Das ist eine schwierige Frage, Kirie, die du da stellst.
Was ist "der Ernst" des Lebens.
Ich denke, wir verstehen allgemein darunter das Ende der Kindheit.
Die war für unsere Jahrgänge vermutlich mit dem Eintritt ins Berufsleben.
Heute sehr viel früher, denn an die Kinder werden Anforderungen gestellt, die sie noch nicht mal eine Kindheit erleben lassen.
Der "Ernst des Lebens" beginnt aber sicher auch mit der Lebensschule.
Und die tritt ja sofort nach der Geburt ein.
Für mich selbst hat die Kindheit nie aufgehört.
Ich habe mir ein Stückchen Kind, Jugend und die Gefühle, die dazugehören, bewahrt.
Hat sich einfach so ergeben, ich denke, das ist Wesenssache.
Aus diesem Grund ist für mich das Leben, auch mit Schwierikeiten immer lebenswert und schön.
Manchmal auch ernst, was die Kindheit aber trotzdem nie vergessen gemacht hat.