Beiträge zum Thema: Depressionen

 
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Anzahl Beiträge: 6
Hat jemand einen Ratschlag wie man mit Depressionen bei einem geliebten Menschen umgeht? Was kann man tun, wenn derjenige keine Problemeinsicht hat und sich nicht helfen lassen möchte?
 
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Anzahl Beiträge: 3
Hallo, Depressionen können psychogen, exogen oder endogen sein. Wer nicht zum Arzt will, geht auch nicht zur Lebensberatung - müsste er auch noch selbst bezahlen. Und leider muss man sagen, dass die meisten Therapeuten schlecht sind. Wenn jemand 10 Jahre in Therapie ist, was soll man davon halten? Von Ärzten ist bei Depression auch nicht viel zu erwarten. Man sollte sich nicht voll stopfen lassen mit Psychopillen. Die Nebenwirkungen können ganz, ganz schlimm sein und leider klären die Ärzte nicht auf, was passieren kann. Wer von einem Arzt ein Depressionsmittel verschrieben bekam, sollte beim Forum des Kompetenznetzes Depression nachschauen, welche Folgen das Mittel bei anderen Patienten hatte. Wenn der Depressive zur Familie gehört, könnte man ihm heimlich Johanniskrauttropfen ins Getränk geben. Aber am Wichtigsten wäre es natürlich den Grund der Depression herauszufinden. Hatte er schon öfters depressive Phasen? Handelt es sich um eine Altersdepression? Man könnte der Person eine Entspannungs-CD schenken - schöne Musik mit unterschwelligen Botschaften. Man sollte längere Gespräche führen mit der Person. Man kann der Telefonseelsorge den Fall schildern, manchmal können die einem gute Verhaltensratschläge geben.
 
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Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 4
Ab zur Psychotherapie!!!! Kann ich nur empfehlen,m bevor es ganz schlimm wird!!!!
Das heißt noch lange nicht, daß mann oder sie verrückt sind!
Oft hindert eine falsche Scham an der Heilung.
Ich habe 10 Jahre Therapie längst hinter mir und bin ein neuer froher, lebenslustger Mensch. Trotz vieler Schicksalschläge!
Ohne fachärztliche Hilfe geht da gar nichts. Außerdem kann der Partner gar nichts machen. Er kann nur abwarten oder sich entscheiden, eine Therapie mitzumachen.
Kopf hoch, es ist nie zu spät!

LG
 
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Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 106
Die Symptomatik bei Depression ist zu vielschichtig um pauschal und endgültig darauf zu antworten.Hier nur meine allgemeine Hinweise: Treten Depressionen jährlich und chronisch, besonders zu lichtarmer Zeit auf, helle Lichtquellen ( im Wellnessbereich oder käuflich für zu Hause) nutzen, um "Licht ins Dunkel" zu bringen und die Stimmung aufzuhellen oder beim Psychologen für einen Zeitraum Antidepressiva zu nutzen. Weiterhin für einen Depressiven ein "guter Freund" sein und seine Gedanken erhören und nicht mit aller Macht beeinflussen, da sie nicht erhört werden. (können). Allgemeine Ablenkung von seiner Gedankenwelt langwährend durch vielseitige körperliche Bewegung, Veränderung der täglichen Umgebung durch Wandern, kulturelle Erlebnisse, Urlaub, andere Menschen und anderer Freundeskreis, Motivation zur Veränderung der eigenen Wohnung zum "wieder Wohlfühlen ", positive Erlebnisse und dem Betroffenen Zeit lassen, über sich und seine Traurigkeit zu reden. Manchmal sind im Endeffekt ganz andere "Ursprungsursachen seiner Traurigkeit erkennbar als angenommen". Der Depressive muss sich auch verstanden fühlen, obwohl sein Weg, den er einschlägt, nicht immer richtig ist und so liegt es am Partner durch Verständnis und "bewußte Führung des Partners" Veränderungen im Seelenleben und eineGesundung mit herbei zu führen. die_insel

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