Beiträge zum Thema: gut gewählt?

 
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Hallo Morgenfreund

ich gönne Dir Deinen wohlverdienten Ruhestand von ganzem Herzen. Obwohl ich gestehen muss, da könnte ich schon ein wenig neidisch werden.-:)

Leider gibt es bislang hier oben im Norden noch nicht die " Freie Wählerschaft," die ja sonst einen starken Zulauf hatten, weil Bildung und Rente die Schwerpunkte waren.-

Na ja, zwei Jahre werde ich auch noch schaffen.

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende!

LG Cardia
 
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Hallo Cardia,
ja, ich bin schon im hoffentlich "verdienten Ruhestand"
aber von wegen "gefühlte Gleichgültigkeit".
Die von euch Allen angesprochenen Zustände machen
mich rasend.
Nur keiner tut mehr was dagegen.Die meisten sind wahrscheinlich zu sehr damit beschäftigt ihren Job
und damit ihre Existenz zu behalten.
Was ich überhaupt nicht verstehe ist, es sind in unserem Land rund 40% Nichtwähler.
Meistens mit der Begründung : "Die sind doch alle
gleich. Was natürlich völliger Blödsinn ist.
Das Parteienspektrum ist doch groß.Der Wähler müßte
nur mehr experimentieren.
Findet ihr nicht?
 
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DolceVita
DolceVita
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Hallo Ihr Lieben,

Das ist doch nur Unsinn von unseren Volksvertretern.
Nicht umsonst hat die Linke ( mein lieber Oskar) so
einen zulauf.Und verwundern darf das schon garnicht.
Ah doch zu retten sind wir schon noch.
Und noch eines,die " Linke muss ans Ruder" .
Wenn man solche Geschenke verteilt wie unsere am-
tierende Regierung dann wird mir Speiübel.
Da wird alles hinterm Rücken vom Volk ausgeführt.
Da werden Unternehmen(Acandor) zielbewusst an die
Wand gefahren und horrend abgefunden ( 15 Mil.) für
solche Unternehmerische Unfähigkeit wird noch eine
Belohnung bezahlt.Trennt verpennt,Zahlen verwechselt
aufs falsche Pferd gesetzt und Berater an der Hand,wo
ich nur sprachlos bin.Das alles sind Wirtschatfsbosse
mit Verfallsdatum.
Ausverkauf von deutschen Firmen an Investoren( meist Amerikanische) die Richtung ist doch klar.
Nur vom arbeitenden Volk kann man kassieren und
wenn es nicht reicht werden neue Schlüpflöcher
gefunden,leittragend das Fussvolk.
Und nu weis jeder warum er solange für die Rente im
Arbeitsleben stehen muss.
ja wer hat den Nutzen,die oberen Zehntausend.
Solange Kapital vor Moral steht und das Kapital den
den treibenden beherrscht wird sich nichts nachhaltiges ändern .
Ich wünsche mir all den anderen Bürgern,daß das Rentenalter auf 60 Jahre heruntergesetzt wird sodaß
Mann u. Frau gleichgestellt sind.
Die Mittel sind genügend vorhanden,siehe Finanzkrise.

Aber lebensfreude habe ich dennoch.

Wünsche allen ein aufopferungsvolles arbeiten.

LHG...................DolceVita
 
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nur so viel, Morgenfreund:
bei mir gibt es da keinen Schatten, über den ich springen müsste!

In diesem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass Deutschland von allen europäischen Ländern sogar mit Rentenalter 65 bereits den Rekord hält.

Es ist eine Verhöhnung der Bürger sondersgleichen, das Rentenalter immer höher ansetzen zu wollen, obwohl es gleichzeitig immer weniger Arbeitsplätze für über 50jährige gibt. Und es ist Betrug an den Menschen, die einen nicht unbeachtlichen Teil ihres Arbeitseinkommens in die Rentenversicherung einzahlen MUSSTEN.

Allerdings sehe ich auch darin ein riesiges Konfliktpotential, dass man verschiedene Bevölkerungsgruppen gegeneinander auszuspielen versucht. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.
Leben und leben lassen wäre die bessere Lösung.
Und das ist möglich.
Dagegen allerdings halten die Lobbyisten, die Konzerne und eben auch die politischen Machtstrukturen.

emirena
 
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Hallo Morgenfreund,

ja, mein Lieber, mit der Rente ab 67, dass scheint nicht nur uns am Herzen zu liegen; denn umsonst haben die Linken nicht diesen Zulauf bekommen, oder?

Lieber Morgenfreund, spricht aus Deinen Worten diese
gefühlte Gleichgültigkeit oder bist Du schon im verdienten Ruhestand?

Edelmut kann sich halt nur der leisten, der ihn sich leisten kann.-

LG Cardia
 
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Ja meine Lieben, wenn euch die Rente mit 67 so am
Herzen liegt dann müßt ihr eben mal über eueren Schatten springen und die Linken wählen.
Um aus dieser Misere zu kommen müßte das System
nach dem "Schweizer Modell" geändert werden.
Die Schwarz-Gelben werden aber einen Teufel tun
und diese Rentenformel zu ändern.
Jeder verteidigt ebrn so seine Pfründe...
Ich freu mich schon auf eire Prügel.......
 
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Guten Morgen, Cardia,

das von Dir geschilderte Krankenhaus-Szenario hat was; ganz besonders die Vorstellung mit den Namensschildern.

Die dementen Pflegekräfte dürfen dann die gesetzlich versicherten Patienten "versorgen", damit es denen nicht zu gut geht. Damit hat man dann gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Das Schlimme an dieser Horrorvision ist, dass dies unter Top-Secret-Plan B tatsächlich nicht nur gewollt, sondern sogar noch gefördert wird. Nach dem Motto:
weg mit den Rentnern. Je früher, desto besser. Es könnte funktionieren, weil es ja (fast) keiner merkt. Wir sind längst auf dem Weg dahin.

Übrigens, hat man im Wahlkampf mal was vom Wohle der kommenden Rentnergeration gehört? Ich meine diejenigen, die zu alt sind, in irgendeiner Form noch einmal von vorne anzufangen?

Mal abgesehen von der Linken wird das Thema im Wahlkampf totgeschwiegen. Aber dem Leben ist es bekanntlich egal, ob sich einer totstellt oder nicht. Allerdings - wer sich tot stellt, wird auch wie ein Toter behandelt und ist quasi nicht mehr von Bedeutung.

Haben wir nun ein Recht auf Gerechtigkeit, auf Freiheit, auf Leben, das mehr ist als ein sinnfreies Vegetieren? Wir bekommen es nur, wenn wir es massiv einfordern!

emirena
 
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Hallo Emi,

die Rente ab 67bereitet auch mir Kopfzerbrechen,
zumal doch jetzt schon nur jeder 7. Erwerbstätige mit 60 Jahren in Arbeit und Brot ist.

In Petto haben sie die Rente in weiterer Zukunft mit
69 Jahren. Wie soll das gehen?
In vielen Berufen wird dies gar nicht möglich sein und
bedeutet somit aus gesundheitlichen Gründen für viele
eine frühere Zwangsverrentung mit starken Kürzungen.-

Bei uns im Krankenhaus wird dies dann so aussehen.
Das verbleibende Personal mit 67 Jahren wir dann mit einem Rollstuhl oder einem Krückstock seinen Dienst verrichten und die 60jährigen Pflegefälle versorgen.-

Im äußersten Notfall müsste dem 67jährigen Arbeitnehmer ein Namensschild umgehängt werden,
damit er gegebenenfalls auch seinen Arbeitsplatz findet.-

Es wundert mich, dass die Umweltschützer und Kernkraftgegner es vermögen, Tausende von Menschen in Protest und auf die Strasse zu bringen.
Das tut doch gar nicht nötig, wenn die Menschen sich
sowieso zugrunde arbeiten und keinen Lebensabend mehr haben, oder?
LG Cardia

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