Beiträge zum Thema: Herzenswünsche im Alter verwirklichen!

 
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Ehemaliges Mitglied
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Liebe Kirie, es war ja auch nur so ein Gedankengang von mir. Ich gehe davon aus, daß mein Leben nach der Arbeitszeit schon noch erfüllt sein wird - auch wenn ich mir dann manchen Herzenwunsch evtl. nicht erfüllen kann, warum auch immer.
Für mich ist es immer wichtig, freie Zeit für mich sinnvoll zu nutzen und daß wird sich so fortsetzen.
Und ich sehe es genauso: arbeiten, um so leben zu können wie ich möchte und im Ruhestand/Unruhestand finanziell soweit abgesichert zu sein, daß auch kleine Wünsche erfüllt werden.
In diesem Sinne - die weiter älter werdende
Loewenfee :-)
 
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Hab ich heute in der Zeitung entdeckt und da es meine Meinung wiederspiegelt, schreib ich's hier mal rein:

"Das mache ich dann im Ruhestand!" Wer so denkt, verschiebt viele Wünsche auf den Sankt-Nimmerleins- Tag. Niemand weiß, wie lange er fit bleiben wird.
Besser: jedes Mal, wenn man denkt, dafür hab ich leider keine Zeit, den Wunsch aufschreiben.
Und als Tipp: Mindestens einmal im Jahr die Wunschliste oder Ideensammlung durchsehen und entscheiden, was man davon konkret in Angriff nehmen könnte - und dann sofort einen ersten Schritt tun.
(Aus "Simply your life" )

persönliche Anmerkung: Da ich noch ca. 10 Jahre bis zum Erreichen des Rentnenalters vor mir habe, hat mich o.g. nachdenklich gemacht. Am Beispiel einiger Verwandten und Bekannten sehe ich, daß sich tatsächlich später vieles nicht verwirklichen wird - sei es aus gesundheitlichen oder finanzielen Gründen.

die nachdenkliche Loewenfee
 
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Ronja_R
Ronja_R
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Also Mädels... jockeline und kirie,

von welchen nächtlichen Wünschen redet ihr da?
Nicht, dass ihr beiden "älteren Damen" mir da noch für rote Ohren sorgt *lach*

Ach kirie....das mit der knappen Zeit musste ich letztens an der Kasse beim Lidl erleben:

Ein Opa (also jemand der nicht nur alt ist sondern auch so aussieht wie Herbert Knebel *gg*) krakelte lautstark herum, weil nur 2 Kassen besetzt waren und er mit seinen 3 Teilen fürs Abendbrot nicht sofort bedient wurde. Ich, gestresst nach einem langen Arbeitstag, meinte zu der Frau, die vor mir in der Wartschlange stand: "Was macht der nur für einen Aufstand. Hat doch weißgott als Rentner genug Zeit."
Sie antwortete: "Nee, eben nicht. Der hat nicht MEHR so viel Zeit wie wir" und zwinkerte mir zu.
Kannst dir vorstellen, dass es allgemeines Gelächter gab ;-))

Aber hier ist es ja ganz anders gemeint.
Wünsche allen Schreibenden und Lesenden viel Zeit und Muße für die schönen Dinge des Lebens!!!!

Ronja
 
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Beste kirie,

ich erzähl ja wirklich schon sehr viel hier . . .
aber ALLES verrate ich auch nicht - und schon gar nicht Herzenswünsche mitten in der Nacht ;-))

Da kannst Du Dir nun eine Geschichte ausdenken . . . .
oder auch nicht *grins*

Es ist schon wichtig, finde ich, sich noch WIRKLICHE Wünsche "aufzubewahren" für die Zeit nach dem Berufsleben.
Manche Dinge kann man halt nicht ausleben, solange man Vollzeit arbeitet.
Jedoch so kleine Sachen, wie mal einen Spontan-Urlaub oder einen Besuch bei einem lieben Menschen und sowas, sollte man SOFORT in die Tat umsetzen. Dafür könnte es morgen schon zu spät sein.
Und für die Zeit nach dem Berufsleben müssen es ja nicht GROSSE Dinge sein, sondern einfach mal Zeit zu haben für die Keinigkeiten :-)

Jocki
 
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Ronja_R
Ronja_R
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Liebe kirie,

Herzenswünsche hat man immer, sicherlich im Rentenalter mehr Zeit um welche zu verwirklichen. Aber bis zur Rente ist es bei mir noch lange hin.
Also plane ich nicht 15 Jahre (+ x....weiß der Geier wie hoch das Renteneintrittsalter noch von den Politikern angesetzt wird) im voraus.


Ich lebe jetzt und heute. Deshalb mein Motto:

http://www.youtube.com/watch?v=8fDnTfNiyTc

...bei mir nicht nur auf den Sport bezogen!!!

Herz(enswünsch)liche Grüße
Ronja
 
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Natürlich,liebe Emi

denn es geht ja um die EIGENEN Wünsche!!!!!
Das sind Wünsche, die ICH für MICH verwirklichen will.
Da hat kein anderer was mit zu tun - außer,der/die wollen es selber so haben.

Jockeline
 
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Träume, Wünsche und auch konkretere Pläne - alles wunderbar. Warum nicht. Schließlich macht es schon Freude, die Fantasie schweifen zu lassen. Wenn man später Wünsche realisieren kann, soll man es auch tun.
Nur eines, denke ich, darf man NICHT tun:
die Planung "auf dem Rücken" eines anderen Menschen, womöglich noch ohne dessen Wissen und Zustimmung, aufbauen. Das gilt m.E. für Partner, Freunde, sogar für die eigenen Kinder.

Im Moment kann man ja in Vorfreude schwelgen; dann wird man schon sehen, was geht. Das heißt ja nicht, dass man den Augenblick nicht auskosten kann.

carpe diem, immer wieder
emirena
 
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Hallo Merlin - -
ich bin entsetzt!!! Seele verkauft!!!!?????

Hast Du, als Du noch berufstätig warst, Deine Seele verkauft???????????????????
Das hieße ja, Deine Arbeit hat Dich so belastet und gequält, daß Du ALLES dafr getan hast, von ihr(der Arbeit) loszukommen...?
Oder andersherum?? 28 Stunden täglich gearbeitet????

Nun, ich kann nur immer wieder sagen, mir macht mein Beruf auch nach fast 30 Jahren immer noch Freude :-)) ich kann mich damit identifizieren (was ein Wort!!)

Jedoch, wenn ich irgendwann mal aufhöre - - was tu ich dann???
Vielleicht morgens länger schlafen - oder schon morgens in den Wald gehen - auf jeden Fall aber möchte ich noch so fit sein (auch im KOPF!!!!!!!!!!!), daß ich mich immer noch mit anderen, vielleicht gar JÜNGEREN Menschen auseinandersetzen und diskutieren kann.

Viele reden immer vom HIER UND JETZT!!!
Liebe Leute - WAS ist das denn überhaupt???????

Ich denke, Kirie liegt gar nicht so verkehrt mit ihrer Einstellung, schon rechtzeitig in sich hinein hören, WAS WILL ICH?????
Und einen ganz wichtigen Herzenswunsch aufschreiben, immer wieder anschauen und dann - wenn es an der Zeit ist - erfüllen,erfüllbar machen . . . .
Im Urlaub habe ich in einer Talkrunde eine Frau gesehen, die hat z.B. mit 60 Jahren ihren Motorrad-Führerschein gemacht!!!!!!!!!!!!!!!
Und fährt auch - - - weil: dann macht es doch erst Sinn. Wenn ich mir gestatte, den Wunsch auch zu LEBEN!!!!
In diesem Sinne . . . . .
einen schönen, entspannten Abend noch
Jockeline
 
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Liebste Kirie - nun, solche Gedsanken wie Du mache ich mir nicht. Es ist zwar schon so, daß ich ab und zu mal Resume gezogen habe "wo stehe ich, wo will ich hin usw." - aber nicht allzusehr. Da es aber bei mir bis zum Rentenalter noch fast 10 Jahre und 7 Monate hin sind, mache ich mir da wirklich noch keine Gedanken - wünche mir höchstens, dann zufrieden und gesund zu sein.
Ich kann mich da Rhein- Main nur anschließen, auch ich geniesse das kleine Glück - im Hier und Jetzt, was für mich das Beobachten einer zwitschernden, sich jagenden Spatzenbande sein kann und natürlich auch die herrlichen anderen Dinge, die Rheim- Main aufgezählt hat.
Oder daß ich meinen Enkel gesund aufwachsen sehen darf. Ach, da gäbe es noch vieles ...

die in sich ruhende, stressresistente Löwenfee
 
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Merlin47
Merlin47
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Man sollte sich nicht zuviel vornehmen, denn es kommt dann ganz anders, als man sich das vorgestellt hatte.

Manchmal gaukelt man sich etwas vor, was man unbedingt am Jüngsten Tag seiner wiedergewonnen Freiheit machen möchte. Ist es dann soweit, stellt man verblüfft fest – daß mancher Wunsch wohl mehr eine Fata Morgana unerfüllter Sehnsüchte des Alltages waren.

Andere Dinge treten plötzlich in den Vordergrund, an denen man bisher eher achtlos vorüberging oder im Alltag untergegangen sind. Eventuell reicht es ja schon, sich selbst und seine wirklichen Bedürfnisse und Wünsche wieder zu entdecken.

Ich denke, daß wir mit dem "Ruhestand" unsere verkaufte Seele und Zeit wieder zurückbekommen – ein Geschenk, das wir sorgsam hüten und nicht erneut verschwenden sollten.

Es ist unendlich schön niemandem Knecht mehr sein zu müssen!


Merlin
 
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hmm, welches Alter? Wo fängt "Alter" eigentlich an?
mit 50, 60, 70, 80??
Fragt mal einen 18jährigen.......

Ein "gutsituierter) Freund erklärte mir:
man muss rechtzeitig dafür sorgen, dass man bekommt, was man sich wünscht, sonst muss man am Ende nehmen, was man bekommt. Auch was dran, oder?

emirena
 
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Liebe Kirie - hat nicht jede/r von uns auch im Alter noch Wünsche und Träume? Es wäre doch schlimm, wenn dem nicht so wäre.
Solange wir daran glauben, daß sich unsere Wünsche erfüllen können, haben wir auch ein Ziel vor Augen.
Ich betrachte nicht das Alter an sich als Zeichen des Aufbruches oder Start in ein neues Leben, denn ich habe immer wieder durch äußere Umstände neu durchstarten müssen. Und was mal ist, wenn ich erst einmal in Rente bin, darüber zerbreche ich mir heute noch nicht mein Köpfchen, sondern werde es zu gegebener Zeit tun. Ich betrachte jeden Tag als neue Herausforderung und versuche, für mich das Beste daraus zu machen.
Soweit stimme ich Stobbs zu - auch ich lebe im Hier und und im Jetzt und Erwartungen stell ich nur an mich.
"Wer wenig erwartet, kann wenig verlieren."

In diesem Sinne... Löwenfee

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