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nakona
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Wir tragen viele Masken, aber haben kein Gesicht.
Wir sprechen eine Sprache, aber verstehen einander nicht.
Wir leben in der Fülle, aber sind im Herzen leer.
Wir sehnen uns nach Stille, aber ertragen sie nicht mehr.
Wir suchen tausend Sonnen, sind aber ohne Licht.
Wir rühmen unsre Freiheit, aber haben sie doch nicht.
Wir dienen vielen Göttern, sind doch so fern von Gott.
Wir spotten mit dem Munde, und in uns brennt die Not.
Wir fragen uns, wohin, sollen wir nur gehen.
Wir lassen treiben und können das Ziel nicht sehen
Wir suchen nach Straßen und Wege, durch die Zeit
Wir sehnen uns nach Träume, führen sie uns zur Ewigkeit?
Wir sind Menschen, ohne Glück und Zeit.
Wir finden uns nur selbst, aber was hält das Leben für uns bereit?
Komm mit mir in das Land der Träume,
sie sind die Wege und Straßen zu unsrem Glück.
Und trotz Dunkelheit, wirst du sehen,
sie bringen uns das Licht zurück.