Beiträge zum Thema: hundefreie Zone

 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
ja, auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt öffentlich abgewatscht werde - es gibt auch Leben für Nicht-Hundebesitzer.

Versteht mich richtig, Hundefreunde: ich habe weder etwas gegen die Vierbeiner noch gegen Hundehalter.
Ich kann mir sogar vorstellen, dass ein Tier für viele Menschen eine Motivation sein kann, das eigene Leben "auszuhalten" und einen Sinn darin zu finden.

Dagegen ist nichts, aber auch gar nichts einzuwenden.
Für mich selbst steht fest: Partner mit Hund geht für mich gar nicht. Verantwortung hatte ich in meinem Leben schon genug. Die Kinder sind erwachsen geworden; ein Hund bleibt anhänglich. Ich will frei und unabhängig sein.

Vermutlich werden einige von Euch diese Einstellung für egoistisch halten. Dem halte ich entgegen, dass es Millionen hungernder Kinder auf der Welt gibt, die ein bisschen Zuwendung und Fürsorge, vor allem Nahrung, bitte nötig hätten.
 
Beitrag aus Archiv
Orlanda
Orlanda
Anzahl Beiträge: 3598
Hier sieht man wieder einmal, dass man sich an jedem Thema hochziehen oder auch niederdrücken lassen kann. Sicher hat Emirena in manchen Punkten Recht, aber ich finde es völlig unsinnig z.B. Hunde gegen hungernde und vernachlässigte Kinder auszuspielen. Beides sind arme Kreaturen, wenn sie einerseits nicht artgerecht gehalten werden (die Hunde) und menschenunwürdig aufwachsen müssen (die Kinder)...

Man könnte dazu einen Roman schreiben, es ist aber sinnlos, weil ohnehin jeder das denkt, was er denkt und es EINE Wahrheit ohnehin nicht gibt...

Orlanda
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
genau das meinte ich zu Beginn, Lefour.
Ich habe keine Lust auf Pädagogik, möchte weder Hund noch Hundehalter erziehen, mag allerdings auch nicht erzogen werden.

Der wirklich unvoreingenommene Leser kann hinter dieser Einstellung evtl. mehr Tierliebe erkennen als bei als Menschenersatz "mißbrauchten" Tieren und ihren Haltern.

Ich meine niemanden persönlich; kann es - wenn überhaupt - nur beurteilen, wenn ich die Beteiligten besser kennen würde, aber es gibt solche Fälle wie Hündchen als Spielzeug, krank gefüttert, mit Schleifchen. Und ich kenne auch Menschen, die große Hunde den ganzen Tag über in einer kleinen Wohnung halten oder Menschen, die ihre Hunde schlagen, weil sie nicht (mehr) so funktionieren wie der Herr/die Herrin es wünscht. Dann gibt es noch die ausgesetzten Tiere....

Und mir schwillt der Kamm, wenn ich solche Geschichten höre und dann noch von Tierliebe die Rede ist.

Eigentlich finde ich, dass jeder Hundehalter mindestens zwei Hunde halten müsste......

emirena
 
Beitrag aus Archiv
stargold
stargold
Anzahl Beiträge: 6
danke!

ich habe vielleich auf Grund meiner persönlichen
Situation überreagiert....
ich wollte ja eigentlich nichts Böses....
habe auch nicht erwartet mit soviel grundsätzlichem
über Gut und böse über den Sinn und den Unsinn
des Lebens überschüttet zu werden!!!

Ich bin erst seit kurzem hier und lese halt gerne
in den Foren und bei dem Thema hat es mich halt
in den Fingern gejuckt...

Es gibt viele themen hier die ich auf grund meiner
persönl. situation als so lächerlich und nebensächlich
empfinde.

ich würde meinem Mann heute noch jeden Fehler
und jede Unart verzeihen wenn er nur noch hier
wäre und mich nicht so entsetzlich schnell und
unerwartet alleingelassen hätte....

Wir beide hatten immer das Motto ... wenn man mit
den Fehlen des Anderen leben kann .. ist es
genau der/die Richtige, dann passts einfach,
egal ob dünn oder dick - groß oder klein- Tier oder
nicht - ganz egal, dann spricht das Herz...
Es gibt auch sowas wie Herzensbildung.
Es grüsst ein trauriges Herz
 
Beitrag aus Archiv
stargold
stargold
Anzahl Beiträge: 6
erzähl mir nichts über sterben und solche sachen..
ich verstehe mehr davon als du glaubst...
mehr als ich mir je erwartet hätte....
.
ich habe am 23.12.09 von einem moment auf den
andren meinen mann verloren, mit dem ich 30 jahre
zusammen war, er ist einfach umgefallen und war
tot....

4 Monate vorher meinen Vater.. also erzähl mir
nichts über den Tod - da bin ich sehr geprüft !!

ich klinke mich hier aus, tut mir leid so eine diskussion
ist einfach nur.....

es kann sich kein mensch vorstellen, wie das ist,
der es nicht selbst erlebt hat.

eigentlich wollte ich zu dem ganzen Thema
nur sagen, wenn es passt dann passt es...
ob mit oder ohne Hund.

Wenn Du das richtig gelesen hättest- hättest du
es verstanden.
So ist nur ein Emanzengezicke entstanden!
Tut mir leid ist mir zu blöd.

Scheinbar dürfen hier nicht alle Menschen sagen
was sie denken..
Ich bin jedenfalls froh das ich meine paula habe,
sie tröstet mich in meinem elend mehr als
mancher mensch..!!!
 
Beitrag aus Archiv
Feuerzeichenherz
Feuerzeichenherz
Anzahl Beiträge: 163
Ihr Beiden,

seid euch nicht gram.

Ich glaube, ihr beide liebt die Menschen und die Tiere.

Beide habt ihr sehr viel Erfahrung im Umgang mit Menschen.

Zwar auf anderen Gebieten,

aber doch habt ihr großes Einfühlungsvermögen und Verständnis für andere, sonst könntet ihr euren Beruf nicht ausüben.

Ich kann sehr gut verstehen, wenn jemand sagt...ich mag Tiere, ABER....dieses und jenes mag ich mir trotzdem nicht antun.


Ich verstehe aber auch Menschen, die ein Tier besitzen möchten, und freue mich, wenn diese dann auch verantwortungsvoll dem Tier und ihren Mitmenschen gegenüber, handeln.

Mein Eindruck ist, dass ihr beide eure jeweilige Aufgaben, mit oder ohne Haustier, zur Zufriedenheit eurer Mitmenschen, erledigt.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 2136
Hallo Stargold,

ich habe nur mal Tacheles geredet!!!

Übrigens, wenn Du wie ich auch, aus Franken kommst, dann müsstest Du es doch gerade verstehen.-

Der Umgang mit Menschen in der Wirtschaft ist sicher ein anderer Umgang als mit Menschen im Krankenhaus während eines ganzen Berufslebens.-
( Allerdings lernt man in der Kneipe die Menschen auch besser kennen, als in der Kirche).-

Bei Krankheit, Siechtum und am Sterbebett lernst Du dann die Menschen von viel ungeahnteren Seiten kennen und ohne Liebe könntest Du es gar nicht packen- und ohne Humor übrigens auch nicht!
Also, erzähl Du mir nichts über Menschen und Erfahrung, da hab ich meine eigene.-

Wenn jemand keinen Partner mit Hund möchte, oder Tier überhaupt, dann sind es oft handfeste Gründe und niemand hat hier behauptet, dass er deshalb keine Tiere mag.-

Ich bin auch nicht giftig, sondern ich habe etwas gegen "Extremtierfreunde" und auch gegen "ExtremGutmenschen" und die, die sich selbst dafür halten.-

Übrigens soll es auch Mörder geben, die einen Hund haben, und die lieben dann die Menschen, die sie umbringen so???
War jetzt ironisch.....

Schau mal über den Tellerrand hinaus aus dem Frankenland,liebe Stargold!

LG Cardia
 
Beitrag aus Archiv
stargold
stargold
Anzahl Beiträge: 6
warum so giftig.....??? meine Liebe???

ich liebe auch Kinder - ich spende auch nicht fürs
Tierheim... und für spanische Strassenhunde....

Ich mag Menschen, nur meine Lebenserfahrung
und die habe ich ( 3o Jahre Gastronomie!!!)
sagt mir das...
Seit ich die Menschen kennen liebe ich die Tiere-
wer keine Tiere mag - mag keine Menschen:::
such Dir (Sie) was aus!!

ich habe nur meine Meinung geäußert wie Sie auch...
mehr nicht....

Ich wollte keine Grundsatzdiskussion lostreten oder
ist es nicht erlaubt seinen Senf dazu zu geben??

Ich hoffe morgen sind nicht zuviele Häufchen am
Strand ( ich sammle meine immer auf!!!)
Liebe Grüsse aus Franken
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 2136
Ja, liebe Stargold, aus Dir spricht die wahre Menschenliebe!

Du scheinst die Menschen wirklich sehr zu lieben, bis auf die, -die angeblich keine Tiere mögen.-

Wenn ich hier richtig gelesen habe, waren ganz andere Gründe hier ausschlaggebend,oder?

Es soll auch Menschen geben, die allergisch auf Tiere reagieren, bis hin zum Schock, haste davon schon mal gehört oder gelesen?

Stell Dir vor, Goldstar, ich habe mal gelesen und gehört, dass es so menschenfreundliche Hundebesitzer gibt, die ihre Hunde extra scharf abrichten und die dann Kinder zerreißen.
( Ach, Kinder sind ja keine Menschen!)

Sicher haben diese Ungeheuer von Kindern falsch reagiert und die Tiere wollten nur spielen!-

Gehörst Du auch zu den Menschen, die weinen, wenn ein Tier hinkt,- aber keine Träne vergießen, wenn Millionen von Menschen und Kinder verhungern?

Gut, dass ich zur Zeit auf einer einsamen Ostfrieseninsel logiere und mich morgen auf meinem Strandspaziergang freuen kann, indem ich nur auf Hundehäufchen ausrutsche... und nicht über dummes Geschwätz.-

Inselreife Grüße,
Cardia
 
Beitrag aus Archiv
stargold
stargold
Anzahl Beiträge: 6
Wer keine Tiere mag - mag auch keine Menschen !!!!
der Spruch ist nicht von mir aber ich hab das mal
gehört und meine langjährige Erfahrung sagt mir....
da ist was dran!!

wenns passt..... dann passts auch mit Hund !!!!
oder Katze....

also die Aussage.......???????

aber wie gesagt- jedem Tierchen sein
plaisierchen....

Nicht böse sein - Meinung ist akzeptiert
kann ja jeder halten wie er(sie)will

grüsse an alle die sich angesprochen fühlen....
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 510
also ,
die Sache mit der Pyjamahose ist authentisch;ich hab "shakehands"gemacht und mich vorgestellt; der Pyjama ist von der bekannten Firma,die seit ein paar Jahren wieder in Deutschland produziert und wurde von mir extra für aushäusige Übernachtungen angeschafft,sieht aber trotzdem etwa so aus wie beim Darmol-Mann,also klassisch;Mütze trug ich keine.
So,jetzt wisst ihr´s genau.
Grüsse KF.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
ja, es geht so ziemlich alles (was man/frau will), denn wo ein Wille ist.........weißt schon!
Aber jeder kann wollen bzw. nicht-wollen, was er will.
Alles klar?
Danke für Eure Bemühungen!
emi, nicht willenlos
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 510
also sind wir uns ja einig;das nächtliche Treiben der Katze sehe ich übrigens ebenfalls ohne jede Heiterkeit;
"Kater Moses"hiess bei uns "Katze Bussy"und hatte "nur "das Bedürfnis,sich nachts um drei zu putzen;bei meinem chronischen Nachtdienst-Schlafmangel war das Grund für sehr energisches Vorgehen meinerseits;ich glaube,mit dem Viech ist meine Gattin dann gleich mit aus dem Schlafzimmer ausgezogen,ich weiss nicht mehr genau,ist schon so lange her,dass es bald nicht mehr wahr ist.
Andererseits gibt es sogar Hundehalter(innen),die den Liebling vorher ausser Haus bringen;man sieht ,es geht alles!
Grüsse KF.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 1522
Ei,liebe kirie -
weißt Du, wie die Pyjamahose von KF aussieht????
Vielleicht ist das ja so ein Designer-Teil und somit voll gesellschaftsfähig :-)???
Solange der gute nicht mit so einem Nachtlicht wie der Herr von DARMOL an die Tür geht *grins*

Halllooooo,KA-EH-HEFF .....
wie sieht denn nun Deine Schlafanzughose a-haus????
Kannste nicht mal ein Bild hier reinstellen???
Das wär doch mal ein Gag - was meinste, wie die Mädels sich hier um Dich reißen und schon haben wir ein neues Thema *lach*

Jockeline,FUUUURCHTBAR NEUGIERIG
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 1522
Aaaahhhhh, unser Katzenversteher ist auch wieder da ;-)))
ein freundliches Miaaauuuuu von mir zu Dir :-)
du hast es auf den Punkt gebracht,lieber KF, wenn es um Tiere geht... ein Tier ist nun mal kein Mensch und somit auch kein Lebenspartner, wie es hier schon hieß. Ein Tier ist in der Lage, unser Leben zu bereichern,klar. Auch über viele Jahre hinweg, es kann seinen "Besitzer" aus der Einsamkeit holen (Hunde=Gassi gehen= Menschen treffen,sprechen),enttäuscht ihn niemals, ist meistens freundlich und tut einfach gut :-))

Aber das ist ja wohl nur ein "Aufhänger" gewesen....

Liebe Emirena,Wahrheit ist schon wichtig. Nur, WANN sie angebracht ist - das ist hier die Frage,oder?
Nein, es soll niemand belogen werden - so meine ich das nicht.
Nur,ob ich gleich beim allerersten Treffen,telefonieren knallhart auf den Tisch lege, was ich NICHTWILL - - - find ich schwierig.Gravierende Dinge,natürlich. Rauchen,Alkohol oder eine noch bestehende Beziehung vielleicht.
Alles andere wird sich doch beim näheren Kennenlernen zeigen. Hast du natürlich eine Allergie gegen Tiere, solltest du das schon sofort sagen. Sowas würde ich in mein Profil stellen,dann weiß das gleich jeder :-)
Der letzte Satz gilt nicht Dir pers.,sondern ist allgemein gehalten.

Jocki
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
"wenn die Beziehung an sowas scheitert, war sie schon vorher nichts wert"; da stimme ich Dir zu Katzenfreund. Wenn man aber schon VORHER weiß, was man nicht will, kann man sich ja das Scheitern ersparen. (nur theoretisch, nur meine Sicht).

"so lange es nicht stört". Auch da stimme ich Dir grundsätzlich zu. Aber Tierhalter weigern sich oft (meine Erfahrung), sich vorzustellen, dass jemand sich gestört fühlen könnte.

Auch schon mal erlebt: Kater "Moses" liebte es, nachts im Bett "Mäuschen fangen" mit meinen Zehen zu spielen. Es interessierte Herrchen nicht, ob die Gastfrau schlafen konnte oder nicht. Kater "Moses" hatte Hausrecht - und hat das voll ausgereizt. Ich habe die Konsequenzen gezogen. Beim nächsten Mal möchte ich die Regeln vor der schlaflosen Nacht klären.

Außerdem finde ich es störend, An- und Abwesenheiten danach planen zu müssen, ob jemand da ist, der das Haustier versorgen kann. Unabhängig zu sein, ist mir wichtig und ich mag mich dafür nicht rechtfertigen müssen.

Eine Ausnahme gibt es für mich: wenn ich mich für einen Menschen/Partner entschieden habe (und er sich für mich), dann trage ich selbstverständlich Mitverantwortung und man entscheidet gemeinsam. Deswegen lasse ich mir mit einer solchen gravierenden Entscheidung so viel Zeit, wie ich selbst für nötig halte.

Es muss doch möglich sein zu akzeptieren, dass nicht jeder gleich denkt, gleich fühlt, das gleiche Empfinden hat!

emirena
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 510
Hallo, ihr Lieben,
also ich halt´s mit diesem Thema wie Jockeline:leben und leben lassen; solange das Tierchen nicht weiter stört,ist es ja gut;wenn allerdings Wuffi oder Mietze einen Platz im Bett beanspruchen und der Besucher (oder die Besucherin,das gibt´s ja auch) vielleicht nicht auf ewig im Gästezimmer bleiben mag und soll,muss man das halt besprechen und regeln;wenn eine Beziehung an sowas scheitert,war
sie schon vorher nix wert.
Da sind übrigens Katzen nicht besser und lieber als Hunde,Miezen können ziemlich gewalttätig sein;der nette Cartoon ,der im Umlauf ist,ist nicht sooo weit von der Realität entfernt -;).
Auch bin ich persönlich nun ein ausgesprochener Familienmensch und mag auch in einer Beziehung noch andere um uns herum,finde aber,dass,wenn (hoffentlich) die "Kinder"abgetrennte Räume haben, normalerweise ohne Einladung die elterliche Wohnung tabu sein sollte,obwohl ich durchaus in der Lage bin ,auch nachts um eins ,bekleidet mit einer Pyjamahose,mich korrekt vorzustellen -;).
So isses halt,es kommt immer drauf an,und wenn´s im Ganzen stimmig ist,kann man über vieles mit einem Lachen hinweggehen.
mit heiteren Grüssen
Katzenfreund.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
liebe Jocki,

jetzt will ich nichts mehr wissen - bin schon bedient!
(ist nur Spass!!!)

Und vorher suchte ich niemanden, der mir sagt, was ich tun soll, sondern wollte lediglich Eure Meinungen dazu hören, ob man schon vorher ansprechen sollte, was man nicht möchte, oder erst mal so tut als ob. Ich finde letzteres nicht fair. Ich will nicht irgendwann hören müssen "das hättest du ja gleich sagen können".

Umgekehrt erwarte ich ja auch, dass mir ein anderer von Anfang an "reinen Wein einschenkt". Später tut es meistens viel mehr weh. Dann kann es auch zu einer Vertrauensfrage werden/geworden sein.

Aber die Wahrheit ist manchmal sehr schmerzlich und deswegen verstehe ich jeden, der nicht gleich zu Beginn den Mut aufbringt, sich klar und deutlich zu äußern. Ich habe auch erkannt, dass nichts leichter wird dadurch, dass man eine Entscheidung oder eine Aussprache "auf später verschiebt".

Dass Ehrlichkeit Mut erfordert und nicht immer entsprechend positiv ankommt, wurde mir mal wieder klar. Im Forum ist es wie im richtigen Leben....

emirena
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 1522
...und was,liebe emi, willst Du nun genau wissen????
- Du möchtest keinen Partner mit Hund, weil Du keine Verantwortung dafür übernehmen willst
- Du willst frei sein,Deine Dinge zu tun,ohne Rücksicht auf Tiere nehmen zu müssen
- Du magst Tiere, solange sie artgerecht gehalten werden

alles gut und schön, kann auch niemand was gegen sagen. Find ich jedenfalls, weil m.E. total "normal" (denn was ist schon normal?)
Und ob Du beim ersten Treffen und/oder kennenlernen gleich sagst, KEINE TIERE BITTE - - - bleibt doch völlig Dir überlassen.

Ich würde wahrscheinlich nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen und mich von dem Herrn verabschieden, nur weil er einen Hund oder was auch immer hat.
Wahrscheinlich würde ich mir das Tier erst mal anschauen und dann sagen: Oh ja, wie schön - oder Bitte nicht!!!!!
Was für mich z.B. nicht in Frage kommt:
wenn ein potentieller Partner mit seinem Getier bei mir einziehen will,oder ich bei ihm. Das kann ich meiner Katze nicht zumuten....
Womit ich wieder beim Anfangs-Thema bin. "Heimtier-freie-zone"

Jockeline
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
hi Kirie,
von Dir habe ich mich auch nicht "angefeindet" gefühlt!

ja, Cardia, das ist bestimmt so: keine Kinder mehr im Haushalt zu wollen, wird toleriert, aber so bald man keine Tiere halten mag, gilt man schnell als gefühlskalt oder herzlos. Dabei könnte man es - wenn man wollte - auch umgekehrt auslegen. Ein Tier ist kein Spielzeug, sondern ein Lebewesen, für welches eine artgerechte Behandlung wünschenswert ist. Nicht jeder Mensch kann/will das gewährleisten; aus welchem Grunde auch immer.

Bleibt für mich die Frage offen, warum das nicht einfach toleriert bzw. respektiert wird.
"nur gut gemeint"? Mag ja sein, aber mündige und erwachsene Menschen sollten selbst entscheiden können, was für sie richtig ist.

na gut, ich lege das Thema ad acta.
emirena

© 2023 lebensfreude50 . All Rights Reserved.

Scrollen