Beiträge zum Thema: Ein Kurs in Wundern

 
11.03.2015 19:38
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Wundern kann man sich zur Zeit über das Forum hier. Chaos pur!!!
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E.
 
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Orlanda
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Einst kam ein sehr alter Mann zum Rabbi und erzählte ihm, dass seine junge Frau schwanger sei. Aufgrund seines Alters sei er aber mißtrauisch. Was sollte er tun, fragte er den Rabbi.

Dieser kratzte sich am Kopf und überlegte. Da fiel ein Lächeln über sein Gesicht und er strahle den Alten an:

"AUF JEDEN FALL IST'S EIN WUNDER! -
- wenn Du der Vater bist!"

Wenn Du NICHT der Vater bist - NA, SAGE MIR, WÄR'S EIN WUNDER?


Orlanda
(glaubt nicht an Wunder - wundert sich aber...)
 
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@ hh,

bist Du mal wieder nicht gut drauf?

E.
 
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@ hh,

das Buch ist der Kurs!

Die Wochenendseminare dienen wohl ähnlich wie bei der Fernuni zur Vertiefung.

Ob es wohl auch ein Wunder-Diplom gibt?

E.

PS: Heißt es nicht so schön: Wunder gibt es immer wieder!
 
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Ich glaube nicht, hh, dass man das aus einer einzelnen Betrachtungsweise beurteilen kann. Immerhin hat das Buch 1320 Seiten, verteilt auf drei Bände.

Der erste Satz der Kurzbeschreibung lautet: „Ein Kurs in Wundern ist aufgrund seiner Synthese von zeitlosen geistigen Einsichten und wesentlichen psychologischen Erkenntnissen einzigartig …...“

Also demnach mit allen psychologischen Büchern schon vergleichbar. Mehr noch, es soll ein absoluter „Bestseller“ sein.

Neben den zahlreichen Wunderschulen in Deutschland (muss also schon eine ziemlich große Interessengruppe vorhanden sein) gibt es auch ein öffentliches „Wunderforum“.

Daraus zitiere ich mal aus einem Beitrag eines männlichen Teilnehmers:

„Wenn ich mich dann ins Forum begebe ist dieses von weiblicher Energie gefüllt und ich spüre die Frauensolidarität.

Was ich mir schon oft gewünscht habe, das ist auch hier ein unterstützender Männerraum.

Und immer wieder vermisse ich hier die Männer.
Gibt es euch überhaupt, habt ihr auch das Bedürfnis auf einen "Männerraum", bin gespannt, was jetzt hier passiert.“


Die „weibliche Energie“ die ein Forum beherrscht, ist wohl, neben LF“ ein generelles Problem.

Den geschützten „Männerraum“ finde ich dagegen sehr interessant. Zumindest zum ungestörten „Üben“ der Männer.

E.
 
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das ist doch mal etwas, was sich aus der Forums-Vergangenheit wieder hochzuholen lohnt.
Bin auch sehr gespannt, wer damit welche persönlichen Erfahrungen emacht hat.

Gute Idee, Erinnering!

emiena
 
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Das von hh vorgestellte Buch „liebe Dich selbst.....“ ist hier in der Büchersparte auch in der Vergangenheit nicht zu finden.

Dafür wurde aber schon in 2008 dieses „interessante“ Buch mit dem Titel „Ein Kurs in Wundern“ vorgestellt.

Ist das jetzt vergleichbar mit dem schlichten „o.k.“ - Buch??

Immerhin, die Wunderschule gibt es immer noch.

Daher greife ich nochmal die Fragen von grufti56 und Katzenfreund an die Teilnehmer auf:

Was ist denn bei der Durcharbeitung des Buches und bei dem Wochenendkurs in der „Wunderschule“ tatsächlich herausgekommen? Ist es das Schlüsselwerk für alle Lebensprobleme schlechthin?


E.

PS: Vielleicht können auch fachlich geschulte Personen ein Urteil abgeben?
 
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Hallo Kirie456,

dein Kurs im wundern beginnt bald! Ich wollte über den Gibt es noch Plätze und wie viel kostet es?

Du kannst mir auch direkt über meine e-mail Adresse:
...schreiben.

Vielleicht treffen wir uns dort in Bielefeld und können Auge in Auge miteinander reden!

Glück könnte ich zur Zeit ganz gut gebrauchen.

Liebe Grüsse, Monika
 
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Hallo Shiova,

ich kenne den Kurs schon sehr lange und habe es nie geschafft, ihn ganz durch zu arbeiten.

Respekt, wenn Du das machen kannst.

Mittlerweile bin ich 45 Jahre alt und habe die schlimmsten vier Jahre meines Lebens hinter mir - keine Angst mir geht es wieder saugut.

Als extrem intuitive und auch sehr kraftvolle Realistin möchte ich nur einiges kurz amerken:

Meine Mutter hat mir als Mitfgift den Hang zu Deppressionen mitgegeben und ich habe mich auch immer dagegen gewehrt. Aber letztendlich konnte ich dies nicht mehr. Anfangs habe ich mich da immer wieder selbst rausgeholt - wenn man ehrlich mit sich selbst umgeht und auch mal bewußt dem einfachen Weg ausweicht und auch mir genügend Kraft ausgestattet ist -geht das ein Weile ganz gut.

Kommen dann aber die richtigen Schicksalsschläge, hat niemand mit einem noch so breiten Kreuz, mit dieser Veranlagung, auf Dauer eine Chance. Und Du kannst mir glauben, niemand der mich kennt, käme auf die Idee ich sei zu schwach meine Anglegenheiten alleine zu regeln.

Was ich nun endlich ausdrücken möchte:
nach monatelanger hochdosierter Johanniskraut Einnahme, mußte auch ich ein Antidepressivum einnehmen - und meine Seele konnte wieder atmen !

Ich sehe dies nach dieser Erfahrung nicht mehr als einen Akt der Schwäche an oder gar eine beschleunigte Art der Wiedereingliederung in das Funktionieren innerhalb des Hamsterrades, in dem wir alle nun mal stecken.
Für mich war es tatsächlich eine Hilfe zur Selbsthilfe, denn wie bereits erwähnt, ich bin ein großes Mädchen und kann mir selbst helfen. Natürlich erbete ich mir Hilfe von der geistigen Welt - machen muß ich es dennoch selbst.

Das wollte ich noch zu dem Thema beisteuern.

LG Pferdefrau
 
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hallo Shioya,
das Buch und vor allem der Kurs, den Du belegt hast, scheinen eine mächtige Sache.
kannst Du uns mal teilhaben lassen,indem Du uns Details über beides mitteilst?vielleicht hilft das allen weiter.
Grüsse Katzenfreund.
 
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hallo Shioya,
es gab in Deinem letzten Posting noch einige andere Irrtumer, auf die ich dich gerne hinweisen möchte. NICHT deshalb, um Dich zu belehren (das liegt mir fern), sondern weil ich davon ausgehe, dass Du durchaus selbstkritisch sein kannst.

z.B. habe ich ausdrücklich gesagt, dass ich Dein "Buch" nicht beurteilen kann, weil ich es nicht kenne. Es ist nur auch so, dass ich es nach allem was ich von Dir lese, für mich nicht relevant finde. Das heißt wiederum nicht, dass ich ablehne, mal hineinzusehen, wenn es sich ergibt. Im Augenblick setze ich für mich andere Proritäten.

Sinn und Inhalt des Zitats von Charles Tart hast Du fehlinterpretiert und/oder verdreht.
Ich denke, einer der Grundregeln für Interaktion sollte sein, dass man nicht nur seine eigenen Worte zuweilen auf die Waagschale zu legen, sondern wirklich genau hinzusehen und hinzuhören bereit ist und damit den Standpunkt und die Meinung anderer Menschen achtet auch dann, wenn man eine andere Meinung vertritt.
 
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liebe Shioya,
bitte sieh doch genau hin: ich habe nicht gesagt, dass man die ganze Bandbreite prüfen soll - ganz im Gegenteil habe ich wie Du gesagt, dass das nicht geht.
Deine Begeisterung nimmt Dir vielleicht manchmal ein bisschen den geraden Blick auf die Fakten.
Es tut mir Leid, bei aller Achtung Deiner Person, aber unsere Ansichten sind, glaube ich, einfach nicht deckungsgleich. Das ist nicht schlimm, aber wir sollten auch nicht weiter versuchen zu missionieren. Damit würden wir nur unsere Energie verschwenden, anstatt sie dort zu investieren, wo wir sie - jeder für sich - sinnvoll einzubringen in der Lage sind.

Herzlichen Gruss und alles Gute und Liebe für Dich
emirena
 
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Hallo Shiova,

Du hast Dir viel Mühe gegeben, das, was Du für Dich als Wahrheit erkannt hast, hier rüberzubringen.
Auch wünsche ich Dir und allen Menschen, die auf diese Art Hilfe finden, von Herzen viel Glück.

Ich wiederhole noch einmal, ich möchte mir nicht anmassen über diese "Lehre" zu urteilen. Das kann ich nicht, weil ich nichts Näheres darüber weiß.
Es ist nur so, dass ich für mich persönlich auch keine Notwendigkeit, ja noch nicht mal einen Anreiz sehe, mich damit auseinander zu setzen. Auch kann nicht jeder Mensch die gesamte Bandbreite der entsprechenden Literatur auf Wirksamkeit für sich selbst überprüfen. Man/frau muss die berühmten Prioritäten setzen.

Ich bin bekennende Atheistin.
Über Gott und Göttlichkeit zu philosophieren ist jedoch eine ganz andere Sache und da bin ich durchaus ansprechbar, Aber ebenso wie ich mich einer Missionierung durch die Institution Christliche Kirche entziehe, tue ich das auch bei anderen Heilsversprechen. Niemand muss meine Meinung teilen. Nur entscheide ich selbst, ob ich andere Sichtweisen für mich anwenden möchte.
In diesem Fall möchte es nicht.

"Es gibt keinen Gott außer der Wirklichkeit. Ihn anderswo zu suchen, ist der Sündenfall."
Zitat aus "Hellwach und bewußt leben" von Charles Tart

emirena
 
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ohne dass ich mir ein Urteil anmassen möchte, mir kommt diese "Heilslehre" ein bisschen wie mentale Psychopharmaka vor. Ähnlich wie auch z.B. das berühmte "positive Denken", das an sich und im eigentlichen Wortsinn ja nicht verkehrt ist, aber auch die Gefahr birgt, dass man sich einlullen und ruhigstellen lässt.
Je härter die jeweilige Realität, desto anfälliger sind viele Menschen für konstruierte "Lehren" und "Lebenshilfen". Ich halte das für sehr gefährlich und bin überzeugt, dass in einer funktionierenden, am Menschen (an jedem Menschen) orientierten Gesellschaft Heilslehren oder Anleitungen zum Glück überflüssig wären.
Aber funktionierende Gesellschaften gibt es wohl nicht; und so sind Tür und Tor geöffnet für Scharlatanerie und Heilsversprechen.

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