dann die Angestellten für Suppenküche , Kleiderkammer uvm bezahlen ? Die Armen könnens nicht .
 
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Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 106
Ehrenamtlich gegen Armut

1. Politiker und Prominente, die "im Auftrag von Staat und Hilfsorganisationen" " im Lande oder in der Welt unterwegs sind, Spenden sammeln"für einen guten Zweck". Sie stehen meist im Rampenlicht der Gesellschaft und der Presse.

2. Kirchlich Tätige, einfache Menschen, selbst Leidgeprüfte, Ärzte, die für wenig Geld in armen Ländern oder kostenlos ( Obdachlose im Lande ect.) heilen; Menschen, die mit ihrer Hände Arbeit, Kleider spenden oder verteilen, Sammeln von Nahrungsmitteln und Ausgabe,
selbstlos über lange Zeiträume hinweg, Leid zu lindern versuchen. Dies sind die Namenlosen ohne Beachtung in der Gesellschaft.

3. Und manchmal verdirbt im wahrsten Sinne des Wortes Geld den Charakter, oder? die_insel
 
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DolceVita
DolceVita
Anzahl Beiträge: 424
Tach schreiberlinchen,
Ich möchte und das liegt mir fern ,keinen Persönlich
verletzen noch Missachten und keineswegs Moralische
Wetvorstellungen in frage stellen.Und Herabwürdigen
schon garnicht.
Was Du so von Dir gibst ist teilweise unterste Schub-
lade.Sei doch Froh und Glückselig,daß es auch solche
Forumaner gibt die nicht im Gleichschritt formulieren.
Manchmal habe ich den Einduck,Du stehst unter
" Naturschutz".??????????????????
Man sollte lesen und gut lesen vieleicht auch mehrmals um etwas Klarsicht zu bekommen.
Ich durfte ja einige Kommentare von Dir schon lesen.
Was mir oft auffällt,Zynismus ist eine Vokabel die du
gerne einbringst.
Und wenn Du schon Wert legst,auf den Begriff "lebens-
freude" dann hast Du hier einiges nicht verstanden.
Das mit " Ach und Krach" ersetze ich gerne mit Müh-
selig.
Und wenn unter uns teilweise nur geringfügige Renten
für das auskommen zur Verfügung stehen ( Grundsicherung-700,00 Euro) etliche in der Gesellschaft noch unter dem auskommen müssen,dann kann man hier nicht von lebensfreude
sprechen.
Und zu deinen vergleichen( wir hatten schon mal einen)
das muss ich nicht haben.Nicht betroffen aber auch nicht Mundtot,das muss ich aber jetzt nicht verstehen.
Das zu Deinem Nachsatz.
Hoffe das Dir in Zukunft mal etwas einfällt wo die Lebensfreude übersprudelt.Lege hierbei Wert auf den
Begriff:, " Lebensfreude50/Pur ".

Na dann mal ein schönes sonniges Wochenende
LG DolceVita
PS: Daszu meinen Gedankengüssen!!!!!!!!!!!!!!!
 
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DolceVita
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Lebensfreude heisst das Forum,das ist schön zu wissen.
Ich denke mal,daß das Leben kein Wunschkonzert
ist.
Nein vom Hocker haut mich so schnell nichts.
Und ich wundere mich manchmal was so verfasst wird.
Manche drehen im Kreis ohne es zu merken,ist nicht
böse gemeint und soll auch kein persönlicher Angriff sein.
Sicher ( so vermute ich mal ) sind auch einige hier im
Forum die gerade so mit "Ach und Krach" Ihr Leben
geregelt bekommen.Bitte nicht negativ sehen.
Das läßt diesbezüglich manches begründen.
Und eines noch was mir unter Zunge brennt,ich erkläre
mich in allen Punkten Solidarisch,die ich in meinem
Thema aufgeführt habe.
Und was ist daran so verwerflich,in einer einer Suppen-
küche mal so für 2 Std. kostenloses Essen auszugeben.
Oder einmal jemand zum Arzt zufahren oder Boden u. Behördengänge zu erledigen.
Es muss ja nicht immer Finanziell sein.
Oder ein Gespräch zur Situation oder die Vermittlung
zu einer Pespektive .
Um es auf den Punkt zu bringen,das ist auch Lebens-
freude für mich.

LHG DolceVita
 
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Ehemaliges Mitglied
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hallo MonaLisa,

es war mal wahrscheinlich wieder ein typisches Missverständnis. Mir hat nicht das Thema an sich missfallen, sondern die Art von Dolce, WIE er manche Themen einstellt, welche Fragen er an uns richtet ohne selbst klar Stellung zu beziehen.
Wer an Diskussionen teilnimmt, muss auch mit Kritik umgehen können. Das gilt für jeden von uns. Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass jeder auch bemüht ist, nur sachliche Kritik zu üben. Aber manchmal kommt es eben anders an.

Deine Zustimmung habe ich so interpretiert, dass Dir das Thema als solches missfällt. Das war, wie es mir nun scheint, falsch.
Tut mir leid.

Schade, dass wir das eigentliche Problem dabei fast vergessen/vernachlässigt hätten; m.E. ein Thema, bei dem man NICHT weggucken sollte.

Gute Nacht!
emirena
 
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Monalisa99
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Hallo emirena,
jetzt bin ich aber doch etwas irritiert, was war da so falsch, mich deiner Meinung anzuschließen? Natürlich ist es jedem selbst überlassen, sich zu irgendwelchen Themen zu äußern. Selbstverständlich sind die ehrenamtlich Tätigen sehr wichtig in unserer Gesellschaft, das ist doch keine Frage und sie haben auch meine Hochachtung!
Aber mir hat halt die für meine Begriffe negativ dargestellte Frage von Dolce nicht gefallen, und ich habe mir erlaubt, mich u.a. deinen Ausführungen anzuschließen.
Für heute wünsche ich dir eine Gute Nacht.
Monalisa
 
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hallo Dolce,

ich hoffe doch sehr, meine Kritik hat Dich nicht völlig zum Schweigen gebracht. Das war nicht meine Intension.
Je öfter ich Deinen Eingangstext allerdings lese, desto weniger kann ich ihn verstehen. Wenn ich Deine in den Raum gestellten Fragen wörtlich nehme, kommt nichts Sinnvolles dabei heraus.

"wie ist unser Bild von Armut?"
meine antwort: es kommt doch nicht auf unser "Bild" an, sondern auf die Tatsache, wie mit Armut und ihren Auswirkungen umgegangen wird.
Gehe ich richtig in der Annahme, dass Du wissen wolltest, wie jeder von uns mit der Armut anderer Menschen umgeht? (Sicher gehst Du nicht davon aus, dass sich Einer, der arm ist, hier outet!?)

"Geldnot ist größer als die Scham"
meine Antwort: da bin ich mir gar nicht so sicher; viele würden lieber Dreck fressen, als ihre Bedürftigkeit zu zeigen. Sie schämen sich, dass sie arm sind, obwohl sie eigentlich alles richtig und korrekt gemacht haben. Über die (steigende) Suizidrate wird geschwiegen.

"an Leib und Seele sind wir alle bedürftig"
meine Antwort: was die Seele betrifft, kannst Du Recht haben; wenn es um den Leib geht, sind eben nicht alle gleich bedürftig. Die Einen haben die Kohle, um den Leib zu pflegen, die Anderen haben die Kohle nicht mehr, obwohl sie mehr als genug über Jahrzehnte hinweg in die Sozialkassen eingezahlt haben.

Schwierig, schwierig. Manche Menschen fühlen sich schon alleine dadurch belästigt, dass schwierige Themen nicht verschwiegen werden. Aber insofern sehe ich Deine Aktivitäten durchaus als angebracht.
Augen zu und durch mag für manche das Richtige sein; besonders moralisch finde ich diese Einstellung nicht.

Um nicht schon wieder falsch verstanden zu werden:
einen gesunden Egoismus halte ich nicht für ein Verbrechen. Blindheit gegenüber aktuellen Problemen dagegen erscheint mir irgendwie sehr dekadent.
Man kann Fragen, warum solche Themen gerade hier diskutiert werden; man kann auch Fragen, warum nicht auch hier.

emirena
 
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hallo MonaLisa,

Du hast auch mich namentlich angesprochen, deshalb antworte ich, aber es war nicht meine erklärte Meinung, dass keine negativen Themen hier diskutiert werden sollten.

Jede Medaille hat bekanntlich zwei Seiten und ich finde, dass man nicht über die eine diskutieren und die andere Seite unbeachtet lassen kann. Wenn man das täte, wäre es ja keine Diskussion mehr. Und auch Themen zu finden, die NUR eine positive Seite haben, halte ich für unrealistisch.

Warum muss man denn immer Regeln und Gebote für alles aufstellen; jeder kann doch selbst entscheiden, für welches Thema er sich interessiert oder nicht.
Ich weiß, ich wiederhole mich; aber niemand muss sich äußern, wenn er nicht will. Umgekehrt darf jeder sich äußern, so weit er die Regeln der Nettiquette einigermaßen einhält. Ist ein bisschen Toleranz wirklich so schwer?

emirena
 
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Monalisa99
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Liebe Schreiberli, Emirena, Chatmaus und alle die Eure Meinung zu diesem Thema teilen, auch ich bin der Meinung, dass in lebensfreude50.de nicht immer wieder solche negativen Themen in den Raum gestellt werden sollten. Sicherlich kann man darüber diskutieren, aber muß es unbedingt immer hier sein???
Eure sich des Lebens erfreuende
Monalisa
 
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Hallo Emi,

ich kenne " die verblödete Republik ",
ähnlich geschrieben ist " der Deutschland - Clan "
von Eugen Roth, da geht es auch um die Ausbeutung
anderer Art.

Sei herzlich gegrüßt,
Chatmaus
 
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hallo Dolce,

gegen unangenehme oder unbequeme Themen habe ich nicht grundsätzlich etwas einzuwenden; das Leben besteht nicht nur aus Sonnenschein.

Aber womit ich gewisse Probleme habe, ist die Art, wie Du diese Themen präsentierst. Ich habe da oft den Eindruck, dass Du Dich bewusst einer eigenen Meinung enthältst und stattdessen die Standpunkte der Leser einforderst.
Du stellst (teilweise widersprüchliche) Thesen in den Raum und wartest darauf, was passiert.

Überleg doch mal, warum nicht viel passiert!
Irgendwie fühlt man sich vielleicht ausgefragt von einem, der sich selbst lieber bedeckt hält.

So, zum Thema "Ehrenamt gegen Armut":
Ich lese gerade "die verblödete Republik" von Thomas Wieczorek; er schreibt "der Hilfsbereite ist der Dumme". Ich finde, da ist verdammt viel Wahres dran. Auf diese Weise wird die breite Masse verschaukelt; die Armen vertröstet und auf Hilfangebote hingewiesen; die Hilfsbereiten ausgenutzt und die Privilegierten lachen sich ins Fäustchen über das blöde Volk, und haben somit eine politisch korrekte Rechtfertigung für Besitzstandswahrung und Profitgier.
Es ist ein zweischneidiges Schwert; einerseits ist es natürlich ein Segen, dass es Ehrenamtliche gibt; andererseits ist zu befürchten, dass es uns vom eigentlichen Problem ablenkt.

Armut kann man nicht mit Ehrenämtern abschaffen.
Das geht nur mit Umdenken auf allen Ebenen.

Ciao Bello

emirena

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