Beiträge zum Thema: Parteispende

 
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DolceVita
DolceVita
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An alle Politik interessierten,


Was muss ich jetzt da lesen,es treibt mir die Zornes-
röte ins Gesicht.

Lt. Medienberichten soll die FDP über eine Million
Spendengelder kassiert haben. Von Oktober 2008-
Oktober 2009.

Von der Substania wo ein reicher Baron Namens von
Fink dahinter steckt.
Die Schwarzgelbe Koalition hat die Hoteliers mit groß-
zügigen Steuerrabatten bedacht.
Mit Eintritt der FDP in die Regierung gewinnen die Unternehmenslobbyisten noch mehr Einfluss in die Staatlichen Abläufe.
Die FDP kümmert sich um Steuerfragen einer bestimmten Schicht.
Vor der Wahl war der Leitspruch " Mehr Netto vom
Brutto" habe ich noch nichts positives feststellen
können.
Den Start der Schwarz-gelben Zuges sehe ich als deut
lich misslungen an.
Unsere Anschela gibt ja Statements ab wo mir Angst
und Bange wird.
Z.B.
Wir müssen um eine breite Wählerschaft ringen( die
wir so mit links mitnehmen) würde einmal behaupten
wollen,es ist genug mit solchen hohlen Sprüchen.

Entscheidend ist was hinten rauskommt,und nicht wie
man es erreicht hat.Der Satz sagt doch alles,oder!!
Und diesem Motto fühle ich mich verpflichtet.
Vom Ziehvater der die Sozialkassen geplündert hat
und die Wiedervereinigung bis zum auflösen des Eisernen Vorhangs voran trieb ist doch noch was hängen geblieben.
Ich als Wähler, bin tief getroffen von der Dreistigkeit
der Parteien.
Für Stimmenfang ist das Volk gerade noch Recht,wenn es um weitreichende Veränderungen ( Reformen ) geht,wird über deren Kopf entschieden mit meist haar-
sträubenden Folgen .
Und Guido Westerwelle das Sprachhrohr der FDP,ein
Sprücheklopfer aus dem FF.
Dürfte kein Rechtsanwalt sein.

Na was habt ihr so für einen Eindruck gewonnen???

Leben u. Leben lassen....................DolceVita
 
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kibsolo
kibsolo
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Vor ich mich schlafen lege.

Auch die Revolutionen dienen meist der herrschaftlichen Schicht.
Andere werden nur zweckgebunden zugelassen.
Nehmen wir mal die (protestantische) Kirche, die ganz plötzlich vor etwa 145 Jahren die bürgerliche Revolution versuchte zu verhindern, in dem sie die „innere Mission“ ins Leben gerufen hat. Auf einmal wurde sie barmherzig, nach Jahrhunderten der Inquisition!!

Ist dann auch gelungen. Waren doch die Kirchen und Adligen oder Politischen (Reichen) immer schon unter einer Bettdecke und prostituierten sich dort.
Ich persönlich nenne dass kapitalistische Inzucht.

Wenn ich noch weiter zurückschaue, sehe ich noch viel größere Verbrechen.
Alles im Namen der Menschlichkeit oder was?
Bitte die gelehrte Geschichte nicht mit dem in Verbindung bringen, was die „OBERE MAFIA“ gerne bezweckt.

Tatsache ist, dass hier durch Jahrhunderte hinweg, wider besseres Wissen der Bevölkerungen und gegen deren Interessen, die Profitgier der Minorität „Kapitalträger“ vertreten werden.

Etwa, Beamtentum, unverändert übernommen, aus der wilhelminischen Zeit.
Kaiserreich, Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Bundesrepublik.
Diese haben unreflektiert die Beamtenrepublik bis in die heutige Zeit weiter geführt.
Wohl wissend das Es falsch war.

Diesen Fehler begehen sie bis zum (bitteren) letzten Atemzug.
Das hat wohl Tradition, oder?

Kibsolo
 
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kurz und knapp "beabsichtigt undurchsichtig", gut gesagt, Kibsolo.
Klare Sicht wünscht
emirena
 
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kibsolo
kibsolo
Anzahl Beiträge: 78
Guten Abend

Ganz früher gab es die Guten und die Bösen. Die Guten waren die Herrschaften und die Bösen die Gangster.
Inzwischen wurden die Karten immer mehr vermischt und alle sind zusammen gerückt.

Plötzlich reden die Drogenmafiosi mit den Geldwäschern und diese mit der Politmafia. Diese wiederum mit den Schwarzarbeit- und Schutzgeldgangs. Die sind jetzt alle etabliert.
Die Große Mafiapaten haben ihre Unterabteilungen überall installiert.

Die Bösen sind jetzt die Terroristen (die Neuzeitkapitalisten haben diese erfunden).
Das waren in den Siebzigern die, die…… bieten nicht Gewähr voll einzutreten jederzeit für diese freiheitliche und so weiter…….., na ihr wist schon.

Die „Undercoveragents“ nennt mann Lobbyisten und die Schmierer sind ausgediente Banker und Versicherungsmafiosi.

Ja, so ist es in unserer Gesellschaft. Wer da an welches Schnürchen zieht, ist sehr (beabsichtigt) undurchsichtig.
Geschmiert wird aber ganz fröhlich und öffentlich.

Lambsdorf, Kohl, Strauss, Schäuble, Stoltenberg, jeder hier darf Namen hinzufügen, die ihm/ihr einfallen.
Diese Herren sind trotz Verurteilungen sehr ehrenvolle verdienstvolle Bürger. Fragt sich für wen, gelle?

Es gibt die Elends-, besser gesagt Armutsindustrie, in Deutschland. Die Einen verdienen gut Geld, die Anderen werden gemolken.
Wer da richtig investiert verdient viel Geld.

Ach ja, die Abfallmafia gibt es auch noch!

Nun ja, wir leben ja im Jahrhundert der Superlativen.

Was sind denn Spenden in solchen Situationen?
Schmiergelder?

Gruß Kibsolo
 
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hallo Harmlose (??),
danke für die kleine Nachhilfe in deutscher Geschichte (ist ehrlich gemeint).
Trotzdem hat diese - wie es aussieht - die Gesinnung der deutschen Bevölkerung kaum beeinflusst.
Und natürlich hast Du Recht, was die Medien betrifft.
Diese Tatsache macht aber nichts besser - im Gegenteil.
Die Mehrwertsteuer-Sache ist sowas von absurd, da fehlen mir die Worte.
emirena
 
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Ehemaliges Mitglied
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hallo,

ich denke schon, dass Cardia Recht hat damit, dass es im Interesse der Mächtigen ist, nicht alle an den Resourcen (Bildung, Vermögen) eines Volkes teilhaben zu lassen. Vieles von dem, was bei uns hier abgeht, erinnert schon sehr an bestimmte "Bananenrepubiken". Ist nur etwas geschickter aufgezogen.

Das Potential, das durch Bildung entsteht, kann gerade dann Nutzen bringen, wenn der "Output" nicht auf alle verteilt werden muss. Es genügt also umgekehrt, eine (Bildungs)-Elite zu züchten und den Rest klein zu halten. Man braucht ja die Masse für verschiedene Zwecke (Konsumenten, Stimmvieh, für die Geburtenrate (über letzteres kann man natürlich streiten). Man braucht aber nicht so besonders viele, die die Nutznießer des Systems sein wollen.

Ins Unreine gedacht.
Ist Euch bestimmt zu polemisch, ich ahne es. Na und?
Wer kann mir das Gegenteil beweisen?

emirena
 
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Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 2136
Hallo Merlin,

es ist sicherlich so, dass Intelligenz absolut nichts mit Schulwissen und -bildung zu tun hat, sondern,
dass der Mensch fähig ist, zu denken und zu kombinieren.-

Auch das Kollektivdenken ist sicherlich ein anderes; s.
Bundeswehr!

Schon der gute, alte Goethe wußte: " Ein Soldat, der denkt, ist schon keiner mehr!"
Genau deshalb wäre ich auch kein " Bundeswehrtyp."-

Die Betriebsblindheit einer gewisser Anzahl von Menschen, die gibt es natürlich in jedem Beruf; bei einseitiger Denk- und Sichtweise.-

Sehr interessant jedenfalls Dein Beitrag.

LG Cardia
 
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Marion Katharina
Marion Katharina
Anzahl Beiträge: 3
Guten abend alle zusammen. Danke für Eure Meinungen zu meinen Fragen.
Wünsche Allen trotzdem und gerade deswegen einen schönen abend, eine gute Zeit und Freude.
Lieben Gruß Marion Katharina
 
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Merlin47
Merlin47
Anzahl Beiträge: 1616
Liebe Cardia,

es ist sicherlich richtig, daß es immer wieder Menschen gibt – die ihre Interessen mehr oder weniger klug durchsetzen. Es ist aber nicht so ein Problem des einzelnen Individuums, sondern der Massen. Wir sind geprägt in kleinen Gruppen (ca. 10 Personen) zu agieren.

Alles was über dieser Anzahl liegt, wird als fremd eingestuft und das Interesse an in diese abstrakten Gemeinschaften verliert sich steigend mit der Anzahl der Mitglieder. Wir verlieren deshalb in unüberschaubaren Massen den Bezug zur Gemeinschaft.

Das ist dann auch der Grund, warum wir selbst bei hoher Intelligenz einzelner Menschen, diese nicht mehr in das kollektive Bewußtsein der Gemeinschaft einbringen und auch nicht mehr wahrnehmen. Die einzelnen Menschen in Deutschland sehen sehr klar, was sich da abspielt, aber dennoch handeln wir als Kollektiv nicht so.

Wenn eine Partei massive Fehler begeht, bräuchten wir sie nur einmal nicht mehr zu wählen – aber nein, wir geben ihnen dennoch unsere Stimme. Im Grunde sanktionieren wir so dieses Verhalten – denn Fehler brauchen nur ausgesessen zu werden, um es aus dem kollektiven Gedächtnis verschwinden zu lassen.

Es macht deshalb keinen Sinn den Bildungsstand der Bevölkerung niedrig halten zu wollen, zumal Intelligenz nicht zwangsweise mit Bildung in Zusammenhang stehen muß. Ein hoher Bildungsstand der Bevölkerung ist vielmehr ein Potential aus dem Gewinn geschlagen werden kann – ich glaube kaum, daß man auf diese Pfründe verzichten möchte.

Die schlechte Entwicklung der Schulen hat nichts mit einer bewußten Volksverdummung zu tun, sondern mit der Machtgier und der damit verbundenen Besitzstandswahrung. 75% der Bevölkerung wünscht sich die Bildung in Bundeshand, aber dazu müßten dann einige überflüssige Landesminister samt ihren Behörden ihren Hut nehmen.

Zur Besitzstandswahrung gehört auch die Verweigerung einmal gute Dinge aus den Nachbarländern einfach aufzunehmen, in denen das anscheinend besser zu laufen scheint. Aber da ist auch der ganze Schulapparat viel zu unbeweglich bis hinab in die Lehrerschaft selbst.

Jeder der schon Schulkinder hatte, kann von der Uneinsichtigkeit mancher Lehrer ein Lied singen. Das dürfte auch daran liegen, daß diese Menschen außer Schule in ihrem Leben meist noch nichts anderes gesehen haben.

Och, man könnte noch tausend Dinge anfügen – aber ich möchte ja kein Buch schreiben.

Merlin
 
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Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 2136
Hallo Marion Katharina,

ich glaube, es war schon immer so,

dass das Volk gern für dumm verkauft wurde.-

Pisa haben wir ja schon und die Verdummung durch unsere Schulbücher wurde von der Stiftung Warentest bewiesen.-

Also, ich glaube, es ist so gewollt; denn je blöder ein Volk ist, desto leichter lässt es sich regieren!-
Deshalb wird auch kaum etwas in Bildung investiert, ist doch klar.

Ein dummes Volk wird auch leichter ausgebeutet; aber verdummen kann nur der, der ohnehin schon denkfaul ist.

Das Resultat: Wir nehmen alles freiwillig und widerstandslos hin.

" Verblödungsstatistiken " aus Meinungsblättchen und Medien betreiben Demagogie vom Allerfeinsten.

Es geht hier, wie fast überall, um die hohe Kunst der Volksverdummung.
Ständig wird der gleiche verbale Mist fabriziert und immer werden die gleichen Phrasen gebraucht und...

ich kann es schon lange nicht mehr hören!!!

LG Cardia
 
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Marion Katharina
Marion Katharina
Anzahl Beiträge: 3
Guten abend alle zusamen, fände toll, wen ihr mir meine Fragen beantworten würdet. Mich interessiert das wirklich. Danke.
Lieben Gruß, Marion Katharina
 
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Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 7477
Warum sollte man sich nicht "aufregen" dürfen, Merlin, wenn man die Leute, von denen die Rede ist, NICHT GEWÄHLT hat?

Was ja nun nicht heißen muss, dass es viel anders gelaufen wäre bei einem anderen Wahlergebnis.

Das ist doch gerade oft das Problem, dass wir Deutschen uns zu wenig "aufregen".
Man kennt eine französische und eine russische Revolution - aber eine deutsche?
Geduldig wie die Schafe machen wir alles mit, egal ob es uns gefällt oder nicht.

emirena
 
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Merlin47
Merlin47
Anzahl Beiträge: 1616
Hallo Marion Katharina und Dolce,

wozu die Aufregung? Besagte Herren werden doch immer wieder von einer breiten Schicht der Bevölkerung gewählt. Ja, solche Machenschaften werden von vielen Mitbürgern als besondere Cleverneß oder als Kavaliersdelikt betrachtet.

Schäuble, Koch und wie sie alle heißen, sind noch immer in Amt und Würde und auf die brutalstmögliche Aufklärung warten wir noch heute. Auch die Gerichtsverfahren könnte man sich bei einem bestimmten Personenkreis sparen, denn außer unnötigen Kosten, kommt da ohnehin nichts heraus. Ja, hier im Lande sind vor dem Gesetz alle gleich – nur manche sind halt gleicher.

Das Interesse der Parteien solche Dinge aufzuklären und abzustellen, hält sich auch in Grenzen – denn es profitieren ja alle selbst von diesen Dingen. Wenn ein Braten angebrannt ist, sollte man auch nicht zu sehr darin rühren – um das Ganze nicht noch weiter zu verderben. Es lohnt sich also nicht, hier unnötig seine Energie zu verschwenden, denn verändern werden wir man damit nichts.

Merlin
 
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Marion Katharina
Marion Katharina
Anzahl Beiträge: 3
Liebe Politikinteressierte, ich frage mich schon seit geraumer Zeit, wird die Dreistigkeit und Zumutung an die Bürger immer größer und dichter? War es "früher" nicht so schlimm? Oder liegt es daran, dass ich/man mit zunehmender Erfahrung/Alter sensibler wird und dünnhäutiger, bzw. immer weniger Lust auf !*%§?+#-~! hat, aber auch weniger Lust sich politisch effektiv zu "wehren".
Solidarischen Gruß a n Gleichgesinnte. Marion Katharina

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