auweia, Heinrich,
wenn "triebgesteuerte Säugetiere, die die menschliche Sexualität als ein sehr Delikates Phänomen empfinden", in einen Sprachstil verfallen, die bei weniger spitzfindigen oder sprachlich weniger geübten Lesern einen mehr oder weniger verzweifelten Aufschrei auslösen, kann das nicht sonderlich effizient sein.
Von der "kompromissfreien Anziehung", die Deiner Meinung nach zu erfolgen hätte, mal abgesehen, stimme ich Teil 2 Deines zweiten Abschnittes "darunter liegendes nähert sich einer Nutzung, die sich immer schwerer vom opportunistischen bis hin zum gewerblichen differenzieren läßt." im Gro0en und Ganzen zu. Mit Betonung auf "nähert sich"; mehr oder weniger.
Es spricht natürlich für Dich, dass Du bei Freunden einen Paar-übergreifenden sexuellen Austausch nicht anstrebst, und deswegen "die gegenseitige erotische Ausstrahlung, im Lichte o.g. Kompromissfreiheit, nur punktuell bezeugen kannst". Uff!
Und, ach ja, in der Partnerlosigkeit minifestiert sich so manches Problem. In der Partnerschaft aber auch.
Ich wünsche allseits - ganz nach Lust und Laune - abendfüllende Aktivitäten dieseits und jenseit von Sexualität und/oder Freundschaft.
Dir, Heinrich, wünsche ich ergiebige Diskussionen auf einem geeigneten sprachlichen und intellektuellem Niveau.
emirena