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Ronja_R
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Ihr Lieben,
wie ich sehe, stehe ich mit meiner Meinung nicht allein da.
Sicher kann man ein Kind mit einer Märchen-CD etc. mal ruhig stellen, jedoch ist eine selbst vorgelesene Geschichte etwas viel schöneres.
Meine eigenen "Geschichten" lese ich lieber selbst und lass sie mir nicht von irgendjemandem vorkauen. Ich lese zwar viel, aber nicht sher schnell. Auf ein Buch muss ich mich einlassen können und in meiner Fantasie den Protagonisten Gesichter geben können. Auch sehe ich eine beschriebene Landschaft gedanklich vor mir entstehen. Dieses Kopfkino liebe ich und deshalb sind Bücher für mich unverzichtbar.
Bei Schriftstellern, deren Bücher ich sammel, auch gern in gebundener Form fürs Regal und zum mehrfach lesen. Ansonsten bekomme ich reichlich Lesestoff von einem viel-lesenden Kollegen, der mir seine flugs durchgelesenen Taschenbücher "für nen Appel und ein Ei" dann zukommen lässt. Diese Taschenbücher unterliegen je nach Inhalt dann einer gewissen Familien-Rotation, willl heißen, dass meine Schwiegertöchter diese dann auch noch lesen und dann weitergeben (meine Söhne sind leider keine Leseratten, obwohl sie in Kindestagen reichlich vorgelesen bekamen).
Bücher sind ein Genussmittel und man kann, im positiven Sinne, durchaus danach süchtig werden.
Ronja