Beiträge zum Thema: Sweatshops

 
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signorina
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Fabian Schmidt beschreibt in dem folgenden Artikel die sogenannten Sweatshops:

"Als Sweatshops bezeichnet man Fabrikationsstätten in der dritten Welt (teilweise auch in industrialisierten Staaten; hier werden häufig illegale Einwanderer in Sweatshops beschäftigt), in denen vorrangig Kleidung für den Verkauf in den Industriestaaten hergestellt wird.

Die Arbeiter und Arbeiterinnen arbeiten in der Regel für Löhne unterhalb des Existenzminimums; Arbeitszeiten und –Bedingungen liegen weit jenseits dessen, was beispielsweise in Europa als Minimalstandard angesehen wird.

An der Tagesordnung sind körperliche Züchtigung, Schwangerschaftskontrollen (inkl. Entlassung bei Schwangerschaft), mangelnde Arbeitsschutzmaßnahmen und vieles mehr.

Insbesondere Hersteller von Markenbekleidung (Levi’s, Nike u.a.) nutzen solche Sweatshops, um die Produktionskosten niedrig zu halten.

Sweatshops befinden sich häufig in sogenannten Exportproduktionszonen (EPZ). In diesen EPZ sind die sozialen und arbeitsrechtlichen Regelungen der Länder, in denen sie sich befinden, ausgesetzt. Dies wird mit der Begründung toleriert, die EPZ brächten Arbeitsplätze und Devisen."

Was soll man dazu sagen, dass selbst große Marken-bekleidung (also teuer), so fabriziert werden.
 
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Merope, auch ich habe es weder persönlich gemeint noch so aufgefasst.

Ich habe nur grundsätzlich "ein Herz" für alle, denen es unverschuldet weniger gut geht und suche aus Prinzip nach Lösungen (die ich leider - für andere - nicht immer finde). Trotzdem will ich es mir nicht nehmen lassen, darüber nachzudenken.

Oft sagt man mir deshalb: "mach es Dir doch nicht so schwer". Mach' ich gar nicht. Ich kenne meine Grenzen. Schwer fallen würde es mir aber, NICHT drüber nachzudenken und nicht zu kommunizieren.
Sich auszutauschen halte ich grundsätzlich für besser als die Dinge unter den Teppich zu kehren oder sie "schön zu reden".

Und jeder kann ungestraft selbst entscheiden, ob er an diesem Austausch teilnehmen will oder nicht.
Ich will es und ich tue es und es ist okay.

emirena
 
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Hallo Emirena,
das war doch gar nicht persönlich gemeint.
Ich habe meine ganz private Entscheidung getroffen - weil mir Dinge (Gegenstände) nicht mehr wichtig sind.
Das schreibt sich natürlich auch leicht, wenn man eine bezahlte Wohnung und eine ausreichende Rente hat.... Das ist mir schon bewusst - und auch, dass wir "Nachkriegskinder" hier in Europa privilegiert sind: Kein Krieg, keine Hungersnöte, keine Naturkatastrophen usw.

Merope, die oft sehr dankbar ist für ihr Los.
 
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nee, nee, so einfach kommst Du mir nicht davon, Sandmann vom Dienst! (grins

Jeder hat seinen eigenen Lebensweg und ich bin auch nicht mit einem goldenen Löffel in der Hand (heißt das so?) geboren worden. Trotzdem - da wir vermutlich beide in Europa zur richtigen Zeit geboren wurden, hatten wir es beide relativ leicht, unser Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

Ob wir nach Amerika gegangen sind oder nicht, ist dabei ziemlich unerheblich. Erfolg oder Mißerfolg hängt davon nur bedingt ab. Eine nicht unbeachtliche Rolle spielt u.a. auch, auf welchem elterlichen "Material" (als Basis) wir uns einen Lebensweg aufbauen können.
Ja ich weiß, es gibt auch Leute, die trotz katastrophalen genetischen Voraussetzungen ihren Weg gefunden haben, dennoch sind erschwerte Bedingungen nicht völlig von der Hand zu weisen.

Trotz allem gilt das nicht für jeden; nicht in Deutschland und schon gar nicht weltweit.

Ein Quäntchen Glück gehört AUCH dazu. Es kann vieles Schicksalhafte passieren, was auch einem Tüchtigen den Boden unter den Füßen wegreißen kann.
Das wünsche ich natürlich keinem...
Aber ich habe etwas gegen den "Hochmut", zu sagen,
ich habe es geschafft, weil ich so außerordentlch klug, begabt, mutig, tüchtig etc. bin.

emirena
 
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Sandmännchen
Sandmännchen
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liebe emirena,ich möchte dir nur etwas über meinen lebensweg schreiben.
als junger kerl wohnte ich in einem zimmer unter dem dach.ich hatte kein auto sondern ein fahrrad.das wollte ich ändern.wäre ich damit zufrieden gewesen und mir eine frau gesucht,vielleicht auch gefunden dann wäre mein weg sicher anders verlaufen.
ich wollte es aber nicht so,sondern jeder hat sein schicksal in den händen.was er daraus macht ist eine andere frage.
keiner wollte in die staaten von meinen kollegen, obwohl sie wußten es würde ihr leben verändern.
ich dachte mir,mich mögen in deutschland die wenigsten,also tat ich das was andere nicht taten.
bereut habe ich das nicht.
 
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Ehemaliges Mitglied
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welche Ehre, Sandmännchen; dass Du meine Meinung für "in Ordnung" hältst!

Ich muss dennoch auch Deiner Meinung teilweise widersprechen und zwar in Bezug auf den nationalen und globalen Arbeitsmarkt:

Sicher, ZUNÄCHST sind die Politiker der jeweiligen Länder zuständig. Aber in einer Zeit, wo auch die Menschen in Dritte-WElt- bzw. Schwellenländern (meistens zu Recht) aufbegehren gegen Bedingungen, die Ungerechtigkeiten noch schlimmer werden lassen, kann man sich nicht mehr so einfach als der Verantwortung ziehen und weiterhin die Resourcen solcher Länder zum eigenen Vorteil ausbeuten, ohne sich der berechtigen Kritik stellen zu müssen.

Ich komme noch einmal zurück auf den Arbeitsmarkt:
wenn alle Deutschen so eine fundierte Ausbildung genossen hätten, wie es gerne prokamiert wird, müsste es ein Endlos-Wachstum geben, damit auch alle diese bestens Ausgebildeten eine sinnvolle und gut bezahlte Arbeit hätten. Endlos-Wachstum scheitert aber nicht zuletzt daran, dass wir nicht für alle Ewigkeit Export-WEltmeister bleiben werden/können, während parallel zu uns auch die Menschen in anderen Ländern, (z.B. China, Indien heute und afrikanische, südamerikanische, arabische Länder morgen) ihren TEil des Kuchens beanspruchen werden. In der Zeit der weltweiten Medienvernetzung wird es nicht weiterhin gelingen können, diese Menschen für alle Zeiten dumm und schicksalsergeben zu halten.

Ich meine, man kann das wohl wie bisher versuchen, aber es wird irgendwann zu Konsequenzen kommen. Und dann braucht man sich nicht zu wundern.

Übrigens, Sandmännchen, welchem Berufsstand gehören eigentlich Sandmänner an, welche Ausbildung muss man mitbringen und welchen Berufsethos sollte man sich zu eigen machen?

Die Schilderung Deiner persönlichen Lebensumstände irritiert mich ein wenig.

emirena
 
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Sandmännchen
Sandmännchen
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ich finde emirena hat sehr gut und ausführlich ihre meinung dargelegt.
ich finde sie in ordnung.

aaaber wenn ich mit meiner gegenmeinung kommen würde,ohje!!!

aber ich versuch es trotzdem einmal.ich habe eine wohnung,die ist über 100quadratmeter groß.sie ist nach amerikanischen baustil gebaut.
ich habe wandschränke,2 stück an der zahl, die sind voll.
die sind vollmit klamotten und zeugs,daß glaubt keiner.
schuhe habe ich über 50 paar.ich liebe schuhe.
stellt euch mal vor,ein mann hat soviel zeug.

wer in die dritte welt fliegt um urlaub zu machen,hat die preise im kopf.nicht etwa für klamotten,sondern für schönere dinge.was kostet dort ein essen?ein essen kostet zwischen 1,00 und 2,50 euro.und so könnte ich viele beispiele bringen.
was den arbeitsmarkt betrifft,sind sie natürlich dem europäischen weit unterlegen.es ist aber auch diemiserable bildung,die eine andere arbeitsweise und führung nicht zuläßt.
für diese misere sind die politiker in diesen ländern zuständig.ich glaube mehr brauch ich wohl nicht darüber zu schreiben.
wer in deutschland nicht in der schule,lehre usw. seine leistung bringt,muß auch sehen wo er bleibt.
meistens gibt es für solche looser die soziale hängematte.
 
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liebe Merope,

dass der Verbraucher einen gewissen Einfluß auf die Produktion haben kann, ist meinerseits unbestritten.
Was denkst Du, warum ich hier öfter mal Position beziehe!

Leider ist dieser Einfluß sehr zähflüssig und in manchen Branchen extrem gering, z.B. bei Energie, Autos oder Kleidung.

Ich weiß natürlich, was Du meinst mit dem vollen Kleiderschrank. Wenn man diese Argumentation allerdings ins Extrem führen würde, könnte man gleich auch noch die Notwendigkeit des Kleiderschranks in Frage stellen.

Zwischen einem vollgestopften und einem fast leeren ist eine große BAndbreite und ich fände es schon absurd, mich auf ein Feilschen um die erlaubt Stückzahl einzulassen. Der eine braucht etwas mehr, der andere etwas weniger und ich denke nicht, dass man sich dafür rechtfertigen muss. Wie wir an anderer STelle schon mal diskutiert hatten, gibt es für bestimmte Berufsgruppen sogar Dresscodes. Ob einem das gefällt oder nicht - man kann den Job ablehnen oder sich dem Diktat beugen.

Bei Schuhen ist es ähnlich: Manche Schuhe mancher Leute halten ewig, bei anderen sind alle Naslang die Absätze runter (Reparatur kostet inzwischen ein Schweinegeld). Manche alte Schuhe an manchen Füßen sind auch für die Nasen der Mitmenschen eine Zumutung.

Ganz zu schweigen von dem Bedarf von Kindern, die noch wachsen.

Wer eine gängige Kleidergröße trägt, kann sich ggf. bei Second Hand ab und zu eindecken; bei mir (z.B.) unmöglich, ich müsste meine Körpergröße künstlich verlängern und an GEwicht zunehmen. DER PREIS ist mir zu hoch.

Und - würdest Du Second Hand Unterhosen tragen wollen??? Also ich nicht.

Ich wollte ja nicht mit Dir um das richtige Maß feilschen.

Was die armen Näherinnen und sonstige Lohnsklaven betrifft: ohne die 70Stundenwoche unter menschenunwürdigen Bedingungen ginge es Ihnen noch schlechter und man würde ihnen zudem vorwerfen, sie seien faul und an ihrem Schicksal selbst schuld.

Das ganze Dilemma ist ein (globaler) Teufelskreis, den zu durchbrechen ein wenig mehr bedarf, als einzelne aufgeklärte Menschen.

Aber ja, alle Achtung vor der konsequenten Haltung dieser einzelnen Personen. Besser als gar nichts allemal, aber leider nicht genug, um wirklich etwas Großes zu bewegen.

emirena, bewegte Frau (heute jedenfalls)
 
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Liebe Emi,
wie viele Kleider braucht der Mensch denn wirklich? Muss der Schrank bis obenhin vollgestopft sein?
Noch einen Posten T-Shirts, weil sie gerade billig sind?
Nachdem ich festgestellt habe, dass ich nur wenige Stücke wirklich gern trage, bin ich nun am Ausmisten - und das ist ganz schön erleichternd.
Ich sehe das als meinen Beitrag an, dass in der dritten Welt nicht noch mehr überflüssiger Mist unter unmenschlichen Bedingungen produziert werden muss.
Nun könnt ihr mich fragen, wovon den die vielen Näherinnen dann leben sollen.
Berechtigte Frage. Aber leben können sie auch jetzt nicht von ihrem Verdienst, obwohl sie bis zu 70 Stunden in der Woche schuften.
Das der Verbraucher durch sein Kaufverhalten Einfluss auf die Produktion nimmt, ist bewiesen: Siehe Käfighaltung. Erst als immer mehr aufgeklärte Menschen diese Eier nicht mehr kauften, wurde umgestellt.
Merope
 
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Um das "Naserümpfen" ging es mir überhaupt nicht, Merope. Das würde ich auch nicht tun.

Ich bekenne mich dazu, weitgehend dem Labeldiktat zu widerstehen. Aber - es gibt nur das Eine oder das Andere. Und dazwischen gibt es nicht viel oder gar nichts.

Konsumverzicht geht nicht, schließlich können wir bei unseren Temperaturen nicht hüllenlos rumlaufen.
Das Wort "früher" bemühe ich ganz selten und ungern, aber früher war der Kunde König. Heute hat der gestürzte König nur noch KOhle abzuliefern, keine Ansprüche zu haben, nicht zu hinterfragen und am besten nach Geldabgabe schnellstens den Ort des GEschehens zu verlassen.
(erst heute wieder erlebt: spezielles erprobtes Produkt nicht mehr gelistet. In Kürze wahrscheinlich Nachfolgeprodukt in neuer Aufmachung zum erhöhten Peis. Es ging um ein Produkt, das so gut wie JEDER benutzt und braucht)

Ob man sich über einen Kunden aus dem Kreise der Superreichen noch mehr bemüht? Wahrscheinlich nicht, denn die kaufen vermutlich ohne Rücksicht auf Preis, Herstellungsland etc.

Bei allem Respekt für Dein bewußtes Kaufverhalten, ich fürchte es wird wegen Geringfügigkeit und Bedeutungslosigkeit (bezieht sich natürlich nicht auf Deine Person) irgendwo unter "ferner liefen" untergehen.
Und - man möge mir bitte verzeihen, dass ich mich wiederhole, es gibt immer mehr Menschen, die auf solche Zusammenhänge keine Rücksicht nehmen können.

Ja, sicher liegt auch mir daran, zu überlegterem Kaufverhalten anzuregen, aber die Wirtschaft und deren Helfershelfer werden mit bewährten, mehr oder weniger offensichtlichen Tricks schon dafür sorgen, dass König Kunde kaufen muss, was produziert wurde.
Diese Entwicklung aufzuhalten, wäre doch mal eine sinnvolle Aufgabe.
Freiwillige vor bitte!

emirena
 
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Leider sind Kleidungsstücke niemals deklariert.
Meine persönliche Entscheidung: Konsumeinschränkung - nicht nur bei Kleidung.
Kann schon sein, dass manche Lady über mein Outfit die Nase rümpft - aber Leute, an denen mir wirklich was liegt, sehen mich - nicht meine Kleidung.

Schönen Abend
Merope
 
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Damit hast Du vollkommen Recht, Signorina!
Der Gewinn der Konzerne steigt weiter, so oder so. Dass es nicht genügt, wenn der Einzelne billige Ware meidet, ist mir sehr bewußt. (ebenso wie es wenig bewirkt, wenn der Einzelne Bio-Gemüse vom Bauern um die Ecke kauft. Es hilft ihm, dem Verbraucher bestenfalls selbst).

Egal um welche Ware (oder Dienstleistung) es sich handelt. Die Einkommen der Top-Manager steigen ebenfalls, andere Löhne (oder Renten) steigen, wenn überhaupt, unterproportional zu den Lebenshaltungskosten.

Wer gezwungen ist, den größten Teil seines Einkommens für (billige) Nahrungsmittel und nahezu den ganzen Rest für Miete und Energie auszugeben, wird immer mehr zu Billig-Billig greifen müssen.

Bei uns begann diese Endlos-Schleife nach unten mit der Einführung des Euro.

Wann sich das ändern wird? in 100 oder 200 Jahren?
Ich glaube nicht. Da müsste sich ganz gewaltig etwas verändern. Wie soll es gehen? Es klingt jetzt zynisch:
Wenn die Weltbevölkerung um die Hältfe reduziert werden würde (durch Kriege, Krankheiten, Naturkatastrophen etc), wäre eine solche gewaltige Veränderung denkbar. Dann gäbe es nur noch halb so viele Menschen, die für einen Hungerlohn alles tun müssen und es gäbe parallel einen gewaltigen Wiederaufbaubedarf.

Vor einigen Jahres hieß es, ein nächster "Weltkrieg" würde möglicherweise um Wasser geführt werden.
Inzwischen sind da noch weitere Dimensionen hinzugekommen. Die Menschheit ist auf dem besten Wege dahin. Trotz oder gerade wegen des Fortschritts.

emirena
 
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signorina
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Hallo emirena,

ich wollte nur darauf hinweisen, dass es zu einfach ist, nur den Kauf von preiswerten Waren zu vermeiden.

Durch dieses Verhalten wird nur der Gewinn der Markenhersteller vergrößert.

Dieses Sweatshops-Modell findet auch in Europa statt.

Das Personal dazu wird dann aus den Niedriglohnländern herangeschafft. Jedenfalls heißt es dann so schön:
Made in Italy, Germany usw.

Andere Modelle bestehen darin, dass sich z.B. Chinesen in Europa einkaufen bzw. Firmen gründen und dann das Personal mit ihren Clans-/Familienangehörigen stellen.

Auch hier der "Vorteil", dass dann nicht "Made in China" ausgewiesen wird.

Meiner Meinung wird sich das erst ändern, wenn sich in allen Ländern eine annähernd gleiche Vergütungshöhe
einstellt.

Wann? 100 / 200 Jahre.

LG

Signorina
 
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Sandmännchen
Sandmännchen
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nein,aber menschlich!!!!!!
 
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Du findest das wohl witzig!?
 
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Sandmännchen
Sandmännchen
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diese armen menschen sollte man den weg nach europa öffnen,damit sie ein schönes zuhause bekommen.
sie könten dann, falls sie keine zwei linken hände haben,oder klebrige finger für schönes geld in europa arbeiten.
mit diesem geld könnten sie in ihrem heimatland ein häuschen bauen wo sie ihren späteren lebensabend verbringen könnten,oder es aber auch vermieten.sie könnten es an deutsche urlauber vermieten z.b.
oder,oder,oder.
ich hätte da schon viele vorstellungen.
 
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Ehemaliges Mitglied
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Was man dazu sagen soll?
Ich kann nur sagen, was ich dazu denke:
es ist hochgradig verwerflich, menschenverachtend und unmoralisch.

Leider ist es auch eine Entwicklung, die schwer umkehrbar ist. Das darf jedoch nicht heißen, dass es unversucht bleiben soll.

Und in einer Zeit, in der die Informationstechnologie global nutzbar geworden ist, muss man sich davor hüten zu glauben, dass alles immer so weitergehen kann wie bisher.

Wer selbst nicht zum Umdenken bereit ist, wird vielleicht von außen eines Besseren (?) belehrt werden.

Leider gibt es nur sehr wenige Ausnahmen unter den Konzernen, die dieses Spiel nicht mitspielen. So weit möglich, sollten wir versuchen, diese durch unser Verbraucherverhalten zu stützen. Aber auch das ist nicht immer ganz einfach. Jedenfalls nicht für alle.

emirena

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