30.01.2018 21:15
frohlocke
Anzahl Beiträge: 1
hallo,
ich lebe in einem selbst mitgegrüdenten wohnprojekt, seit einem guten jahr.
das war ein teilweise bitterhartes jahr, obwohl wir wirklich klasse leute sind. z. zt. läuft es ganz gut, aber wir haben uns ein coaching von aussen gegönnt- soooo wichtig!
wir sind generationenübergreifend, haben eine gbr gegründet und ein haus erworben. ich habe mich eingemietet.
jetzt ist es gerade richtig gut, aber es wird einem nix geschenkt und es gibt so viele missverständnisse, die kränkend und barriere aufbauend sind.
wie gesagt- selbst wenn man sich eigentlich mögen könnte- man ist sich nicht immer grün mit allen.
und was vorbesprochen ist, geklärt scheint, kann im alltag völlig anders aussehen und sich plötzlich frustig anfühlen.
uns tut es gut, wenn jeder mal für sich sorgt- z.b. was und wann ich essen will. dann ist klar, ich koche mein ding zu meiner zeit und wenn sich jemand dazugesellt ists auch schön...
manchmal schwieriger ist es, wenn einer das kochen übernimmt, aber nicht geklärt ist, wann es essen gibt. dann habe ich mich schon mal sehr abhängig gefühlt, habe hungrig gewartet und mich geärgert, dass ich jetzt verdonnert bin zu warten. und das als selbständiger und selber gerne kochender mensch!
klingt nach kleinigkeit, ist aber klärungsbedürftig...
ciao für jetzt mal. vielleicht später mehr - wir renovieren übrigens soeben und bekommen dann ein zimmer frei .....