Beiträge zum Thema: Positiv-Liste

 
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armer schwarzer Kater!
Wohin wanderst Du denn?
Ist vielleicht gar der Weg Dein Ziel?
 
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o tempora,o mores !
gerade bin ich eine Oberlehrerin los,schon kommt die nächste;ich wandere aus !
 
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hab ich schon richtig verstanden, Katzenfreund. Das ändert aber nichts an dem was ich schrieb!
Da siehste mal, wenn Du aus solchem Anlaß schon launisch bist, wie soll es denn denen gehen, die verzichten müssen - auf mehr als Du?

Also schieb Deine Laune unter Dein Sofa und tu das, was Du zuvor empfohlen hast! Mann kann nicht immer und jederzeit alles haben!

launen-neutrale Grüße
emirena
 
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halt,halt !
ich bin nicht Medien-enthaltsam im Moment,sondern anderweitig;das werd ich aber ändern !-;)
launische Grüsse
Katzenfreund.
 
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hallo enthaltsamer Katzenfreund,

Deine Empfehlung wirkt nur, wenn man sich die Enthaltsamkeit selbst auferlegt und vor allem nur dann, wenn sie nicht von Dauer ist.

Immer enthaltsam sein - will doch keiner, oder??
Schön, wenn man nicht gezwungen ist.

Erzwungene Enthaltsamkeit von allem was Spaß macht ist bestimmt nicht lustig.

genuß-süchtige Grüße - und halte Dich tapfer!
emirena
 
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Lieber Katzenfreund,

da kann ich Dir nur voll und ganz zustimmen!!!

LG Cardia
 
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Hallo, Ihr Lieben,

POSITIVES DENKEN- bedeutet nicht-

sich nur positive Affirmationen vorzusprechen und zu lernen und zu denken,-

SONDERN FÜR PROBLEME POSITIVE LÖSUNGEN
ZU FINDEN!

P = Persönliche und soziale Verantwortung
O = Offene Kommunikation
S = Sorgfältige Zielformulierungen
I = Imagination und Fantasie
T = Tatkraft und Ausdauer
I = Im Jetzt leben
V = Völliges Vertrauen

Im Klartext heißt das, Positives Denken ohne Handeln
ist nicht möglich, es sei denn ich geh als grinsendes,
aufgesetzt fröhliches " Wesen " durch die Welt.
( Das sind dann die Fälle, die beim Psychiater landen).:)

LG Cardia
 
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hallo ihr Lieben,
darf ich Euch ein gutes Rezept verraten gegen dunkle Wolken und schlechte Laune,von mir selbst ausprobiert ?:
übt mal ein paar Wochen Enthaltsamkeit von allen Medien wie Zeitung ,Fernsehen etcetera,vielleicht auch mal einen Tag ohne "Lebensfreude"und das verlogene Internet,lest mal ein Buch,redet mit Freunden und Nachbarn,besucht die Kinder oder kramt in alten Foto-Alben.
Ihr werdet sehen,das wirkt zwar keine Wunder,aber es tut gut !
enthaltsame Grüsse (zwangsweise -;)
Katzenfreund.
 
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so, nun zum "Positiven":

Ronja, nicht dass Du mich in die falsche Schublade steckst:
auch ich versuche jeden Tag bewußt zu leben und so zu gestalten, daß die Lebensfreude nicht zu kurz kommt!

Möglichkeiten gibt es viele. Heute.
Ein spannendes Buch lesen, ein leckeres Essen "zelebrieren", einen sonnigen Nachmittag an der frischen Luft und in der herrlichen Natur verbringen, freundliche Begegnungen mit freundlichen Menschen, Musik hören.

Das alles ist jedoch keine Selbstverständlichkeit und nicht jeder die gleichen Chancen.

emirena
 
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Hallo Ronja,

nein, man muss sich nicht dafür entschuldigen, wenn man es gut hat!
Aber ich stimme dennoch mit Cardia darin überein, dass dieses allgemeine "UNS geht es gut" nicht so stehen bleiben kann, denn UNS gibt es nicht! Es gibt solche, denen es gut geht und es gibt andere, denen es nicht gut geht. Und leider ist es Fakt, dass diese Ignoranz dazu führt, dass Menschen menschenuwürdig behandelt werden.

Je bescheidener diejenigen werden, denen es weniger gut geht, desto mehr werden sie ins gesellschaftliche Abseits gedrängt. Ich kann und werde es niemals akzeptieren, dass das Schicksal dieser Menschen verglichen wird mit dem der Ärmsten in anderen Ländern.

Denn schließlich bezahlen die Armen hierzulande den Wohlstand der anderen mit - ob sie wollen oder nicht.
Konsumverzicht ist dort, wo es ohnehin nur für das Allernötigste reicht, eine unberechtigte Forderung der Bessergestellten. Es geht nicht darum, dass nur Verzicht auf Luxus gefordert wird; mit einer unglaublichen Arroganz wird vorausgesetzt wird, dass mitten unter Wohlhabenden und Gutsituierten KEIN Anspruch erhoben wird auf Gesundheit für Alle, auf eine gerechtere Verteilung, auf Teilhabe an Kultur und Lebensqualität, und letztlich auch auf soziale Bindungen.

Denn je ärmer ein Mensch ist, umso weniger werden andere echtes Interesse an ihm haben. Ich bin sicher, dass dies auch für die Partnersuche gilt. Wer arm ist, wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch alleine bleiben.

Ich will Deine Positiv-Liste nun nicht mehr länger stören, aber wer so denkt, dass es UNS gut geht, muss sich nicht wundern, dass sich die Schere immer weiter öffnet. Wenn wir nicht aufpassen, werden wir in Deutschland und in Europa gesellschaftliche Verhältnisse bekommen, die unmenschlicher sind als in den ärmsten Ländern - weil wir sie bewußt und aus Egoismus und Bequemlichkeit zulassen - ohne Not.

Also, Positiv darf gerne thematisiert werden - aber Missstände ebenso!!

die genervte Rebellin
emirena
 
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Ronja_R
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Hallo Daisy,

danke für deine Beispiele.

Die Sache mit den singenden Kellnern kenne ich aus einem Motivationsfilm, der uns im Betrieb mal gezeigt wurde. Da ging es um Fischverkäufer in einem amerikanischen Hafen (weiß nicht mehr welcher). Die waren so positiv gestimmt, warfen sich die Fische gegenseitig zu und hatten trotz körperlicher Schwerstarbeit und wahrscheinlich geringem Lohn sichtlich Spaß daran.
Gut, mein Job hat nichts mit Fischen zu tun, aber ich versuch jeden Tag mit guter Laune ins Büro zu gehen. Meist färbt diese Laune dann ab. Gibt es nicht ein Sprichwort "wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus"?

LG von einer "Nicht-Fledermaus" ;-)
 
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Ronja_R
Ronja_R
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Liebe Cardia,

mit allem was du sagst hast du Recht.
Aber bitte versteh mich nicht falsch.....gerade das hat hier nichts zu suchen, denn hier ist die Positiv- und nicht die Negativ-Liste.
Warum muss man sich bei all dem Elend in der Welt dafür entschuldigen, wenn man sein eigenes Leben so positiv wie möglich gestalten möchte?
Das ist keine Frage von Geld oder der "richtigen Geburt" sondern lediglich eine der eigenen Einstellung.

LG
Ronja
 
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Liebe Daysi,

gerade die Armen und Kranken sind immer froh, wenn es nicht noch schlimmer kommt.

Dieses kommt daher, weil sie schon die geringsten Kleinigkeiten zu schätzen wissen und dankbar sind.-

Aber müssen andere das so unverschämt und zu ihrem Vorteil ausnutzen?

LG Cardia
 
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Liebe Ronja,

meine Positiv-Liste sind meine sozialen Bindungen und meine Familie und ich bin ein rundum glücklicher und zufriedener Mensch.-

Wenn ich jedoch mit offenen Augen durch die Welt gehe,
dann sehe ich ( auch in Deutschland ) vieles, was andere nicht sehen, oder nicht sehen wollen!-

Gerade in meinem Beruf sehe ich im Krankenhaus tagtäglich die Negativ-Liste, wenn sich nämlich ein beinamputierter und blinder Mensch kaum mehr seine Medikamente leisten kann und er jeden Tag seinen letzten Cent 3x umdrehen muss.-

Von wegen Medikamenten-Befreiung,- viele Medikamente sind ausgenommen vom Krankenhauskatalog! ( Frag mal die Diabetiker usw.).-


Im Supermarkt drehen nicht wenige alte Damen ein Wurstpäckchen 3x um und legen es wieder zurück, weil sie es sich bei ihrer spärlichen Rente nicht leisten können.-

Im Pflegeheim geht die gesamte Rente drauf und viele haben nicht mal 10 Euro Taschengeld übrig. ( Obwohl sie ihr ganzes Leben gearbeitet haben )!!!

Die arbeitende Schicht mit normalem oder geringem Lohn sind übrigens die Allerdümmsten und Ärmsten in unserem Staat.-

Sozialhilfeempfänger bekommen für ihre Kinder die Klassenfahrten bezahlt (die nicht billig sind ).
Die arbeitende Bevölkerung muss sich diese Summen oft regelrecht vom Mund absparen!-

Wir bekommen täglich ( gerade von den Politikern ) suggeriert: " POSITIV DENKEN!"

Das fällt denjenigen schwer, immer nur zu lächeln,
" wenn der Kopf ab ist!"

Die mit dem Herzen sehende
Cardia
 
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Daisy59
Daisy59
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Liebe Ronja,
danke für diesen schönen Beitrag!
Es ist leider wahr - wir Deutschen (bitte nicht alle!) sind schon "miesepeterig", Immer auf den eigenen Vorteil bedacht, viel an sich selbst denkend, wenig positive Ausstrahlung. Derweil geht es uns doch wirklich noch total gut im Gegensaztz zu manchen anderen Menschen auf dieser Welt!
Ich werde niemals vergessen, als ich in der DomRep war, da haben die Kellner beim Decken er Frühstückstische GESUNGEN un GETANZT!! Und das ist ganz gewiss kin reiches Volk. Bei uns würde man meist nur eine mürrische Maske sehn.
Es ist einfach die Mentalität, glaub ich.

Nun zur Positiv-Liste an Beispielen aus meinem Bekanntenkreis:
Ein guter Beannter bekommt Darmkrebs und eine Herzleistung, bei der er schon tot gewesen sein müsste. Er hat so eine positive Lebenseinstellung, dass er mehrere Operationen gut überstanden hat und heute völlig gesund ist. Und das mit 60.

Meine Freundin, die einen sehr großen Tumor hat, sagt: "Ich hab keine Zeit für so einen Schmarrn!" Und sie macht alles mit, was uns in den Sinn kommt (und das ist einiges!)

Aber nicht nur positiv Denkn bei einer Krankheit ist gut, sondern auch, wenn man sich abends ins Bett legt und sagen kann: das war ein schöner Tag, Gott sei Dank bin ichgesund, alles andere bekommt man irgendwie in den Griff.
Es wäre natürlich Schönrederei, immer nur positiv, positiv, ABER: auch Negatives muss mal rein in uns. Wichtig ist, dass man dann daraus wieder gut rausommt mit eigener Kraft.
Das ist für ich ein positiver Mensch (der ich laufend versuche, zu sein :) ).

Als, Leute, lasst euch nicht hängen, denn: nur Fledermäuse lassen sich hängen! - der Spruch des Tages.

Daisy

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