Beiträge zum Thema: Die 68 er Frauen-Generation

 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
Hallo Bikemike,

hab' jetzt extra noch einmal die Eingangsformulierung von Schreiberlinchen nachgelesen und finde nicht, dass es unsachlich ist, die frühere Unterdrückung der Frau und die heutige Ungleichstellung der Frau im Job miteinander zu vergleichen.

Aber nobody und auch nowoman is perfect; kann schon sein, dass ich mal ins Unsachliche abgleite. Das kommt in den besten Familien vor. Ich nenne das Mut zur Lücke.

Der Mut, Fehler einzugestehen, würde vielen von uns gut zu Gesicht stehen. (ich meine nicht Dich!)

ob sachlich oder unsachlich, aber immer unerschrocken, grüßt von der "fließenden" Frauenfront
emirena
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
Bikemike,
wenn das so ist, wie Du sagst, liegt es evtl. auch an der fehlenden Anerkennung dieser Arbeit?
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
Auch wenn es mehr Frauen als Männer in sozialen Berufen gibt, heißt das ja nicht zwangsläufig, das alle Kinder nur ausschließlich Frauen als Vorbild haben. Die meisten Kinder haben doch außer einer Mutter auch einen Vater - oder irre ich mich??? Inzwischen gibt es auch schon ziemlich viele alleinerziehende Väter. (und niemand warnt davor, dass diese "armen" Kinder möglicherweise auch falsche männliche Verhaltensmuster vorgelebt bekommen)

Das Problem scheint wirklich die Kohle zu sein. Wir wollen eine ausgewogenere Bildung und Erziehung, aber in kaum einem anderen Land wird die Erziehungsarbeit so wenig anerkannt wie in D.
Und - wie praktisch - da sind zum Schluß wieder die Frauen schuld, wenn die Jungs in den Krieg ziehen und/oder "falsche" Verhaltensmuster an den Tag legen. Schuld, weil die Männer nicht zur Verfügung standen; es müssen also die bösen Frauen gewesen sein. So sieht es doch aus, wie man hier zwischen den Zeilen und manchmal auch ganz offen lesen kann.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Generation unserer Töchter ihre Söhne so erzieht, wie Esther Vilar dies dargestellt hat. In der Generation unserer Mütter mag dies noch häufig der Fall gewesen sein. Da hat sicher auch der Kult um die "Deutschen Mädels/die Deutsche Frau" während der Hitler-Zeit eine Rolle gespielt.

Aber das ist Vergangenheit! Dank vieler amerikanische Vordenkerinnen - in D hat Frau Schwartzer einen beachtlichen Anteil an der Bewegung - hat sich vieles verändert. Wir sind auf dem Weg, aber noch nicht am Ziel.
Also, Männer, hört auf, immer nur uns Frauen und Mütter als die unfähigen Übeltäter zu stigmatisieren!

Aus eigener Erfahrung, auch aus meinem sozialen Umfeld, kann ich nur sagen, dass sich vieles zum Besseren gewendet hat. Wir tun unser Bestes. Aber was in Jahrhunderten gewachsen ist, kann nicht über Nacht verändert werden. Damit es dennoch eine Veränderung/Verbesserung geben kann, ist wie bei allen gesellschaftlichen Themen, jeder Einzelne angesprochen. Ich glaube schon, dass wir auf dem richtigen Weg sind, ob mit oder ohne "Gottes Ohr".

emirena
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 2136
Hallo Bikemike,

diese Sozialberufe werden- fast- ausschließlich von Frauen ausgeübt, außer bei der Lehrerschaft,- da hält sich das Gleichgewicht.

Und da glaube ich, liegt es nicht nur an der Rollenverteilung, sondern an den " mickrigen" Bezahlungen, für die kaum ein Mann arbeiten würde, oder?



LG Cardia
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 510
hallo ihr Diskussionsfreudigen,Spät-68 er und Schwarzeristi,

meine Tochter habe ich nur erwähnt,weil sie eben den ohnehin schon grossen Anteil der weiblichen Lehrer nochmal vergrössern wird;ansonsten ist sie in Sachen Gleichheit der Geschlechter völlig unverkrampft.
Was diese "Umerziehung" von Schulkindern betrifft ,so beziehe ich mich auf eine Publikation ,die ,soweit ich mich erinnere,in einem Portal für Mediziner und deren Hilfsvölker erschien,das auf meinem Rechner läuft. .Es ging um Verhaltensstörungen bei männlichen Schulkindern,die Dinge lernen mussten,die bislang Mädchen vorbehalten waren und in denen sie wegen ihrer anderen Gehirnstruktur schlechte Leistungen erzielten.Der Artikel hob darauf ab,dass beide Geschlechter aufgrund ihrer verschiedenen Struktur bestimmte Stärken und Schwächen aufweisen und dass man das nicht unterdrücken ,sondern fördern soll im Sinne der Leistungsfähigkeit unserer Gesellschaft .
Nun werden die Lehrpläne ja sicher nicht von den Lehrerinnen gemacht, sondern irgendwo weiter oben,aber mit Leben erfüllt werden sie in der Schule.
Dass junge Familien heutzutage ihre Kinder zu friedfertigen Wesen erziehen ,war mir jetzt zwar nicht geläufig,aber Dein Wort in Gottes Ohr,Emirena -;).
Was diese alten Kamellen betrifft,so muss man leider sagen ,dass ausser dem Wiederkäuen dieser Kamellen nichts mehr stattfindet,seit A.Sch.sich in der Frauenszene festgefressen hat;selbst die lang versprochene Abgabe der Leitung des Emma-Blättchens an eine Nachfolgerin ist im Sand verlaufen.Im übrigen kann man leicht die Zügel locker lassen,wenn man gar keinen Gaul mehr zu bändigen hat.
"nun gute Nacht,es ist schon späte;
und liebes Lenchen: bete,bete".
HG Katzenfreund.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 510
aha,es gibt Interesse;find ich prima;leider kann ich erst später ,jetzt geh ich zu den Vandalen nach Karlsruhe,vielleicht gibt´s sogar ein paar Anregungen -;).
Grüsse KF.
 
Beitrag aus Archiv
Ronja_R
Ronja_R
Anzahl Beiträge: 141
Hallo Rosabunda,

da ich nicht unbedingt täglich online bin, hab ich leider dein Foto nicht gesehen. Trotzdem danke!

Ob die Frauen im Osten anders ticken als im Westen? Ich weiß es nicht, denn ich habe keine Verwandten/Bekannten in den neuen Bundesländern und somit auch keine Vergleichsmöglichkeiten. Es mag allerdigns sein, da unsere Mütter hier im Westen nach dem Krieg wieder in die klassische Frauenrolle gedrängt wurden, während im Osten die berufstätige Frau zum Alltag gehörte. Ob sich das aber auf das Verhältnis Mann/Frau ausgewirkt hat, kann ich nicht beurteilen.

Gruß aus dem "wilden Westen" ;-))
Ronja
 
Beitrag aus Archiv
Ronja_R
Ronja_R
Anzahl Beiträge: 141
Ihr lieben Streitwilligen!

Eins ist doch mal nach wie vor verwunderlich:
Da braucht man nur den Namen Alice Schwarzer in die Runde werfen und schon geht's los.
Die ollen Kamellen reichen von Frauengewalt über Esther Vilar hin zu dem (bzw. der) Leibhaftigen selbst. Und natürlich muss die lila-behoste linke Lesbenszene (was für ein Begriff *g*) auch noch eingebracht werden. Vieles, was in den 70ern skandalös rüberkam, ist heute zum Beginn des 21.Jahrhunderts gar kein Thema mehr. Es lenkt nur von den wirklichen Anliegen ab, die auch die Frau von heute betreffen. Alice Schwarzer hat ihren "harten Kurs" mittlerweile auch korrigiert, ohne aber die Themen unserer Zeit aus dem Auge zu verlieren. Man muss sie nicht unbedingt mögen, aber eingestehen, dass diese Frau als Journalistin im Allgemeinen und für die Frauen im Besonderen einiges bewirkt hat.

Für mich kann ich nur sagen:
Ich find sie einfach Klasse!!!

LG Ronja
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
hi Katzenfreund,

"wenn Jungens zu Mädchen umerzogen werden SOLLEN" (Deine Worte) - wie kommst Du darauf, dass so etwas geschieht bzw. geschehen soll?

Weder kann ich mir vorstellen, dass dies bei der Mehrheit der mit Erziehung beauftragen Eltern oder Lehrer der Fall ist, noch bei Deiner sicher friedlich emanzipierten (durch Vorbild-Funktion) und Lehramt anstrebenden Tochter.

Vielleicht täusche ich mich ja, aber mein Eindruck ist der, dass junge Familien heute ihre Kinder vor allem zu friedvollen und partnerschaftlichen jungen Menschen erziehen wollen. Das einzige, was mich zuweilen stört, ist eine Erziehung hin zu elitärem Gehabe und Profitorientierung - aber das hat ja nun mit den Geschlechtern nicht zu tun, sondern mit KLASSEN.

Wie wir hier in der LF50 erkennen, können und wollen Männer und Frauen nicht ohne einander - also sollten sie einen Weg finden, wie es miteinander geht.
Dabei kann jeder die Position beziehen, die er für die richtige hält. In einer freien "Marktwirtschaft" wird zusammen finden, was zusammen passt.

An Frau Vilars Positionierung mag auch etwas Wahres dran gewesen sein, aber die Art und Weise, wie sie dies publiziert hat, ist in meinen Augen deshalb falsch, weil sie damit den Geschlechterkampf verschärft hat, anstatt eine schrittweise Annäherung zu bewirken.

Das alles ist Vergangenheit - und trotzdem kein Grund dafür, das berühmte Buch zu verbannen. Da bin ich Deiner Meinung.

emirena
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 510
halt,halt,
...nicht ablenken!
es geht nicht in erster Linie um Frau Vilar,die sicher wusste ,was Sache war.Es geht um Unterdrückung von anderslautenden Meinungen,ja sogar deren Auslöschung ("das wird doch schon lange nicht mehr diskutiert"sagte mir die sehr "gebüldete" Bibliothekarin auf meine Frage ,warum das Buch in der Bibliothek nicht vorhanden ist)."These und Antithese gleich Synthese"sind das Gerüst,auf dem der Fortschritt aufgebaut ist,und wenn unsere bisherige "Streitkultur"durch eine Lügenkultur verdrängt wird ,ist dies der Anfang vom Ende.
Immerhin werden unsere Kinder mittlerweile zum grossen Teil in den Schulen von Frauen erzogen (meine Tochter studiert auch für´s Lehramt )und wenn Jungens zu Mädchen umerzogen werden sollen,hat das weitreichende Folgen,denn die Veranlagung nimmt das sehr übel.Es gibt Frauen ,die sowas wissen,und die müssten auch gehört werden(werden sie aber nicht).
DAS meinte ich mit Verarmung;das hat der Teufel gesehen,und der ist nicht nur in der Hölle anzutreffen,
sondern auch in Türmen und Zeitschriften (ich meinte jetzt NICHT "Pardon" -;).

Gruss Katzenfreund.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 510
also,meine Lieben,
ohne professoral wirken zu wollen,muss ich das Thema mal aus dem Sumpf ziehen und auf die Füsse stellen.
Alice Schwarzer,von mir im folgenden Beitrag A.Sch. genannt,ist keine typische Vertreterin der Studentenbewegung der 60er Jahre,salopp 68 er genannt;auch zeitlich streift sie die Vorgänge nur.
Wie im Initialbeitrag richtig bemerkt,kommt sie in diesen Zusammenhang durch die Frauenbewegung,die Anteil an der 68 er -Bewegung hatte und als deren herausragende Vertreterin sie bezeichnet wird.Dies stimmt allerdings,vor allem insofern,als A.Sch.etwa ab dem Jahr 1975 begonnen hatte,die Frauenbewegung für sich zu monopolisieren und dabei mit einer beispiellosen Agressivität gegen Andersdenkende vorging .Bekanntestes Beispiel dafür ist das Fernseh-Streitgespräch 1975 mit Esther Vilar,
deren bekanntestes Buch "der dressierte Mann" (darüber könnten wir ein bisschen diskutieren !?)bewusst einen extremen Kontrapunkt zur vorherrschenden These der Unterdrückung der Frau durch den Mann gesetzt hatte.In den darauf folgenden Auseinandersetzungen hat A. Sch. Vilar nach deren Angaben praktisch zur Emigration aus Deutschland gezwungen,und zwar mit sehr fragwürdiger Argumentation (Faschistin,schreibt wie "der Stürmer" etc).Dies ist um so bitterer ,als schon Vilar´s Eltern aus Deutschland wegen ihrer rassischen Zugehörigkeit nach Argentinien emigrieren mussten.Es gab noch andere derartige Auseinandersetzungen.Fazit ist ,dass die Frauenbewegung ,die ja nicht erst eine Erfindung der 68 er und A. Sch.´s ist , sondern viel älter,bis in´s Kaiserreich zurückgehend ,und auf viele andere hervorragende Frauen zurückblicken kann,verarmt ist und zunehmend in der linken und lesbischen Ecke wahrgenommen wird.Dies hat die Frauenbewegung nicht verdient und es ist ja auch nicht so,sonst würden ja nicht die allermeisten streitbaren Frauen hier im Forum immerhin doch einen Mann suchen -;).
Ich hoffe ich werde nicht als reiner Störenfried wahrgenommen,aber das musste jetzt mal sein.
HG Katzenfreund.
 
Beitrag aus Archiv
Rosabunda
Rosabunda
Anzahl Beiträge: 12
Hi Ronja

extra für dich habe ich mal mein Foto ins Profil reingestellt. DAS BIN ICH.
Das Bild nehm ich später wieder raus, ich mag nicht ständig so per Portrait im www. präsent sein.

Deine anderen Fragen kannst du dir ganz leicht
durch gründliche Recherche im Internet selbst beantworten. Statistiken sind nicht immer aussagekräftig aber was wahres ist meist dran.

....und ich stamme aus dem Osten von Deutschland, möglicherweise ticken da die Frauen noch etwas anders.

LG
Rosabunda
 
Beitrag aus Archiv
Ronja_R
Ronja_R
Anzahl Beiträge: 141
Hallo Rosabunda,

heißt es nicht immer "Trau nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast"?

Wo nimmst du diese Zahlen her? Mag ja sein, dass es etliche geprügelte und gedemütigte Männer gibt. Das will ich gar nicht anzweifeln. Aber 40 %????

Also, irgendwie habe ich mittlerweile u. a. auch durch dein recht dürftig ausgefülltes Profil und deine Schreibweise den Eindruck, dass du ein "verkleideter Mann" bist.
Aber wer weiß schon, was hinter dem einen oder anderen Profil so alles steckt?

Gruß von einer maximal verbal-prügelnden Frau ;-)
Ronja
 
Beitrag aus Archiv
Rosabunda
Rosabunda
Anzahl Beiträge: 12
Hi Cardia

du magst ja gern von dem, was du glaubst oder intuitiv wahrnimmst überzeugt sein, aber wissen tust du gar nichts.
Übrigens:
Laut dem Bundeskriminalamt beläuft sich die Zahl der betroffenen Männer, die durch Frauen Gewalt erleiden auf etwa 40 % .
Statistiken sind nicht unbedingt geeignet zur Wahrheitsfindung, es könnte noch schlimmer aussehen.
Männer werden Opfer von seelischen und körperlichen Mißhandlungen in der Partnerschaft durch ihre eigenen Frauen .
Der Mann schweigt, er geht nicht zur Polizei. Er schämt sich,. Das paßt nicht zum Männerbild. Meint er !

Also immer schön objektiv bleiben dann mußt du gar nicht erst auf "Detlef" ausweichen, nur weil du keine andere Erklärung findest.

Mit besten Grüßen für den heutigen Tag

Rosabunda
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 2136
Liebe(r) Rosabunda,

zu 99,9% glaube ich,
dass Du in Wirklichkeit Detlef Rosabunda heißt und damit ist das Kapitel für mich entgültig beendet.

Wie auch immer, Männlein und Weiblein ( Menschen )
sollten alle die gleichen Rechte haben und...
sich nicht einseitig auf die " Väterseiten " des Internets versteifen und verweisen.-


Übrigens werden ca 10% der Gewalttaten von Frauen ausgeübt und die restlichen 90%?

Mit 100%igen Grüßen,
Cardia
 
Beitrag aus Archiv
Ronja_R
Ronja_R
Anzahl Beiträge: 141
Hallo Mädels, hallo Mike,

kann es vielleicht sein, dass Frau Schwarzer sich in dem erwähnten Artikel einer gewissen Ironie bedient hat, die leider nicht richtig rübergekommen ist?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine halbwegs intelligente Frau zu derartigen Mitteln der Richtbarkeit greift. Meines Erachtens war es da eher der Querverweis darauf, dass Gewalt in den meisten Fällen männlich ist und es in Einzelfällen auch zu gewalttätigen Übergriffen bei Frauen kommt.

Und....sorry, ein einziger Artikel sagt noch lange nichts über die Qualität einer Journalistin aus. Dieses ewige Herumgehacke auf DEN Emanzen und DER Emma zeugt nur von wenig Sachverstand. Die meisten Kritiker haben sich recht wenig mit Frauenfragen beschäftigt und meist die Emma noch nicht einmal gelesen, erlauben sich aber trotz allem ein Urteil zu fällen.
Intelligente Männer setzen sich heutzutage auch mit Frauenfragen auseinander, da sie Mann und Frau als gleichberechtigte Menschen sehen. Da muss ich mich als Frau nicht bei den weniger intelligenten Männern anbiedern, indem ich das eigene Nest beschmutze und starke und selbstbewußte Frauen als Männerhasserinnen und Kampfemanzen bezeichne.

Ronja
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 2136
...für mich auch und zwar " petersilienabgehakt!"

LG Cardia
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
Rosabunda, ich muss nicht das Zitat nachlesen, um zu wissen, dass Frau Schwartzer nicht die Tat rechtfertigen wollte. Es geht um etwas ganz anderes, aber um das zu verstehen, muss man ein bisschen abstrahieren können.

Leider habe ich hier gerade den Eindruck, dass es Dir um etwas anderes geht. Auf diese Art von Grabenkampf habe ich keine Lust.

Ich mag Männer, den einen mehr und den anderen weniger, und würde Ihnen niemals Gewalt antun und auch niemals dafür plädieren. Deine Statements "riechen" mir ein bisschen zu sehr nach Mobbing, nach "Reizen" beim Kartenspiel. (Vielleicht täusche ich mich ja - würde mich freuen). Ich mag auch Frauen, arbeite gerne und gut mit Frauen zusamen und bin im allgemeinen mit ihnen solidarisch.

Ich brauche keine Emma zu lesen um zu wissen, was richtig und falsch für mich ist. Soweit mir bekannt ist, hat mich bisher kein Mann, der mich persönlich kennt, als "Kampfemanze" wahrgenommen. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich in der Regel ganz selbstverständlich mit Männern auf gleicher Augenhöhe interagiere.

Meine Meinung über Frau Schwartzer habe ich mir gebildet, hauptsächlich bei einer Lesung/persönlichen Begegnung und bei Interviews oder Talkshows in den letzten Jahren.

Das Zitat ist für mich abgehakt.

emirena
 
Beitrag aus Archiv
Rosabunda
Rosabunda
Anzahl Beiträge: 12
Danke für das Willkommen :)

und als Antwort:

Ja " Frau" muß dazu "Emma" gelesen haben,
woher sonst die Anleitung ?
oder sie steht nicht auf Männer.
dann muß das Ding eben weg..sie braucht es ja eh nicht....

Hätte ein Mann diese Äußerung des Zurückschlagens gemacht, er wäre schon längst gesteinigt, gekreuzigt und gevierteilt worden...
aber die "Frau", die so was sagt, bekommt noch das Bundesverdienstkreuz :'(
Da kann doch irgendwas nicht stimmen, oder ?

in eigener Sache:
Rosamunde ist ja auch ein hübscher Name,
ich nehme für mich Rosabunda, nach einer altrumänischen Rose, in Anspruch.

;)
Danke
LG
Rosabunda
 
Beitrag aus Archiv
Rosabunda
Rosabunda
Anzahl Beiträge: 12
wie lange noch ?????

Hoffentlich hast du keine Frau zu Hause, die die EMMA liest
:-)

Gruß
Rosabunda

© 2023 lebensfreude50 . All Rights Reserved.

Scrollen