Beiträge zum Thema: Treue - doch kein leerer Begriff?

 
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Wie ihr merkt, habe ich gerade mal wieder etwas Zeit und gebe meinen Senf mal wieder zu den alten und neuen Themen! Halleluja Bruder....:=)
Treue ist ein heißes Thema...und ich behaupte, daß ist in erster Linie eine Frage der persönlichen Ausprägung und Bereitschaft, selbstverständlich auch der Hormone!
Ich finde, dieses Thema kann man nicht in erster Linie philosophisch oder gar soziologisch klären oder analysieren. Ich sehe das wie Chatmaus: wer wirklich (!) liebt und das auch weiß, hat überhaupt kein Verlangen fremd zu gehen...es ist die die Konsequenz einer ehrlichen Zuneigung. Denn...wer wirklich liebt, schätzt den anderen über alles...er/sie ist mehr als ein Freund...und den man achtet und respektiert; man fühlt mit ihm und will ihm/ihr niemals Leid zufügen. Ist man dann letztlich noch bei Verstand und überlegt gelegentlich sein Tun, bedenkt die Konsequenzen....kann man dann noch mental und physisch untreu werden????
Ich jedenfalls nicht....
Ich gestehe aber zu, wenn man mehrfach abgewiesen wird, emotionale Kälte empfindet oder der Haushaltszettel eine größere Rolle spielt, als das Zwischenmenschliche...könnte ich vermtulich mal über das Untreusein nachdenken. Wenn ich zuhause eine warmen Ofen habe, brauche ich mich nicht beim Nachbarn aufwärmen!
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hallo Wendin,

ich halte es für normal, Treue vor allem anderen auch an körperlicher Treue festzumachen. ABER es ist doch so, dass dieser körperlichen Untreue in der Regel auch ein Nicht-Verstehen-Können oder -Wollen vorausgegangen ist. Möglicherweise hat man sich selbst etwas vorgemacht (rosarote Brille u.ä.).

Ich sehe dann einfach die Notwendigkeit, sich mit den Gründen, die der vermeintlichen oder tatsächlichen Untreue vorausgehen, auseinander zu setzten, bevor man "flüchtet". Manchmal lautet der einzige sinnvolle Ausweg: Trennung. Zweifellos gehört Mut dazu. Auch schmerzlos wird es in den wenigsten Fällen sein. Bequemer scheint es zunächst immer, die Ursachen zu verdrängen und nach einem Ersatz Ausschau zu halten, während man die Annehmlichkeiten der entmystifizierten Beziehung weiterhin genießt.

Man sollte bedenken, dass einer Ent-Täuschung immer auch eine Täuschung vorangeht.

emirena
 
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wendin
wendin
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Hallo,alle miteinander.
Ich bin noch ganz neu hier, aber in Sachen Treue hat man ja ab dem ersten Sandkasten-Freund so seine eigenen Meinung.
Treue ist für mich: Robin Hood in the City.
Sexy, in engen Strumpfhosen, hach, aber egal, welche holde Maid ihm wie ich auf den Po starrt: lachen, rüberzwinkern - und dann trotzdem MEINE Hand halten beim nach Hause gehen. Ohne eingesteckte Tel.Nr.
Treue ist auch- ehrlich streiten können,Türen schmeissen.
Und trotzdem die guten Dinge nicht vergessen.
Ich mache Treue an körperlicher Treue fest, ich weiß. Es hat etwas mit mir und meiner Wertschätzung als ganze Person auch jenseits der 50 und Kleidergrösse 42 zu tun.
Nicht die Sicherheit zu Hause, die Lust woanders. Das ist meistens nur für einen der beiden von Vorteil.
Treue eben der gemeinsam erarbeiteten Tradition, der am Anfang abgemachten Lebensbasis. Der nicht ausgesprochenen Kündigung der gemeinsamen Basis kann ich nicht abgewinnen, halte sie für heimtückisch.
Schwach sein können ohne Angst vor der Ausgrenzung durch den Partner. Verantwortung für gemeinsame Lebewesen auch nach einer Trennung in Treue weiterzutragen.
Es ist allerdings ein Unterschied, ob die Treue einer Idee/Person z.B. einer Partei geschworen wird. Dort muss ich jederzeit aus einem humanistischem Gedanken heraus auch Treue revidieren dürfen.
Gell?
Und - klar, für die Armen und gegen den korrupten Burgvogt! Dann klappt's auch mit der Mary-Ann.
wendin
 
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Guten Morgen,
lieber Katzenfreund, liebe Jocki,

sich selbst treu und sich selbst gegenüber ehrlich zu bleiben,......
IST DAS SCHWERSTE, aber es lohnt sich!

Euch allen wünsche ich einen guten Start in die
Woche- mit viel Sonne!
LG, Chatmaus
 
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Ach, mein liebster Katzenfreund ist auch wieder da :-)
Stimmt-ich bin ein Fisch,kein Löwe...
Weißt Du, manchmal habe ich das Gefühl, sich selber treu zu bleiben, ist mit das Schwerste, was es gibt Das Leben beutelt uns so oft hin und her, daß schon mal der Weg ein wenig undurchsichtig wird.
Will heißen: nicht das Mäntelchen nach jedem Wind drehen. Auch mal die Zähne zusammenbeißen und sagen,den Weg gehe ich nicht, weil er nicht gut für mich ist. Auch, wenn alle Leute ihn gehen würden!!!
Treue zählt nicht nur in einer Partnerschaft, sondern auch in einer Freundschaft,oder? Man kann schon mal ein Stück Weg alleine gehen oder mit anderen, jedoch den Freund NIE aus den Augen verlieren - - - das ist auch Treue.
Jockeline, philosophierend
 
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hallo Jockeline,
Du hast nicht den Faden verloren;er endet mit dem,was Du gesagt hast.Du bist zwar kein Löwe , aber :
Gut gebrüllt !
Gruss Alfred.
 
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...schon mal was von einer Metapher gehört, Mäxle?

im übrigen; beim Bankkonto bleibt es Dir ja auch selbst überlassen, etwas einzuzahlen oder es bleiben zu lassen. Eine Verpflichtung zur Investition gibt es nicht, aber wer nichts angelegt hat, kann auch nichts ausgezahlt bekommen. Das weiß jedes Kind.

Für das kleine Einmaleins einer (wie auch immer gearteten) Beziehung braucht man kein Akademiker zu sein, Herzensbildung reicht vollkommen.
Wenn diese Voraussetzung allerdings fehlt, helfen weder ein Hochschulstudium noch ein dickes finanzielles Polster.

emirena
 
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Mäxle
Mäxle
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Also wirklich, eine Beziehung gleich welcher Art mit einem Bankkonto zu vergleichen ist meiner Meinung nach grundsätzlich absurd.

Die Aussage : Wir können nicht nur abheben, wir müssen auch einzahlen. Die Denkweise sagt schon alles und zwar wir MÜSSEN !!! Sobald man was machen muss, sollte man es schon bleiben lassen.
 
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hi Jocki,

ich habe Dich vermisst. Wie war der Urlaub?
Deinen roten Faden habe ich bis Frankfurt gesehen.
Er ist also nicht verloren.

treu, aber kein Schaf
emirena
 
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Treue - - - -
ich kann doch von meinem Partner nur DAS erwarten, was ich selber zu geben bereit bin.
Ich gehe mal davon aus, ich habe einen/DEN Partner überhaupt gefunden :-))
Er liebt mich, ich liebe ihn, wir lieben uns und alles ist schön und knistert und wir wollen ( imMoment und den Anfängen des Kennnenlernens!) zusammen bleiben, bis in Ewigkeit. Muß ich da nach TREUE fragen? Oder gar HINTERFRAGEN??
Mal ehrlich jetzt - wir sind wohl alle im Laufe unseres Lebens auf die Nase gefallen und waren - vielleicht- auch untreu.
Das heißt aber nicht, das es immer so ist. Ich weiß, daß ich meinen Partner (Freunde u. Kollegen) NICHT betrügen werde/habe. Weil ich auch selber nicht betrogen werden möchte.....
Sollte sich die Beziehung mal verändern - ausgeliebt haben- sage ich das offen und ehrlich. Das erwarte ich auch von meinem Gegenüber.
Wenn ich EINS im Leben gelernt habe, dann dieses:
SICH SELBER TREU SEIN - dann kann ich es auch meinem Partner gegenüber,oder?
Jockeline
irgendwie hab ich das GEfühl, den Faden verloren zu haben...
 
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...auch wieder eine interessanten Frage, Chatmaus:
"haben es Männer schwerer mit der Treue als Frauen?"
oder sollte man umgekehrt fragen
"wer hat es leichter mit Untreue?"
"wem wird Untreue leichter verziehen?"

Und dann muss auch wieder berücksichtigt werden, dass es neben der sexuelle Untreue möglicherweise noch andere "Charakterfehler" gibt, die ebenso wenig Kavaliersdelikte sind sondern vielleicht sogar Psychoterror.

Nicht immer ist alles so eindeutig, wie es aussehen kann.

emirena
 
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Hallo Daisy, Kirie und Emi,

eine Zweierbeziehung, so meine ich , ist doch einfacher, als eine Dreierbeziehung usw.

Gerade, weil die Treue so schwer erfüllbar ist-
bleibt sie die große Herausforderung und dennoch das unvergängliche Ideal einer glücklichen Partnerschaft zweier Menschen.


Wer hat nicht schon mindestens mit den Augen begehrlich auf die Kirschen in Nachbars Garten geschaut...

Was meint Ihr, haben es Männer schwerer mit der Treue als Frauen?
Sind nicht Männer auf optische Reize ansprechbarer
als Frauen?

Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende und
liebe Grüße, Chatmaus
 
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hallo Kirie,

ich habe mir lange überlegt, ob ich auf Deinen letzten an mich gerichteten Beitrag antworten soll.

Jetzt tue ich es, weil ich den Vorwurf der "Satzverdrehereien" nicht auf mir sitzen lassen mag. Schweigen kommt mir wie ein "Schuld-Eingeständnis" vor - und davon bin ich weit entfernt.

"Satzverdrehereien" sind für mich das Gleiche wie Manipulationen - und solche liegen mir sehr fern. Im Gegenteil, ich versuche andere Meinungen zu tolerieren, möchte jedoch nicht darauf verzichten, auf einer "philosophischen Ebene" zu diskutieren. Das setzt natürlich voraus, dass sich der jeweilige Gesprächspartner auf der gleichen Ebene befindet.

Vernachlässigt man diesen Grundsatz, geht es schief.
Ich werde mehr als bisher darauf achten und hoffe, dass wir uns hin und wieder auf der gleichen "Ebene"begegnen können!

emirena
aus dem sonnigen (ehrlich!!) Frankfurt
 
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hallo Chatmaus,

den Bankkonto-Vergleich finde ich genial. Wie ich es von Dir gewohnt bin!

Komischerweise scheinen das manche Menschen nicht zu begreifen. Und deswegen scheuen diese sich dann, ein Konto für Gefühle anzulegen und etwas zu investieren.

Meine Devise bleibt klar: eine gewisse Vorleistung sollten beide zu leisten bereit sein, aber Sinn macht das nur, wenn die "Rahmenbedingungen", die "Konditionen" und das "Institut" stimmen.

Mit "Bedacht" Gefühle investieren, KANN von Erfolg gekrönt sein. In diesem Sinne wünsche ich Dir eine erfolgreiche "Anlageentscheidung"!

emirena
 
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Daisy59
Daisy59
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Hallo Chatmaus, deinen Vergleich mit dem Bankkonto finde ich hervorragend, gefällt mir!
Es trifft auf viele Dinge im Leben zu. Einseitig ist früher oder später zum Scheitern verurteilt.

Servus
Daisy
 
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Hallo Morgenröte,

Die Zweierbeziehung scheint uns tief im Blut zu liegen
und gegenüber allen Alternativen - von Bigamie über Polygamie bis zur " offenen Ehe "- die nächstliegende und einfachste zu sein.- Dann aber ist Treue die Konsequenz.-

So sehe ich es auch, liebe Morgenröte, mit dem Geben und Nehmen. Es ist wie mit einem Bankkonto:
Wir können nicht nur abheben, wir müssen auch einzahlen.-

LG Chatmaus
 
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Hallo Chatmaus,
das ist ein gutes und umfangreiches Thema.
Wo fängt Treue an, wo endet sie ?

Ich freue mich, dass ein Mann, wie hier Flotter59, sich so positiv über dieses Thema äußert.
Ich schließe mich 100% seiner Meinung an.

Warum ist uns Treue so wichtig, warum steht sie in unseren Profilen?
Viele von uns haben schlechte Erfahrungen diesbezüglich gemacht, möchten bei einer weiteren Bekanntschaft dies gleich als wichtige Voraussetzung klarstellen.

Es ist doch gut, wenn der Gegenüber über die eigenen Werte informiert wird. Hat er eine andere Auffassung zu diesem Thema, so weiß man gleich woran man ist.

Wenn ich in einer Partnerschaft mit gutem Beispiel vorangehe, in allen Dingen vorbehaltlos zu meinem Partner stehe, ihn unterstütze, für ihn da bin, so kann ich dies doch auch von meinem Partner erwarten.

Ist er aus eigenen Vorstellungen nicht dazu bereit, so ist es nicht der richtige Partner. Die Grundlage einer Partnerschaft ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen, gegenseitiges Vertrauen.
Nur so kann man auch Schwierigkeiten gemeinsam überwinden, hat die Beziehung über lange Zeit eine Chance.

Das soll kein "Pflichtprogramm" sein, sondern auf Freiwillikeit beruhen.
Es gibt doch nichts Schöneres, wenn man sich auf seinen Partner verlassen kann.
Einen Ruhepol zu haben, zu dem man sich nach dem oft schwierigen Alltagsleben zurückziehen kann. Zu wissen, man ist behütet und aufgenommen.

Liebe Grüße
Morgenröte
 
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liebe Kirie,
gerne versuche ich noch einmal, das "wat is dat denn?" aufzuklären:

Du hast eine Aussage gemacht und ich habe versucht, darauf zu antworten, indem ich Deine subjektive Aussage - herausgelöst aus Deinem persönlichen "Dunstkreis" - hinterfragt habe.
Weil ich aber DEINE Worte als "Anregung" aufgegriffen habe, schrieb ich Dich persönlich an.

Mir ging es allgemein um die Verantwortung für den Partner (oder auch um Mitmenschen) und nicht um DEINE Verantwortung für DEINEN Partner. Mir geht es in der Regel immer nur darum, allgemeine Denkanstösse zu geben. Deine persönliche Einstellung in DEINEM Leben geht mich ja nichts an und es liegt mir fern, darüber zu urteilen und meine Antwort wäre im konkreten Fall auch völlig unpassend gewesen.

Meine Gedanken sind mehr philosophischer oder soziologischer Art; die Überlegungen drehen sich um das allgemeine Bewußtsein, um die Ethik, um das Miteinander in unserer Gesellschaft.
NUR DARÜBER erlaube ich mir Gedanken zu machen und eine Meinung zu bilden.

Ich versuche auch zu lernen und werde Dich in ähnlichen Fällen nicht mehr persönlich "anschreiben".
Ist es so besser?

emirena
 
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Liebe Kirie,

bitte beziehe doch nicht alles was ich sage, auf Dich persönlich!
Es ist die allgemeine Aussage, die ich kritisiere, wenn sie Schwarz/Weiß ohne jede Differenzierung vorgebracht wird.

Wie Du eine solche Aussage meinst, das ist mir schon bewusst und ich habe lediglich die Formulierung aufgegriffen, um diese Notwendigkeit einer Differenzierung anzusprechen!

Was jeder persönlich denkt und tut, ist nicht mein Problem. Ich versuche es sachlich und unabhängig zu beleuchten.

emirena
 
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.....teilweise teile ich (auch wenn ich jetzt wieder mal verbale Haue bekomme) Orleandos Meinung insofern, dass ich "Treue" nicht als Einstiegs- bzw. Zugangsvoraussetzung für eine Beziehung sehen möchte. Und auch ein Versprechen "Treue bis in den Tod" muss ich persönlich nicht haben, wo ich doch weiß, wie oft Versprechen gebrochen werden.

Allerdings wünsche ich mir für mich selbst schon, dass zu Beginn einer Liebesbeziehung der Wunsch auf Dauer vorhanden ist. Ist das nicht der Fall, fühle ich mich auch selbst frei von allen Verpflichtungen. Gerade im dritten (!?) Lebensabschnitt ist - glaube ich jedenfalls - meistens schon etwas mehr Bedürfnis nach Beständigkeit und Sicherheit vorhanden. Dem Menschen, den ich liebe, möchte ich diese (relative) Sicherheit doch gerne vermitteln, vorausgesetzt, dass es ein ehrlich gemeinter Versuch auf Gegenseitigkeit ist. Kein Versprechen, welches vielleicht nicht gehalten werden kann.

emirena

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