Beiträge zum Thema: wo bleibt die Lebensfreude?

 
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signorina
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Hallo emirena,

ich schließe mal aus, dass Du so schreibst, dass es mir oder anderen gefällt.

Allerdings fällt mir auf, dass Du damals zu mehr Aktivitäten aufgerufen hast, um bei Dir selbst und in der Gesellschaft etwas zu bewegen.

LG

Signorina
 
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danke für die Nachfrage; was mich selbst betrifft, ist "alles im Lack".

Ich koche und esse gut, hab einen Job, mit dem ich einigermaßen leben kann, freue mich zunächst auf den nächsten Urlaub und später auf das Ende meines Berufsleb ens. Nur eines fehlt mir (und ich habe kein Problem damit, mich zu outen, denn deswegen bin ih eigentlich hier): ein Mensch, den ich lieben darf und kann und dessen Wünsche an die Zukunft und das Leben einigermaßen zu meinen Wünschen passen.

Ein Wunder will ich nicht; auf einen Menschen zu treffen, der offen für ein paar Veränderungen ist wie ich es auch bin, wäre schon ein Glück. Dann könnte man sehen....

Aber, signorina, meine persönliche Lebensfreude habe ich mit meinem Eingangstext auch nicht gemeint.

Manchmal passiert es, dass sich ein Thema anders entwickelt als angedacht. Nicht schlimm, finde ich.

Meine allgemeine aktuelle Definition von Lebensfreude sieht so aus:

Alle Menschen sind nicht nur nach dem GEsetz sondern auch in der Wirklichkeit "gleichberechtigt", haben die gleichen Rechte (die auch umsetzbar sind) auf gesundes Essen und Gesundheit überhaupt, ein Dach über dem Kopf, ein menschenwürdiges DAsein überhaupt, Teilhabe an dem, was die Natur und Menschen gibt und Kultur bieten und Wissenschaften erreichen können.

Bitte, das heißt nicht, dass ich alle gleich machen möchte (ich bin auch keine Kommunistin), aber ein Minimum an Lebensqualität ist längst nicht mehr für jeden erhältlich.

Das größte Tabu der Ist-Zeit sind m.E. nicht die Süchte sondern die Forderung nach Gerechtigkeit. Viele haben die Einstellung, nach mir die Sintflut. (Fast) jeder denkt, er selbst hätte einen Anspruch auf MEHR als das Übliche. Ich will das auch nicht bestreiten; es gibt schließlich Fleißige und Engagierte ebenso wie Faulpelze und Gleichgültige. Es ist nur so, mit Fleiß und Engagement allein ist es nicht mehr getan. Man benötigt Seilschaften , Netzwerke, Anerkennung und Liebe.

Wolltest Du das wissen, Sigorina?

emirena
 
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signorina
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Hallo emirena,

und wie ist Deine aktuelle Definition der "Lebensfreude"?

LG

Signorina
 
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wem ist es gelungen, Signorina? Du denkst doch nicht etwa.......

Einen Schiedsrichter brauche ich für mich nicht, denn ich nehme grundsätzlich nicht an Wettbewerben teil, so daß die Frage eines "Spielstandes" für mich nicht relevant ist. Mir geht es nicht um einen Sieg, ich folge nur meinen selbstgesetzten Zielen und meinem Gewissen. Meine Ziele müssen ab und zu neu definiert werden.

emirena
 
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signorina
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Wunderbar, emirena, dass es mir gelungen ist, durch die Abgabe einer kleinen Dosis "Lebensfreude" (und das auf virtuellem Weg) Deinen Akku wieder vollständig aufzufüllen.

Wie der "Spielstand" beim Spiel der unbeantworteten Fragen zwischen uns steht, ist eigentlich die Aufgabe eines Schiedsrichters. Aber ob sich da jemand findet??

LG

Signorina
 
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Nach einer weiteren Lektion "Gelassenheit", liebe Signorina, bin ich zwar noch immer der Meinung, dass Du meine an Dich gerichteten Fragen - wenn überhaupt - nur unzureichend beantwortet hast, aber ich bin gelassen genug, um auf eine deckungsgleiche Meinung von uns beiden Grazien verzichten zu können.

Damit ist mein Lebensfreude-Speicher wieder aufgefüllt. Ich hoffe, Deiner auch!

emirena
 
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signorina
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Hallo emirena,

entschuldige, wenn ich jetzt erst auf Deinen letzten Beitrag direkt antworte. Es ist auch oft gut, wenn eine Reaktion überschlafen wird. Wenn Du meine Bemerkung zum „Vorgeplänkel......“ als konstruktiven Vorschlag sieht, stimme ich Dir gerne zu.

Zu deiner Frage, was ich mit solchen „Hinweisen“ erreichen will? Ich will es mal so sagen: Ich stelle auch gerne mal, wenn mir, wie mit der Recherche zu diesem Thema etwas aufgefallen ist, dies zur Diskusion, ohne unbedingt etwas zu „wollen“ oder gar jemanden anzugreifen.

Um künftig mehr zur „Sachlichkeit“ beizutragen, werde ich bei kontroversen Beiträgen mich mehr auf den Themenunterschied beziehen, und solche Eingangs-bemerkungen wie „Hallo,...., Dein Wort, Bemerkung, wie meinst Du dies / das / jenes usw.“ unterlassen.

Mich würde aber jetzt interessieren, ob dieser „Versuch“, alte Themen neu zu beleben, fortgeführt werden sollte oder eher nicht?

LG

Signorina
 
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signorina
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Hallo Stobbs,

interessante Beobachtung.

LG

Signorina
 
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signorina
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Hallo emirena,

ich meine vor allen den letzten Teil in Deinem Eröff-nungsbeitrag. Habe ich in meiner ersten Erwiderung aber auch teilweise zitiert.

Wenn ich dann mal Fakten auch aus diesem Kreis aufführe, so vergleiche ich dann auch mal unser Verhalten mit dem Verhalten der „Gesellschaft“, die wir ja auch oft anprangern. Wenn ich ehrlich bin, sehe ich da keinen großen Unterschied.

Darüber hinaus kann man ja hier nicht alles wortwörtlich nehmen bzw. darauf antworten. Warum? Weil es dann sehr persönlich wird.

Also muss man manches auch so schreiben, dass entweder nur Fakten in den Raum gestellt werden oder dass man hofft, das zwischen den Zeilen gelesen wird. Auch auf die Gefahr hin, dass es falsch interpretiert wird.

Wenn jeder Beitrag klare Strukturen hätte, gäbe es garantiert viele Wortmeldungen, die alles langweilig fänden. Zu Recht, finde ich, denn es gibt ja nicht nur die Farben „Schwarz und Weiß“.

Hallo Kirie,

ich zitiere Dich mal hier vom 19.08.2008, weil ich darüber auch heute noch sehr schmunzeln kann:

"Ach Fizzli,
KF ist (ver)lustig gegangen, da hilft auch nicht Dein heimliches Rufen!
Sei nicht traurig, ;-(
vielleicht kommt er wieder ;-O
beruhigende kirie"

Ja, Du hast Recht, er ist nicht verlustig gegangen. In einer der letzten Diskussionen hat er beispielhaft reagiert. Er verwendete zwar in einem Beitrag das Wort „Flintenweiber“, ließ sich aber nicht auf eine „Wortklauberei“ ein.

Zu Recht verwies er darauf hin, dass man seinen Beitrag doch bitte im Kontext interpretieren solle. Da hat er m.M. nach Sachlichkeit und Gelassenheit bewiesen. Also Dinge, die in einzelnen Themen diskutiert wurden.

Auch (wieder) mehr Humor hat er eingefordert. Ich traue ihm zu, dass er so etwas auch zu diesem Thema - „wo bleibt die Lebensfreude?“ liefern kann. Dann hättest du mit Deiner damaligen Zuversicht (Rückkehr von KF) doppelt Recht.

LG

Signorina
 
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Hallo Signorina,
Dein letzter Satz, wenn auch nicht an mich gerichtet, ist doch ein konstruktiver Vorschlag.

Im übrigen hat sich doch einiges getan im positiven Sinne:
Regionalgruppen haben sich zusammengefunden;
nationale Treffen haben stattgefunden; es gab wohl auch Paare, die sich gefunden haben und andere haben festgestellt, dass sie gar nicht mehr suchen oder gefunden werden wollen......
Meropes "wer weiß was" findet großes Interesse (Unterhaltungswert) und offensichtlich gibt es auch jede Menge Leute, die gerne (mit-)lesen und sich amüsieren, auch wenn sie selbst ncihts schreiben.

Mit der Übersichtlichkeit - muss ich gestehen - habe ich so mein ganz persönliches Problem. Es ist doch kein Makel, sich irgendwo einzuklinken, anstatt für jeden einzelnen Gedanken ein neues Thema zu eröffnen. Als die Plattform eröffnet wurde, hat man sich dazu Gedanken gemacht und ein "Verzeichnis mit verschiedenen Themengruppen" (Startseite) gebildet.
Zu jedem Themenbereich gibt es inzwischen mehrere Seite nur an Headlines (Überschriften). Ich finde es chaotisch, vieles überschneidet sich. Aber das Chaos hat ja auch seine guten Seiten (ist abwechslungsreich). Wenn ich darüber "meckere", heißt das nicht, dass andere Ansichten nicht akzeptiert werden.

Eine "Führungsmannschaft" und dgl. wie von Dir erwähnt, gab es weder damals, noch gibt es so etwas heute. Wir sind zwar nicht alle gleich, aber wir haben alle gleiche Rechte und Regeln!

Was möchtest Du mit solchen Hinweisen erreichen?
Für eine kurze und sachliche Antwort auf diese einfache Frage wäre ich Dir sehr dankbar.

emirena
 
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Hallo signorina,

Die Bemerkung, dass das Forum nur von 1% der Mitglieder genutzt wird (jetzt schreibst du sogar von Boykott) habe ich von dir schon mehrfach gelesen.

Aber das liegt bestimmt nicht daran, dass die Themen nicht ansprechen, sondern daran, dass dies eigentlich eine Partneragentur ist - und das Forum nur eine Art "Zugabe", die von wenigen genutzt wird.

Ich bedaure das auch, aber sicher sind hier die meisten nur per PN unterwegs um den Traumpartner zu finden.

Für mich hat das Forum Unterhaltungswert - Partnersuche läuft bei mir nur so nebenher. So sind wir eben unterschiedlich gestrickt.

Aber so bleibt es auch übersichtlich. Stelle dir vor, jeder User würde täglich einen oder mehrere Beiträge einstellen..... Nicht auszudenken! :-))

Schönen Tag
Merope
 
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signorina
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Hallo Kirie,

auf Deine sachliche Frage möchte ich gerne auch sachlich (ganz kurz gelingt aber leider nicht) antworten.

Ausgangspunkt war, dass ein Thema von mir als „Horrorversion“ eingestuft wurde, verbunden mit der Anregung, lieber ein altes Thema neu zu beleben, als ein neues Thema einzustellen. Dies nutzte ich, schaute mich in den alten Themen um, (begann dabei bei den ersten Themen aus 2008). Das jetzige fand ich auch aus heutiger Sicht sowohl vom „Thema“ (Eröffnungsbeitrag) als auch vom Diskussionsverlauf immer noch aktuell und typisch.

Nebenbei, auch in der Anfangszeit eröffnete jemand ein neues Thema mit dem Hinweis, dass es zu mühsam sei, die bereits diskutierten Themen daraufhin abzuklopfen, ob das gleiche oder etwas ähnliches schon mal angesprochen worden sei. Da betrug die Anzahl nicht mehr als 100 Themen.

Bei solch einer "Geschichsforschung" werden leicht „Fakten“ festgestellt, wie: Die damaligen Erst- Forumaner bestimmen auch heute noch den Ablauf.

Auch nach ganz normalen logischen Betrachtungs-weisen ergeben sich (wertfrei + sachlich betrachtet) Zusammenhänge zwischen den heutigen „Klagen“ und der „Führungsmannschaft“.

Ich erinnere an Deinen Aufruf, die Wahlen zu boykottieren, um der Regierung zu zeigen, wie unzufrieden man mit deren Arbeit ist.

Nun, hier bei LF liegt der Boykott des Forums bei ca. 99% aller Mitglieder. Was hat sich durch diesen Boykott geändert?

Dass das Forum zum „Erliegen“ gekommen wäre, kann ich mit einem klaren „Nein“ beantworten. Es hätte aber evtl. einen anderen Charakter.

Trotzdem fand ich den Hinweis, „alte Themen neu zu beleben“, bevor ein ähnliches neu aufgemacht wird, interessant. Einen besonderen Reiz sehe ich darin, dass auch eine ältere Betrachtungsweise wieder sichtbar wird und jeder feststellen kann, welcher Zeitgeist vor drei Jahren herrschte.

Möglich, dass der ein oder andere nicht mit seiner persönlichen Veränderung zufrieden ist.

Aber dann sollte man es vielleicht mit der Antwort von Adenauer halten: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern......“

Übrigens, Deine Beiträge/Bemerkungen vor drei Jahren in diesem Thema gefallen mir auch heute noch.

Ich finde den Eröffnungsbeitrag von emirena auch heute noch aktuell. Scheinbar hat sich innerhalb der drei Jahre die Definition der „Lebensfreude“ verändert. Also könnte man doch herrlich über „Lebensfreude gestern, heute und morgen“ diskutieren.

Sehen wir das „Vorgeplänkel“ doch einfach als „notwendig“ an, „alte Themen“ neu zu beleben.

LG

Signorina
 
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Hallo emirena,
ich finde Deinen Beitrag, wie könnte es auch anders
sein :-), mal wieder hervorragend.
Auch ich würde mich über Anregungen, die mich aus
einer "mentalen Höhle" holen könnten sehr freuen.
Werde mir natürlich über Eigeninitiativen Gedanken
machen und sollte ich zu schlüssigen Ergebnissen kommen diese gerne weitergeben.
Mit liebem Gruß
Tolstoi
 
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Hallo Signorina,

über welche "alte" Bemerkung von mir diskutieren wir gerade? Sorry, ich weiß wirklich nicht genau, was Du meinst. In Deinem "Revival-Beitrag" steckt so vielerlei Unterschiedliches.

Einerseits schriebst Du, dass Du die damaligen Beiträge teilweise gut findest, zum anderen beklagst Du dann auch wieder, dass "wir" in all der Zeit nichts Besseres daraus gemacht haben und sprichst von den "sieben Personen". Ich fand da keine MEINUNG von Dir, sondern nur eine Aufzählung der damaligen angeblichen "Kritikpunkte" der Leute, die vor Dir da waren.

Du kannst mit meiner Antwort nichts anfangen, ebenso wenig wie ich mit Deinem Statement etwas anfangen konnte. Mir fehlt da einfach eine klare Struktur.

Wenn Du mich darüber "aufklären" möchtest, was genau Deine Intention ist, bin ich gerne zu einem weiteren Verständigungsversuch bereit.

emirena
 
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signorina
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Hallo emirena,

jetzt habe ich mal eine Bemerkung von Dir ("alte Themen") aufgegriffen, meine eigene Meinung dazu gesagt, eigene Überlegungen zu den neuesten Beschwerden anderer angestellt, und.......

gleiche Reaktionen wie eh und je. Gespenster sehen, Teufel an die Wand malen, kann ich nichts mit anfangen.

Ich finde es trotzdem gut, dass jeder seine eigene Meinung hat und sagt.

Dennoch, Deine damalige Meinung finde ich heute auch noch passend, weil man sich immer vor Augen führen muss, dass – vor allem in der virtuellen Welt – vieles nicht so ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

LG

Signorina
 
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Sind nicht unsere Gedanken, auch unsere Worte?

Da kommt doch Lebensfreude auf,....
vor allem, wenn sich jemand für das Mass aller Dinge hält und....

alles verurteilt, was über den eigenen Horizont hinausgeht.-

Wir haben alle mehr oder weniger ein Brett vorm Kopf; jedoch bei manchen scheint es aus Teakholz zu sein.

Vielleicht sollte jeder auch mal in sich gehen und...
nicht so viel nach anderen sehen...?

LG Cardia
 
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Hallo Tolstoi,
erstmal schönen Dank für die "Aufrichtigen 7", zu denen ich mich deshalb selbst zähle, weil ich - für jedermann erkennbar - seit ewigen Zeiten hier meine Meinung kundtue.

Ich finde allerdings nicht, dass "Neue" jemals angegriffen wurden. Manche fühlten sich angegriffen. Was soll man da machen? Passiert fast in jeder Zweierkiste; es passen einfach nicht ALLE Menschen zusammen. Andere "Neue" machten auf Revolution und versuchten, den "Älteren" zu demonstrieren, "wo der Hammer hängt". Kein Wunder, dass man sich auf diese Weise wenig Freunde macht.

Jeder kann hier jede Meinung vertreten, sollte sich dabei aber eines moderaten Tons bedienen. Tut er das nicht, hat das zwangsläufig deutliche Kritik und/oder Proteste zur Folge. Das muss erlaubt sein.

Wenn es unsachlich wird oder unter die Gürtellinie zielt, darf man - finde ich - auch mal Partei ergreifen. Man muss sich deswegen jedoch nicht gleich zum "Rächer aller Unterdrückten" machen wollen und eine "neue Partei" gründen ,

Das eigentliche Ziel von Lebensfreude 50 sich selbst und auch anderen immer wieder vor Augen zu führen, halte ich auch für elementar wichtig. Wie soll dieses Ziel erreichbar sein, wenn es hier schon nicht klappt ohne wiederholte verallgemeinernde gegenseitige Beschuldigungen?

emirena
 
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Ehrlich gesagt bin ich recht froh, dass die "Aufrechten 7"
noch dabei sind, denn sonst gäbe es hier vermutlich keine
Foren mehr!! Die Tatsache, dass"Neue" hier angegriffen wurden muss wohl meiner Aufmerksamkeit entgangen sein.
Ich finde es sehr schade, dass hier so unfreundliche Töne Einzug halten.
Man kann sicherlich sehr kontrovers diskutieren, aber man sollte dabei immer fair bleiben.
Die Frage ist doch welches das eigentliche Ziel von
"lebensfreude50" ist und dieses Ziel sollt mann nicht aus den Augen verlieren, denn sonst könnte man sich ja an
jedem X-beliebigem Blog beteiligen.
Einen harmonischen Abend wünscht
Tolstoi
 
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Signorina,
ich denke einfach, man sollte niemandem etwas Negatives oder Unterlassenes unterstellen, wenn man die Hintergründe und Lebensumstände der betreffenden Person gar nicht kennt.

Warum sollte es mir (Du willst ja MIR etwas unterjubeln) nicht erlaubt sein, gesellschaftliche Mißstände zu kritisieren? Wir leben, wenigstens formal, in einer Demokratie. Du kannst mich gerne kritisieren, aber bitte dann mit einem klaren Bezug und nicht auf Verdächtigungen oder Verallgemeinerungen aufgebaut!

In Deinen letzten Worten hier finde ich keinerlei Klarheit, sondern unbestimmtes Wischiwaschi.

Gruppenbildungen immerhin hältst Du ja im allgemeinen für vertretbar und normal, aber ich darf Dir trotzdem versichern, dass es keine "Verschwörungen" hier gibt und niemand will gar "einen Einfluss so lange wie möglich behalten", Die von Dir erwähnten sieben Personen agieren nciht aus dem Untergrund, sondern haben einfach nur Lust am Kommunizieren. Die meisten sind - soweit ich das beurteilen kann - durchaus in der Lage, Selbstkritik zu üben und Irrtümer auch mal einzugestehen.

Was reimst Du Dir da für Szenarien zusammen?

Es wird allerdings (und das haben wir tatsächlich schon fast bis zum Erbrechen thematisiert) immer wieder (verunsicherte) Menschen geben, die sich irgendwie bedroht fühlen, wenngleich selbstsicherere Personen "nur" ihre Meinung vertreten.

Wenn nun alle diejenigen, die ihre Meinung ohne Scheu vertreten, schlagartig den Mund halten würden, wäre das Forum längst eingeschlafen.

Also ich bitte Dich, mal keinen Teufel an die Wand, wo es gar keinen gibt!!

emirena ohne Hörner
 
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signorina
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Hallo emirena,

was mir auffällt, ist, dass „Neue“ oft scharf angegriffen werden. Wie ich auch jetzt sehen konnte, bei Meinungen, die vor drei Jahren von den jetzigen Kontrahenten ähnlich vertreten wurden. Und oft eben auch von diesen „Erst-Forumanern“.

Dass sich in jeder Organisation Gruppen bilden, ist menschlich. Oft wollen sie auch ihren vermeintlichen Einfluss so lange wie möglich beibehalten. Auch menschlich.

Was bei mir keine große Begeisterung weckt, vergleichbare Vorgänge außerhalb des Forums (sprich Gesellschaft) anzuprangern, sein eigenes Verhalten aber nicht (zumindest noch nicht) zu überprüfen und zu ändern.

Ich bin sicher, Du verstehst es.

Deine damalige Meinung, „hinaus ins pulsierende Leben zu gehen, etwas zu bewegen“, finde ich heute noch toll. Aber, wie sieht es heute damit aus?

LG

Signorina

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