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ruben7587
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nabend signorina ,
ich denke über dieses thema nach , seit dem ich hier bin und komme zu keinem ergebnis .
ich frage mich , wo sind denn diese wilden 68er geblieben ?
wenn ich davon ausgehe , dass die sog. 68er-bewegung nicht am 01.01.1968 begann und am 31.12.1968 endete , dann müssen die gays and dolls so zwischen 1945 und 1955 geboren sein .
das motto damals : male love , not war , freie liebe , wer zweimal mit dem selben pennt , gehört schon zum esteblishment , usw .
wenn ich weiterhin davon ausgehe , dass die autorin ein alter beschreibt , in dem die biologische angst im regelfall nicht mehr besteht , dann wundert es mich , warum wir erst mittels eines buches auf die natürlichste sache der welt gestoßen werden müssen .
- wir haben die welt revolutinoniert
- wir haben die gesellschaft verbessert
- wir haben unseren kindern alle sorgen und das
denken abgenommen
- wir haben unseren freunden unnötige tips zu ihren
selbstgemachten problemen gegeben
- haus , auto , rente , alles im lot
- unsere wehwehchen kann uns eh niemand abnehmen
warum denken wir nicht einfach nur noch daran , wie wir uns das leben schöner machen können ?
wenn ich über 60 bin , dann möchte ich mit einer frau nur noch die schönen seiten des lebens genießen und mir die freiheit heraus nehmen , jeder sache etwas humorvolles abzugewinnen .
... und dazu gehört meines erachtens am morgen der spruch : maus , laß uns noch eine stunde kuscheln, die anderen müssen eh noch arbeiten und am
abend : guten abend madam , haben sie lust , mir bei einem gläßchen gesellschaft zu leisten ?
in einer festen partnerschaft ist dann der augenblick gekommen , die partnerin auf rosen zu betten und
als alleinstehender ist es doch schön , sich auf einen abend mit der geliebten zu freuen .
ruben