Beiträge zum Thema: Die Kunst des Lebens...

 
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Sonnenschein1958
Sonnenschein1958
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.. oder wie stellt man es an, angesichts der ständigen Katastrophenmeldungen bei guter Laune zu bleiben?

Kaum werden die Sinne "auf Empfang geschaltet" - mittels TV, Telefon, Internet... - schon wird der Mensch überschüttet mit negativen Meldungen. Wir leben in Mitteleuropa in einer Art "positivem" Vakuum, trotzdem dringen ständig Nachrichten über Tod und Verderben, Krankheit und Krieg, Naturkatastrophen usw. an unsere Ohren und Augen.

Wer morgens guter Dinge aus dem Schlaf erwacht, vermeide tunlichst das Radio oder den Fernseher einzuschalten, denn sie sind das Einfallstor aller Horrormeldungen. Gerne gebe ich mich daher, wenn ich die Medienkisten trotzdem einschalte, dem inhaltlosen und oberflächlichem Geplänkel einiger Moderatoren hin.
Später, wenn ich dann von Überflutungen, Ölpest und sonstigen Katastrophen höre und mich womöglich auch noch jemand an die kommende Klimakatastrophe hinweist, befällt mich ein "schlechtes" Gewissen ob meiner Fröhlich- und Oberflächlichkeit.

Aber können wir leben mit den ständigen Kassandra-Gedanken im Kopf? Auch wenn ich weiß, dass mein kleiner, heute zweijähriger Enkel in 50 Jahren mit den Folgen der heutigen Umweltverbrechen wird leben müssen, so kann ich nicht ständig daran denken und ich spiele ihm, den es einmal treffen wird, die fröhliche Oma vor (die ich ja auch innerlich bin!).

Wissen wir zu viel? Früher gab es Kriege, die Menschen wurden aber oftmals davon erfaßt ohne vorher genau Bescheid zu wissen, was auf sie zukommt.

Wie seht Ihr das? Wie geht Ihr damit um, ohne Eure Lebensfreude zu verlieren?

Nora
 
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Versuch55
Versuch55
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Ein ganz aktuelles Thema, das viel Menschen heute beschäftigt und betrifft.
Den es gibt auch bei uns im Lande genug Katastrophen.
Den ersten Beitrag von Merlin hierzu fand ich sehr gut auch Kiri spricht mir aus dem Herzen.

Wir können die Augen nicht verschliesen, wir können nicht sagen " es geht mich nichts an es betrifft mich nicht" das wäre Menschenverachtend.
Wir müssen nur lernen mit diesen Dingen zu leben. Wir müssen uns klarmachen, dass wir als einzelner die gesamte Welt nicht verbessern können.

Aber im einzelnen in unserer unmittelbaren Umgebung können wir, wenn wir mit offenen Augen und offenem Herzen, unseren Mitmenschen begegnen auch viel Leid und Schmerz lindern. Und das müssen wir an unsere Kinder und Enkel weitergeben und vorleben.

Wieder mehr ein Miteinander, auf ältere und kranke Menschen mehr Rücksicht nehmen. Die alte Nachbarin die ihren kranken Mann pflegt und deswegen kaum mehr aus dem Haus kommt fragen ob man ihr was vom Einkauf mitbringen soll oder den Rasen mähen kann.
Und nicht erst bei der Beerdigung ihres Mannes sagen: "ja ja ich habe sie lange nicht mehr gesehen".

So gibt es viele Beispiele wo wir tätig werden können
und dafür erhalten wir dann auch ganz viel zurück z.B. ein Danke und lächeln der alten Nachbarin.
Da geht einem dann die Sonne im Herzen auf und das Leben ist wieder Lebenswert!!!!!

Solche Katastrophen sehen wir heute nicht mehr. Sie erscheinen uns zu klein und werden auch nicht in den 19,00 Uhr Nachrichten übertragen.
Aber hier können wir was ändern. Ein Erdbeben, eine Flutwelle oder einen Krieg kann ich nicht aufhalten


Versuch55
 
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Ehemaliges Mitglied
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Die Metapher mit den geputzten Scheiben kann man auf unterschiedliche Weise anwenden,
u.a. ist das auch eine Frage der Prioritäten.

Man kann sich die Dinge auch schönreden und sich dabei als Gutmensch fühlen.
Ich will damit niemandem etwas unterstellen.

Mir fällt das Zitat ein
"ich weinte, weil ich keine Schuhe hatte, bis ich jemanden sah, der keine Füsse hatte..."

emirena
 
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Sonnenschein1958
Sonnenschein1958
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Liebe Kirie,
meist sind es jene Leute, die das Elend draußen nicht sehen, die sich die Scheiben von einer schlechtbezahlten Putzfrau putzen lassen und eigentlich immer "klare Sicht" haben müßten...

Kirie, Du hast Recht: Menschen mit verschlossener Herzenstür sehen das Unheit ständig auf ihrer Seite - in Form von Steuerfordungen des Staates, in Form von zuvielen "Schmarotzern", Ausländern, Obdachlosen, etc.... Es gibt keine Menschengruppe die mehr über den Verfall des EURO wehklagt als jene, die genug haben, um damit sorgenlos die nächsten 500 Jahre leben zu können...

Nora
 
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Ehemaliges Mitglied
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Ach Merlin, wäre doch der einfache Mensch doch so klar durchschauend, vorausschauend und nachsichtig so wie du. Mit mit jedem Satz durchleuchtest Du hier Sinn und Handlung und verweist damit auf den leichten, ohne Leid zu beschreitenden Lebenspfad.....
So ist es nun einmal, das ganze Leben ist ein Lernprozess und unser Gefühl und der Verstand sagt dem einem Menschen früher, dem anderen später, manchen in diesem Leben überhaupt nicht, welcher Weg der richtige ist.

Aber sagte nicht schon der alte Fritze - Friedrich der II-, dass jeder nach seiner Fasson selig werden solle? die_insel
 
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Sonnenschein1958
Sonnenschein1958
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Aha! Ich sehe das Putzen eher als Metapher und nicht zwanghaft. So wie es in mir aussieht, so sieht auch mein Umfeld aus. Die Scheiben, die verhindern, dass wir das "Elend draußen" nicht mehr so recht erkennen können oder der Krempel, der sich im Laufe der Jahre ansammelt... Nicht loslassen können... Es ist wie im Leben, dass man manchmal richtig umziehen muss, um endlich an den Urgrund des Ballastes zu gelangen...

Nora
 
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Merlin47
Merlin47
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Nun ja, mit so weltlichen Dingen, wie das Fensterputzen beschäftige ich mich nicht. Das betrachte ich mit Gleichmut und hoffe auf Regen oder eine gute Fee.

Das Positive an dieser Sache ist, daß man das Elend draußen in der Welt nicht mehr so recht erkennen kann.

Merlin
 
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Sonnenschein1958
Sonnenschein1958
Anzahl Beiträge: 476
Ja, lieber Merlin,
so ist es. Ich stecke meine Ziele nur so hoch wie ich meine sie noch erreichen zu können. Das heißt auch, dass meine ungeputzten Fenster im allgemeinen nicht dazu gehören...
Meine Seele kommt damit gut zurecht....

Nora
(Es gibt nichts Schöneres als im Regen durch Wald und Flur zu streifen - richtige Kleidung vorausgesetzt... Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters....)
 
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Merlin47
Merlin47
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Die Parabel mit dem Regentropfen fände ich sinnvoller, wenn man sich in dieser Situation daran erinnern würde, daß es nach jedem Regen auch einmal wieder einen Sonnenschein gibt.

Es ist nicht klug, sich ständig froh zu reden oder die Gegebenheiten zu ignorieren. Wichtiger ist es doch diese Dinge anzunehmen und zu lernen damit richtig umzugehen.

Ständiger Gleichmut entspricht nicht dem Wesen des Menschen, sondern ist ein Ziel unseres rationalen Geistes. Wie Cardia, sich selbst zu erkennen und sich mit gütiger Nachsicht anzunehmen, halte ich für den besseren Weg.

Fatal wäre es jedoch, wenn man sich nun diese Einsicht als Entschuldigung an Stelle des richtigen Umgangs mit dieser Sache setzen würde.

Ist es nicht so, daß wir oft die Schuld bei anderen suchen, wenn wir mit unserem Verhalten eine Grenze überschritten haben?

Gestehen wir uns doch einfach ein, daß wir einmal wieder selbst über die Stränge geschlagen haben und lernen daraus, wie wir bei der nächsten Situation damit umgehen wollen. Nur mit dieser Einsicht werden wir auf Dauer etwas in unserer Seele verändern.

Wir Menschen setzen uns ständig unbewußt in ein Verhältnis zu anderen Dingen, um unser Selbstverständnis auszuloten.

Das hört sich auf den ersten Augenblick recht unverfänglich an, hat aber so seine Tücken. Wer sich zum Beispiel Ziele setzt, die er nicht erreichen kann, wird in seiner Seele ein Gefühl der Ohnmacht und des Versagens verbreiten, was wir letztlich als Mißstimmung empfinden.

Es nützt also nichts, wenn wir uns an einem schlechten Tag mit unserer rationalen Logik etwas vorgaukeln, was von unserer Seele völlig anders gesehen wird.

Das ist übrigens auch ein Problem der Religionen, den dort wird ein Wertekanon hergestellt, den wir auf uns selbst und andere übertragen. Ein Kanon, der so hoch gesteckt wird, daß in kein Mensch mehr erreichen kann. Selbst Jesus konnte diesen Werten nicht immer gerecht werden.

Wer sich also überschaubarere Ziele steckt und sich selbst annimmt, so wie er ist, wird auf Dauer glücklicher sein.

Merlin
 
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@ Roberto2010

Zitat:

"und wie verhält man sich positiv, wenn man selbst von einer der Katastrophen betroffen ist? Nur durch ausblenden geht ja wohl schlecht."

Dazu sagt Fizzlipuzzli:

Nicht die Augen verschließen, sonst siehst du die Chance in der Katastrophe nicht.
Machs wie Asterix und Obelix, bevor dir der Himmel auf den Kopf fällt - lebe. Lebe freundlich und nett mit dir selbst und mit anderen. Sei dankbar für die vielen kleinen und schönen Dinge die dir begegnen.
Die Damen hier geben auch gute Beispiele.
(schmutzige Fensterscheiben, für viele Damen ein Horrorszenario)
Anderes Beispiel von Horror:
Krieg: Wenn du den Krieg sehen kannst, kannst du auch das Wort nehmen und den FRieden verbreiten.
Ich könnte die Liste ewig fortschreiben.
Kirie hat es auch gut ausgedrückt:

"Wenn die Regentropfen ans Fenster prasseln --
ist es eine Lebens-Kunst,
immer noch einen klitzekleinen Sonnenstrahl zu entdecken!!"

Und immer daran denken:

Momente der Entscheidung formen dein Leben und dein Schicksal. Du selbst bestimmst deinen Standpunkt - auch in der Katastrophe.

Fizzlipuzzli
 
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Sonnenschein1958
Sonnenschein1958
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Liebe Kirie, auch ein Regentropfen ist etwas Wunderschönes. Gerade wenn ihn ein Lichtstrahl trifft..
Und auf meinen ungeputzten Fensterscheiben gefallen mir die Regentropfen besonders gut - da sieht man nicht so stark, dass sie ungeputzt sind...!

Nora
 
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Liebe Nora,

Zitat: Da ist ein Stern der immer vor mir am Himmel leuchtet und er führt mich immer weiter. Egal was geschieht, mein Stern ist da...

Schön!

Alles, was von uns übrig bleibt, wird in einer sehr fernen Zukunft zu Sternenstaub, genau so wie wir aus Sternenstaub geworden sind.
Das Leben heißt: Sich wandeln. Stillstand kann es nicht geben.

In diesem Sinne:
Liebe Grüße
Merope
 
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Sonnenschein1958
Sonnenschein1958
Anzahl Beiträge: 476
Liebe Merope,

wahrscheinlich kann man sich den negativen Einflüssen nicht immer entziehen. Die Kunst ist - oder besser gesagt WÄRE (weil ich sie auch noch nicht vollkommen beherrsche) - hinzuschauen und sofort wieder zu sich in die Gegenwart zurückzukehren. Es gibt Bilder, die werden durch Nachrichten hervorgerufen, die man nicht so schnell aus seinem Herzen herausreißen kann. Ich muss solche Bilder verarbeiten, sonst kommen sie in der Nacht als Traum. Meldungen vergällen einem manchmal wirklich die Seelenruhe. Ich verstehe wenn davor gewarnt wird, Kinder ständig fernsehen zu lassen. Die Bilder von Tod und Gewalt wüten im Kind noch ärger als im Erwachsenen.

Doch an der Spitze des Grauens denke ich, dass all diese Dinge schon seit Anbeginn der Zeit passiert sind und auch das Heute wird zur Vergangenheit. Wichtig ist die Gegenwart. So traurig es ist, aber man muss immer weiter machen, weiter gehen. Man begräbt die Toten und ihre Gräber gleiben zurück. Über die Hügel hinweg sieht man schon die Landschaft der nächsten Tage und diese wollen gemeistert werden...

Da ist ein Stern der immer vor mir am Himmel leuchtet und er führt mich immer weiter. Egal was geschieht, mein Stern ist da...

Nora
 
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Liebe Cardia,
Hallo Miteinander,

dass man lebenslang an sich arbeiten muss, kann ich nur bestätigen.
Manchmal lasse ich mich mitiehen und negativ beeinflussen, dann merke ich, dass mir das nicht gut tut.

Manchmal kann ich hingegen andere positiv motivieren, und das ist das eindeutig bessere Gefühl.

Schönen Tag noch
Merope
 
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Hallo Nora,

die Kunst des Lebens ist für mich auch die Kunst des Liebens und zwar primär mich, mit allen meinen Facetten.


Doch ich toleriere Andersdenkende und auch ihre Lebensformen, bleibe aber bei meinem Lebensstil: Weil ich davon überzeugt bin.-

An erster Stelle steht für mich auch die Dankbarkeit und deshalb gebe ich die Hoffnung niemals auf.

Ob ich jetzt so der ultimative Lebenskünstler bin, weiß ich nicht.-
Doch ich habe nie meine Begeisterungsfähigkeit verloren, gerade für die kleinen und uns selbstverständlichen Dinge.

Zum Leben brauche ich selbst nicht viel, ein paar Blumen, ein paar Sonnenstrahlen, ein Gärtchen und eine Bibliothek und...eine Handvoll Menschen, die mit mir fühlen und empfinden und...

schon bin ich der glücklichste Mensch auf Erden!-:)

Mein Sinn für alles Schöne beflügelt meine Neugier immer wieder und ich weiss, dass ich nur ein kleines Staubkörnchen bin und...

auf allen Baustellen des Lebens anpacken zu wollen, kostet mich zu viel Kraft und Zeit.-

Allerdings bin ich dabei, nicht immer wieder in Ironie und Sarkasmus zu verfallen ( wenn die Pferde mit mir durchgehen ) und trainiere ( wahrscheinlich lebenslang ) die Freundlichkeit und Höflichkeit.
Ein ziemlich hartes Training, sage ich Euch.:-)

Cardia
 
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Sonnenschein1958
Sonnenschein1958
Anzahl Beiträge: 476
Tja, Roberto und Sammy,
genau da, an jenem Kreuzungsfeld stehe ich:
Natürlich leben wir hier in einer Art Schlaraffenland - nicht alle, sondern immer weniger - aber die noch Arbeit haben und dafür gut bezahlt werden, fühlen noch nichts von dem, was kommen könnte.
Sobald sich der mitteleuropäische Mensch in z. B. andere Erdteile begibt, rückt die Bedrohung schon näher...
Der Mensch ist des Mitgefühls fähig und so ganz gehen üble Meldungen nicht an einem vorbei. Während ich hier schreibe, vielleicht gar herumquengle um irgendwelche schnöden Mißliebigkeiten, die mich grad heimsuchen, geschehen irgendwo echt grauenhafte Dinge. Krieg, Umweltkatastrophen oder auch fürchterliche Einzelschicksale...
Ehe man jedoch daran erstickt, schaltet man ab.

Die Essenz all dieser Gedanken ist aber, dass ich dankbar bin für mein Schicksal. Keiner von uns weiß um die Zukunft, solange man aber in der Gegenwart steht und sich darauf konzentriert, verschwinden die Gespenster.

Augen zu und durch...
Wenn Hindernisse und Probleme auftauchen, gilt es diese zu bewältigen - aber erst DANN!

Nora
 
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Sammy woods
Sammy woods
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Lieber Sonnenschein,
ich denke wir leben in der besten Zeit,die es je gegeben hat .Hier in Deutschland natürlich.Such Dir mal eine bessere Zeit aus in unserer Geschichte.Früher kann man von der Kunst des Überlebens sprechen,wenn Du von der Kunst des Lebens sprichst,so denke ich,Dass Du Dir Dein Umfeld slbst schaffen kannst(wenigstens zum Teil)Also,Kopf hoch,sag Dankeschön zum Leben und freu Dich
Sammy
Allerding:Holzauge sei wachsam!!!
 
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Ehemaliges Mitglied
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Hallo Nora,

ein interessantes Thema hast du da angeschnitten!

Ich halte es schon lange so, wie es auch mitlerweile von vielen Lebensberater-Gurus empfohlen wird: Ich habe keine Zeitung und sehe keine Nachrichten im Fernsehen. Um trotzdem informiert zu sein, lese ich einmal täglich den Tele-Text in ARD oder ZDF.

Bei Naturkatastrophen spende ich regelmässig einen kleinen Betrag - das ist zwar immer nur ein Tropfen auf den heißen Stein - aber ein Tropfenregen kühlt den "Stein" garantiert ab. - und mir gibt es ein gutes Gefühl.

Hallo Fizzli,

Es stimmt: man kann sich leicht in guter Stimmung halten - mein Schlüssel dazu ist die Dankbarkeit für alles, was ich habe und bin. Gepaart mit Mitgefühl (nicht Mitleid!) macht es das eigene Leben lebenswert.
Und noch ein anderen Motor für ein glückliches Leben gibt es: Vergesst das Staunen nicht. Es gibt so viele Wunder auf unserem schönen Planeten.

Schönen Tag noch
Merope
 
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Ja liebe Nora,

dass ist eine vertrackte Sache, wobei ja das Wort vertrackt auch schon wieder negativ besetzt ist.

Ich denke, dass es zur positiven Auflösung des Grauenhaften, Unheilvollen, des Bösen nur eine Alternative gibt.

Nämlich im KLeinen dafür zu sorgen, dass etwas Spass und Heiterkeit um sich greift. Dass man trotz allem
"Schrecklichen" den Humor nicht verliert, sich selbst möglichst positiv einstellt, damit diese positive Energie auf meine direkte Umgebung wirken und sich verbreiten kann.
Ich denke, dass könnte für viele die sich verirren im Dschungel der Horrormeldungen, ein Wegweiser sein.

Es ist einfach sich positiv aufzuladen, wenn man es will.
Ich will jetzt hier auch nicht hören, "ja wenn das mal so einfach wäre".
Runterzieher kann ich nicht gebrauchen.

Liebe und positve Grüße an alle, vor allem an die ,die glauben keinen Humor mehr zu besitzen.

Fizzli Humoristi

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