Ach ja, 1969, lang lang ist's her :-)
Da war ich gerde 18 - entdeckte, wie leicht es mir fiel,Jungs den Kopf zu verdrehen :-) :-)
in der kath. Arbeiterbewegung aktiv, das war mein einziges "Politikum".
Und dann die Jeans: eine Handbreit über dem Knöchel mußten sie enden,dazu Boots und Parka und lange Haare - - - jeden Sonntag Ärger am Mittagstisch,weil ich die Hosen partout nicht ausziehen wollte und auch die Haare nicht zusammenbinden.
Mein Bruder, ein Jahr jünger als ich, durfte so Hosen auch am Sonntag tragen!!!! Nur mit den Haaren gab es immer wieder Ansagen vom Vater....
Blumenkinder und Gammler fanden wir bewundernswert, was die einfach so machten - nämlich das, was SIE WOLLTEN!!!!
Demos??? In unserer Familie damals undenkbar. Als Arbeiterkind hast du für sowas keine Zeit.....
Heute würde ich ohne weiteres auf die Straße gehen - wenn ich es für mich als notwendig empfinde. Nicht, weil es gerade jeder tut....
Jocki