Beiträge zum Thema: Was sucht und will Man (n) ?

 
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rosanna1958
rosanna1958
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Ich bin Die, mit dem Esel im Profil.
Du dummer , oder blöder Esel, ist schnell daher gesagt und wird oft als Schimpfwort benutzt.

Damit tut man dem Esel aber unrecht, denn es sind sehr schlaue und clevere Tiere.
Vielleicht denkt der Esel in seiner Eselwelt, du dummer , blöder Mensch?

Und die, die Dummen und Blöden gibt es Tatsächlich.
Die überfluten mein Postfach.

Fängt harmlos an, mit einem Gruß.
Bedanke mich für den Gruß und schreibe ein paar persönliche Worte.
Es kommen auch sehr nette Antworten zurück, aber der große Teil will was anderes.

z.b. schicke mir doch ein Foto von Dir ?
Aber ich habe doch eins im Profil.
Ja schon, aber da sieht man ja nichts.
Was willst Du denn sehen?
Ja Dich, aber anders?
Aha...anders also.
Wie anders, frage ich?
Und ich frage Ihn, in schwarzen Dessous, mit Strapsen und High Heels, inklusive Tele.Nr. , Adresse mit Etagenangabe und direktem Zugang zum Schlafzimmer?

Ja, geht es noch??

Sehe Ihn im Geiste in Feinrippunterhemd mit ausgebeulter Jogginghose und ner Pulle Bier auf der Couch hocken.
Der Sabber läuft schon aus den Mundwinkeln.

Im Profil natürlich kein Foto vom Ihm, es könnte ja seine Frau, ein Nachbar, sein Kollegen oder Freunde, sollte er welche haben, Ihn erkennen.
Er klickt sich durch die ganzen weiblichen Profile und sucht .?

Nach was?
Der schnellen Nummer? Einer blöden Anmache?

Was sucht und will Man (n) ??

Rosanna
 
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Feuerkiste
Feuerkiste
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rosanna1958 wie ist Dir denn? Willst Du den Geschlechterkampf eröffnen? Man(n) könnte glauben Dein Bild schickt eine Botschaft,unter der Rubrik:,,rosanna1958 sucht dummen ESEL.''
 
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aaaber wer wird denn gleich ,

emirena, eventuell lesen auch noch unbedarfte den Text?

Also immer schön bieder bleiben gelle---


Grüße Groß E-Ponkt
 
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Steht Dir natürlich frei, das zu glauben, Solimare.
Nimm es mir nicht übel, bitte, aber ich bin nicht Teil dieses "wir" von dem Du sprichst und nehme für mich in Anspruch, selbst genau zu wissen, wie tief ich schürfen möchte.

Mein Leben lebe ich trotzdem. So hemmungslos wie es für mich gut ist.

emirena
 
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Anzahl Beiträge: 2
ich glaube, wir machen uns zu viele tiefschürfende Gedanken.

Entweder passt es oder nicht. Und wenn es auch nicht für ewig passt, was soll es. Das Leben ist kurz und will gelebt werden.
 
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Ehemaliges Mitglied
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es gibt ja nicht nur die eine Art von GLÜCK.
Ich komme gerade zurück von einem "Kurzurlaub"
bei einem Freund, der nicht mein Partner ist und auch nicht sein wird. Es war herrlich entspannend.
Ganz anders als zu Hause, wo ich in meiner Dachwohnung doch ziemlich abgeschirmt lebe, obwohl ich kein Kind von Traurigkeit bin.

Glück pur war es für mich trotzdem, mitten im Grünen den direkten und unmittelbaren Zugang zur herrlichen Natur mit Naturdeich und vielen bunten Blumen zu haben, im Garten Gemüse für das ABendessen zu ernten, Beeren direkt vom Strauch zu naschen, je nach Wetter in der Sonne oder im Schatten zu frühstücken, die Frösche quaken oder auch nur absolute Stille zu "hören".

Richtige Kompromisse wären nötig geworden, wenn ich hätte bleiben wollen...
da ich mich aber kenne, wollte ich das nicht.
Aber ich freue mich darauf, wenn es mir in der Stadt zu "bunt" oder zu laut wird, wieder für ein paar entspannte Tage dorthin zurück zu kehren.

Kleine Kompromisse sind immer unumgänglich; und wenn es nur darum geht, ob man grüne Bohnen oder Broccoli essen möchte. Aber diese Art von Kompromissen sind jedenfalls für mich kein Thema, das mir ernsthaft Sorgen bereiten könnte.

Ich muss ergänzen, dass sowohl mein Gastgeber als auch ich wirklich tolerant sind, wenn es darum geht, wer wieviel Freiraum für eigene Aktivitäten benötigt.
Mit "Klammeraffen" hätte ich ein echtes Problem und möchte dieses auch nicht mit einem faulen Kompromiss "lösen".

emirena
 
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Orlanda
Orlanda
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Das Wichtigste scheint mir die (innere Balance) zu sein - als Folge davon zu wissen was man möchte, seine Grenzen zu kennen und sich nicht allzuviel von äußeren Dingen beeindrucken/beeinflussen zu lassen.

Immer mehr erscheint mir das Leben wie ein großes Mosaik, zusammengesetzt aus vielen unterschiedlichen Segmenten, und erst in der Sicht aus der Distanz ergibt sich ein Bild. Manches erweist sich als harmonisch, andere Zusammenstellungen erzeugen schrilles Gekreisch. Da erst erkenne ich die Ursache mancher Probleme. Und doch können solche "Bildstörungen" interessant wirken in der Gesamtschau.

Neulich las ich folgende Sätze:

"Wie schreibt man die Geschichte seines Lebens? - Was macht mein Leben aus? - Woraus besteht das gelebte Leben? - Woraus bestehen wir?"

Können wir diese Fragen immer ehrlich beantworten? Vorallem die letzte erscheint mir schwierig, sehe ich mich in der Rolle die lebe oder kann ich die erkennen, die sich hinter der Rolle(Maske) verborgen hält?

Und erst dann sehe ich wie schwer es ist, für die Frage "was suche ich (Mann oder Frau)?" eine Antwort zu finden, die mich nicht in die Enge treibt, sondern mich mit einer verwandten Seele glücklich werden ließe.

Ein Leben in Kompromissen käme für mich nicht mehr in Frage, weil es keinen Grund mehr gibt, Kompromisse zu schließen. Jemanden gern zu haben, mit ihm Zeit verbringen wollen ist gut, wenn es der Andere auch so sieht. Wenn dies aber erst durch gegenseitige Kompromisse zustande kommt, sehe ich keinen Sinn und keinen Grund für eine Gemeinsamkeit.

Orlanda
 
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was ist richtig und was ist falsch?
Was für eine Frage! Mancher wäre froh, wenn es dafür zwei eindeutig klare Schubladen gäbe. Gibt es aber nicht; kann es nicht geben.

Für FALSCH halte ich es, wenn man permanent gegen die eigene Überzeugung handeln würde.

Insofern staune ich immer wieder, wenn die Frage "mit oder ohne Partner" zur Grundsatzdiskussion wird.

Natürlich kann es nicht falsch sein, Wünsche zu haben und zu pflegen, so unterschiedlich diese Wünsche auch sein mögen.
Erst wenn eine Sehnsucht zum Wahn wird und das Wünschen zum krankhaften Leiden, erst dann ist Wünschen mit Vorsicht zu genießen.

Und darin stimme ich Orlanda 100%ig zu:
ich darf mein Leben nach eigenen Wünschen gestalten, so lange ich damit die allgemeinen Regeln (10 Gebote, ethische Grundwerte etc.) im Wesentlichen nicht verletze.

Ich MUSS mich NICHT daran orientieren, was andere wünschen, aber ich kann es tun, wenn ich davon überzeugt bin, dass es für mich das Richtige ist.

emirena
 
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barcelona.....ja so ist es wie Du es hier schreibst .

Wünsche ebenfalls allen hier ein schönes Wochenende....

Mein Gott ist es heiß heute und ich schreibfaul
 
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barcelona
barcelona
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Was sucht und um was "kämpft" Frau?

Ich muss um nichts kämpfen, denn was gut ist, bleibt.
Was bei mir sein will, kommt freiwillig und was gehen will, geht sowieso!

Ein Prost auf uns Frauen,
auf alle Männer, die uns haben,
auf alle Versager, die uns haben gehen lassen
und auf alle Glücklichen, die uns noch
begegnen werden!!!

In diesem Sinne ein schönes Wochenende
Barcelona
 
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Orlanda
Orlanda
Anzahl Beiträge: 3598
Was sind denn "wirre Gedanken"?
Bzw. welche Gedanken kommen wo als "wirr" an?

Richtig oder falsch, wirr oder klar - die Bewertungen können eigentlich immer nur für den Bewerter selbst richtig sein. Anspruch auf allgemein gültige Wahrheit oder auf Absolutheit gibt es nicht.

Wer sucht was? Der Verderber allen Strebens ist das Habenwollen! Sobald das Verlangen nach etwas deaktiviert ist, wird alles ganz leicht.

Mir persönlich ist alles und jeder, das/der nicht in mein Schema paßt, herzlich egal, denn ich MUSS mich ja um nichts und niemanden bemühen, verspüre auch keinen Mangel, sondern erfreue mich immer wieder an meinem 'unbehafteten' Zustand.

Man sollte, so hörte ich gestern auf einem Seminar, seine Wünsche nicht aufgeben - egal in welcher Richtung. Über die Erfüllung eines Wunsches haben wir oftmals keine Gewalt, wohl aber über das, was wir uns wünschen.

Mir geht's in letzter Zeit wie Sokrates(?), als er über den Markt schlenderte und feststellte, wie viele Dinge es doch gäbe, die er nicht braucht....
Und manches Objekt, das einem grad noch ins Auge stach, verliert schon nach kurzer Zeit alle Anziehungskraft. Ich fühle mich wohl in meinem Leben, mit mir und verspüre kein BEdürfnis nach der Verbindung mit anderen Leben.

Ist es so falsch, sich in seinem Leben gefunden zu haben? Ist es so falsch, KEIN Bedürfnis nach einem Leben im Kompromiss, unter Anpassungen, zu verspüren? Ist das "Geborgensein" so viel wertvoller als der Zustand der Schwerelosigkeit?

Orlanda
 
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Ehemaliges Mitglied
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Nun Sprotte,

auf wieviel Stunden Internet kommt es dann bei Dir zu einem realen Kontakt / Bekanntschaft?

Denke daran, der Energieverbrauch des Internet ist sehr hoch.

Ist die Kontakteffizienz über Dorffeste udgl. nicht eigentlich höher?

E.
 
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Sprotte1946
Sprotte1946
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@ E. ;
Da stimme ich Dir zu; nur durch das Internet werden solche wirren Gedanken vervielfältigt, weil es durch die Publikationsmöglichkeit des Internet viel mehr Menschen gibt, die angesprochen werden können und sich manche dieser wirren Gedanken zu eigen machen.

Für meinen Teil halte ich das Internet für nützlich und praktisch, um Kontakte zu knüpfen, aber ich versuche, daraus nach einiger Zeit reale Kontakte, Bekanntschaften zu machen.
Herzliche Grüsse.
Sprotte1946
 
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Nun, Sprotte,

die von Dir bezeichnete „virtuelle“ Welt des Internet ist inzwischen längst Teil unseres realen Lebens.

Wenn das Internet tatsächlich einmal großflächig ausfallen würde, würden wir ganz schön dumm schauen. Und die Abhängigkeit wächst von Jahr zu Jahr.

An dem, was hier teilweise an „wirren“ Gedanken wiedergegeben wird, ist nicht das Internet schuld, sondern einzig und allein der jeweilige Mensch mit seinem Denkapparat. Die gleichen Gedanken hätte er auch, wenn er sich nicht im Internet bewegen würde.

Egal, ob er/sie sich auf einer, zwei oder mehr Internetseiten tummelt.

E.
 
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ja sicher,
dennoch kann man denen, die trotzdem nach der eierlegenden Wollmilchsau suchen, die Suche nicht verbieten und das wäre ja auch nicht der Sinn einer solchen Partnerbörse.

Verzwickt wird es - sowohl beim Suchen als auch danach, wenn man gefunden haben sollte - dass viele Menschen dazu neigen, die Schuld für grundsätzlich alles beim anderen zu suchen. Eigentlich sollte man irgendwann mit den Jahren kapiert haben, dass es eben nicht nur am Anderen, sondern auch an einem selbst liegt, wenn es Ärger oder Probleme gibt.

Für mich selbst ist es mir bewußt, dass es AUCH an mir und meinen Erwartungen liegen kann.
Es ist ein fataler Irrtuml, sich selbst immer nur als "Opfer" der dummen und unfähigen Anderen zu sehen.

emirena
 
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Sprotte1946
Sprotte1946
Anzahl Beiträge: 1055
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht, und damit können sich manche Suchende nicht abfinden und so wird das Suchen zum Zweck und nicht mehr das Finden. Dazu kommt, glaube ich, dass viele Suchende in ihren Zielvorstellungen nicht übereinstimmen. Der/Die Eine sucht einen Freizeitpartner, der/die Andere sucht eine Partnerschaft; wenn die beiden sich sympathisch sind, müssen sie diese Zielvorstellungen in Einklang bringen. Dazu müssten sie Kompromisse eingehen und um Kompromisse eingehen zu können bedarf es einer inneren Bereitschaft, die aber nicht immer vorhanden ist.
Manche Suchende sagen sich auch, warum denn soll ich Kompromisse eingehen, denn der nächste potenzielle Partner ist doch nur einen Mausklick entfernt. Durch die virtuelle Welt des Internet verlieren manche Suchenden den Bezug zur Realität.
MfG
Sprotte1946
 
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ei, FincH,
Du glückliches blindes Huhn, smile)
Du hast ja sooooo Recht.

Wenn so ein Wollmilchsau-Suchender oder so ein Freizeit-Sportler sich dann darüber beklagt, dass dieses Objekt der Begierde nicht vorbeikommt, müsste er evtl seine Suchkriterien überdenken, anstatt Schuldzuweisungen zu verstreuen.

Wenn der Suchende klug ist, weiß er, dass er kein Grundrecht darauf hat, dass die gesuchte Wollmilchsau bei ihm vorbei kommt.
Dann bleibt er trotzdem gelassen und entspannt.

Es passiert oder es passiert nicht.
Am Weg stehen schöne Blumen, und der Himmel ist trotzdem blau.

emirena
 
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tja, Allgäuer,
wer suchet der findet.
Vielleicht - wenn SIE das auch will.
Häufig kommt es auch darauf an, was er bieten kann.

Außerdem kann es passieren, dass Mann die GeisterInnen, die er rief, nicht mehr los wird.

Möglicherweise kriegt jeder, ob Mann oder Frau, das was er verdient.
Da es aber Gerechtigkeit niht gibt, ist auch das nicht sicher.

emirena
 
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allgäuerbw
allgäuerbw
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Was sucht Man(n),

eine ordentliche Hausfrau, die im Bett gerne auch mal etwas schlampig sein darf.

gut`s Nächtle
 
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hat sich somit zum Glück sowieso erledigt..
emirena

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