Beiträge zum Thema: WO STEHT DIE WELT IN 20 JAHREN?

 
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signorina
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Nachfolgend dazu einige veröffentliche Meinungen:

In 20 Jahren hat die Vernunft gesiegt über die Ignoranz der Politik.

“Vor 20 Jahren mein Kind,” sagt die Mutti, “da gab es noch Erdöl und Benzin.” Ihr Sohn: “Ja, darüber haben wir in Geschichte geredet.”

In 20 Jahren werden wir nur noch das besitzen, was wir brauchen und nicht das, was wir möchten.

In 20 Jahren ist die Welt auch nicht anders als heute.

Das zunehmende Vernetzung der Gesellschaft durch das Internet wird dazu führen, dass die Menschen mehr über sich und andere erfahren, um dann in einem Akt kreativer Selbsterkenntnis die Mauern im Kopf und den Herzen einzureißen und endlich frei zu sein.

In 20 Jahren werden die Menschen hoffentlich lernen, einander zu akzeptieren, sie werden erkannt haben, dass jeder Mensch einzigartig ist.

In 20 Jahren werden die Menschen endlich wissen, wie wichtig es gewesen wäre, mit der Natur im Einklang zu leben.

In 20 Jahren werden die Kriege nicht mehr geführt wegen Öl, Religion oder Staats- und Wirtschaftsangelegen-heiten – sondern um TRINKWASSER!

20 plus heißt: die Mehrzahl der Bevölkerung ist älter als 65 Jahre, dank neuer Technologien in der Reproduktions-medizin arbeiten deutsche Senioren noch aktiv .........

In 20 Jahren werden Krankheiten, wie Krebs, heilbar sein durch synthetisches Blut oder synthetische Organe........

In 20 Jahren sollten wir so weit sein, dass wir die Meinung jedes Einzelnen mit dem dazu gehörigen Respekt annehmen.

..... usw. .........

Wie seht ihr die Zukunft in 20 Jahren?
 
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signorina
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Hallo Merlin,

es mag ja sein, dass bis 2040 das Erdöl erschöpft ist. D.h., in 30 Jahren.

Was aber nicht mehr lange dauern soll (10 – 20 Jahre) ist eine Reduzierung der Ölförderung.
Folge: Steigende Preise für Energie aus Öl (man denke an die Ölheizung) und für allerlei Produkte des Alltagslebens, die aus Rohöl hergestellt werden: Verpackungen, Kunststoffe, Cremes und Seifen, Waschmittel, Arzneimittel.

Am härtesten trifft es wahrscheinlich den Transport, denn der hängt zu 95 Prozent vom Erdöl ab. Lange Schlangen vor den Tankstellen wären noch das kleinste Übel. Schwerer wiegt da schon, dass Lebensmittel knapp und teuer würden: Vom Bauern, der mit dem Traktor das Feld pflügt, über die Kühlung bis zur Verpackung und Lieferung benötigen die Nahrungsmittel zur Herstellung und dem Vertrieb das Erdöl.

Zusammengefasst sehen Experten: Verknappung von Lebensmitteln und Trinkwasser, Rezession, Massenarbeitslosigkeit, Hungersnöte.

Nun gibt es ja die Vorstellungen, dass die benötigten Energien aus den nachwachsenden Rohstoffen gedeckt werden könnten. Nur müssten aber auch die Lebensmittel und Kleidung (z.B. Baumwolle) aus diesen nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden.

Mit der jetzigen Anbaufläche ist das fast nicht möglich, zumal nichts weltweit koordiniert wird.

Also stellen sich doch die nächsten Ziele so dar, dass zunächst alle Wüsten wieder kultiviert werden. Wasser ließe sich durch Meerwasserentsalzungsanlagen genug herstellen und per Rohrleitungen überall hin transportieren.

Damit die Flüsse durch die Erderwärmung nicht austrocknen (Verschwinden der Gletscher), werden Riesenspeicher in den Gebirgen angelegt. Sie dienen gleichzeitig zur Stromnutzung. Leistungsfähige Sonnenkraftwerke in den jetzigen Wüsten liefern genügend Energieen für die neuen Wirtschaftsformen, die vor Ort die nachwachsenden Rohstoffe verarbeiten.

Schlußendlich bedeutet das auch, die jetzigen Entwicklungsländer werden die Gewinner sein, weil sie an der Quelle sitzen und gleichzeitig die mengenmäßig (Bevölkerung) größten Verbraucher sind.

Vielleicht geben sie uns dann ja von ihrem Reichtum ab.

Utopisch? Wie hat emirena zitiert: Alles was der Mensch sich ausdenkt, kann er auch realisieren.

Es gibt nur ein Haar in der Suppe, was der Mensch nicht beeinflussen kann. Der Supervulkan im Yellowstonepark! Seine Aktvität erhöht sich stark. Der Ausbruch ist eigentlich überfällig. Die Folgen sollen für die Menschen gravierender sein, als der Vulkanausbruch vor 75000 Jahre.

Damals blieben nur 10.000 bis 100.000 unserer Vorfahren übrig. Es ist nur zu hoffen, dass die Zeitspanne von 1000 Jahren bis zum Ausbruch voll ausgeschöpft wird und alle weltweiten AKW's verschwunden sind. Wer soll sonst noch überleben?

LG

Signorina
 
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Merlin47
Merlin47
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Die Tage habe ich eine Dokumentation über die weltweiten Ölvorräte und deren Ende gesehen. Im Augenblick befinden wir uns auf einem Gipfelpunkt der Erdölförderung und blicken in das Tal, das nun vor uns liegt.

Wenn wir das Mittelmaß von einem jährlichen Rückgang der Vorräte um 4% ausgehen, wird also die Talsohle um 2040 in greifbare Nähe gerückt sein. Für uns wird das sicherlich noch nicht so große Einschnitte mit sich bringen, aber für unsere Kinder und Enkel.

Man muß sich nur einmal anschauen, was alles aus Öl produziert wird. Alle diese Produkte werden aus unserem Alltag verschwinden und somit auch manches Müllproblem.

Ersatzlos wird bis zum Ende des Jahrhunderts nahezu der gesamte Flugverkehr verschwinden, denn eine Alternative für die entsprechenden leistungsstarken Verbrennungsmotoren oder Düsentriebwerke ist nicht einmal im Ansatz in Sicht.

Ich denke deshalb, daß sich unser Leben bis zum Ende dieses Jahrhunderts schon aus diesem Grund drastisch ändern wird.

Obwohl dieses Problem jedem bekannt ist, sehe ich da noch kein wirkliches Umdenken, sondern lediglich leere Absichtserklärungen.

Merlin
 
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signorina
signorina
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Lieber Merlin,

ich denke, es geht wirklich weniger um die Entwicklung des einzelnen Menschen und seinen Erfindungen, sondern um die gesamte Menschheit.

Unsere Erde kann nicht den "Brennstoff " auf Dauer für viele Millarden Menschen liefern.

Die Menschheit hat z.B. nur wenige Jahrzehnte gebraucht, um die Fischbestände in den Weltmeeren durch erbarmungslose Raubzüge in große Gefahr zu bringen. 85% der Fischbestände ist überfischt.

Woher soll also in Zukunft die Nahrung für alle Menschen herkommen?

Wenn dann auch noch viel Bodennutzung für ökologische Brennstoffe genutzt werden, fehlt dieser Boden natürlich für die Nahrung.

China war ein Land, welches dies schon zu spüren bekam, nachdem sich die Bevölkerung von 1950 bis 1980 verdoppelte. Die Ein-Kind-Strategie erbrachte zwar einen langsameren Anstieg (dafür viele soziale Nachteile), aber nicht die erhoffte Bevölkerungs-abnahme.

Nachdem nun in den Entwicklungsländern die med. Versorgung besser wird, geht die Sterberate zurück und die Bevölkerung wächst immer schneller.

Dass es in den westlichen Ländern z.T. umgekehrt ist, wirkt sich auf die Entwicklung der Weltbevölkerung kaum aus.

Ich hoffe ja auch noch, dass es einen Weg aus diesem Dilemma gibt, aber dann müssten schon bald radikale Massnahmen eingeleitet werden

Nur, ich sehe z.Zeit (von den Politikern, schön dass man auf diese immer alles abladen kann) niemanden, der dies wagt.

LG

Signorina
 
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Merlin47
Merlin47
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Sorry, da hatten sich im vorherigen Beitrag "Jahre" eingeschlichen, die dort nicht hingehören :-(

Soll also heißen:

Solche Veränderungen des Kehlbeins geschehen jedoch sehr selten. In der Menschheitsgeschichte gab es bisher 6 solcher Schritte.
 
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Merlin47
Merlin47
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Liebe Signorina,

die Entwicklungsschritte des Menschen spielen sich subtil im Verborgenen ab. Errungenschaften und Erfindungen sind nicht der Motor zu diesen Schritten, sondern das Ergebnis.

Es gab in der Vergangenheit schon viele Erfindungen, die sich nicht durchsetzen konnten, weil die Menschen einfach noch nicht über nötige Reife verfügten.

Solche Schritte spielen sich auch nicht in zwanzig Jahren ab, sondern über Jahrhunderte. Richtig ist, daß wir uns seit ungefähr 300 Jahren in einer solchen Phase befinden.

Das weiß man deshalb, weil sich derzeit das Kehlbein im vorderen Bereich des menschlichen Schädel weiter nach vorne neigt.

Das hat dann zur Folge, daß sich auch die Stirn weiter nach vorn aufrichten kann und somit mehr Raum für die Gehirnmasse entsteht.

Durch veränderte Stellung des Kehlbeins tritt das Kiefer weiter zurück und verkleinert sich. Das ist dann auch der Grund, warum es schon seit längerer Zeit zu vermehrten Fehlstellungen der Zähne kommt.

Solche Veränderungen des Kehlbeins geschehen jedoch sehr selten. In der Menschheitsgeschichte Jahren gab es bisher 6 solcher Schritte.

Merlin
 
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signorina
signorina
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Nun, 20 Jahre habe ich gewählt, weil ja die meisten von uns diese Zeitspanne noch erleben werden.

Betrachten wir doch mal die menschlichen Entwicklungszeiträume:

Das erste menschenähnliche Wesen soll vor 7 Mill. Existiert haben. (Halb Mensch, halb Affe)

Die Neandertaler lebten 250.000 Jahre lang und starben vor ca. 30.000 Jahre aus (oder vermischten sich).

Die Homo sapiens (Übersetzung: weiser, kluger Mensch) entwickelten sich vor ca. 100.000 -200.000 Jahren.

(Im Vergleich zu heute ist es eine „Untertreibung“, zu sagen, die Menschen würden sich nicht weiter entwickeln.)

Weitere Zeitsprünge:
1825 gab es den ersten Passagier-Transport mit einem lokomotiv-gezogenen Zug (England).

1927, also vor erst 84 Jahren, überquerte Lindbergh als erster den Atlantik.

1949 gab es das erste Düsenflugzeug.

1969 gab es den ersten bemannten Flug zum Mond.

1971 gab es die erste Raumstation. (russisch)

1981 gab es den ersten brauchbaren transportablen Computer. (11 kg schwer).

Erkundungsflüge per Raumsonden zum Mars sind fast schon Routine.

Das Lebensalter der modernen Menschen hat sich ca. verdoppelt (150 Jahre aber auch in 20 Jahren nicht wahrscheinlich).

Resümee:

Die Entwicklungsschritte durchlaufen immer kürzere Zeit-Abständen. Wir nehmen es fast gar nicht mehr wahr.

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Aber das größte Problem wird die Erdbevölkerung sein. 1927 gab es 2 Millarden Menschen, vor 12 Jahren waren es 6 Millarden. In diesem Jahr werden 7 Millarden erreicht. (In einem Jahrhundert vervierfacht.)

Laut WWF sollen in 40 Jahren bei gleicher Wachstumsrate und gleichem Konsumverbrauch

3 (drei) weitere PLANETEN

nötig sein, um das Überleben der Bevölkerung zu sichern.
(Weil bis dahin alles verbraucht sein soll, was die Menschen benötigen.)

Ich denke, es stehen uns ziemlich stürmische und wechslungsreiche 20 Jahre bevor.

Das Thema als "komische" Frage zu bezeichnen, mag für einige als Selbstberuhigung dienen. Wer aber auch bereit ist, über den Tellerrand hinauszuschauen, wird sicher bereit sein, verantwortungsvoller zu handeln und zu denken.

Allerdings, wenn alle Ressourcen bald verbraucht sind, beginnt möglicherweise das große Sterben schon in 2o Jahren.

LG

Signorina
 
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Orlanda
Orlanda
Anzahl Beiträge: 3598
Ich erwarte nicht viel und nichts Großartiges, außer dass ich vielleicht doch noch 150 Jahre alt werden könnte?!

Der Mensch ist der Mensch und als solcher wird er sich kaum verändern - er tat es nicht in zig-tausend Jahren. Warum also in den nächsten 20 Jährchen?

Orlanda
 
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Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
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Wir haben als Kinder in der Schule mal ein großes Bild von der Zukunft vorgesetzt bekommen -und ich habe mich richtig drauf gefreut:
Blühende Landschaften, in denen die Menschen in schönen Häuschen im Grünen lebten, kein Verkehr, da alles unterirdisch lief - U-Bahnen, die übeall Mini-Wagen an- und abkoppeln, die man sich bis vor seine Kellertür vorbestellen kann - die Fabriken ohne Schadstoffe usw.

Ist etwas davon Wirklichkeit geworden?
In zwanzig Jahren wird es vielleicht die ersten Billionäre geben - und immer mehr Flüchlinge aus Trocken- oder Überschwemmungszonen - und vielleicht auch Verteilungskriege.
Leider scheint die menschliche Gier unersättlich - und was das "Nicht-Haben-Wollen" betrifft: O, je!

Aber: Jeder einzelne kann damit anfangen - dann sieht's vielleicht doch etwas besser aus.

Merope
 
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Bröckchen
Bröckchen
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@Signorina

Gut wäre ein Zeitpunkt, zu dem nicht gerade eine frische Katastrophe passiert ist.

Aber manchen Menschen macht anscheinend nicht mal eine solche Katastrophe wie Fukushima etwas aus.

Zitat aus einer Sitzung gestern abend, an der ich teilgenommen habe:
"... wir wollen doch nicht etwa gesundheitsschädliche Windräder rund um unser schönes Städtchen haben ..."

Es hätte nur noch gefehlt, dass der betreffende Herr Atomkraft propagiert hätte.

Bröckchen - entsetzt über so viel Ignoranz
 
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Merlin47
Merlin47
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Liebe Gundel,

einknicken tun sie doch immer und wenn sie springen, ist es meist zu kurz :-))

Merlin
 
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Merlin47
Merlin47
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Um dieser Frage auf den Grund zugehen, lohnt es sich einmal zwanzig Jahre zurückzublicken.
Lassen wir einmal die epochalen Ereignisse um die Wiedervereinigung einmal außer Acht, so hat sich strukturell nur wenig verändert.

Was sich verändert hat, ist der Bereich der Kommunikation, aber da dürfte sich in den nächsten 20 Jahren nichts mehr Bahnbrechendes abspielen. Bei einem Blick auf den Eletronikmarkt zeichnet sich derzeit nichts Visionäres ab, das sich in dieser Zeitspanne auswirken könnte.

Nach der Katastrophe in Tschernobyl 1986 ist man nach einiger Aufregung auch wieder zur Tagesordnung übergegangen, ohne daß sich das in irgendeiner Form ausgewirkt hätte. Auch in der Frage nach einer Entsorgung des radioaktiven Materials aus den Kernkraftwerken ist man noch keinen Schritt weitergekommen.

Ich sehe da in meiner Kristallkugel auch keinen rechten Willen und auch wenig Möglichkeiten, daß sich das in den nächsten zwanzig Jahren ändern könnte. Ihr werdet sehen, wenn es neue Katastrohen gibt, wird das Unglück in Japan schnell vergessen sein. Wer interessiert sich heute noch für die Folgen des Erdbebens auf Haiti im vergangenem Jahr?

Im wirtschaftlichen und sozialen Bereich wird sich auch nicht viel bewegen, wozu auch? Die Geister der Geschäftigkeit werden es auch künftig verstehen ihre Pfründe zu verteidigen und die Verlierer der Gesellschaft hat es schon immer gegeben und wird es auch die nächsten zwanzig Jahre geben.

In der Medizin und Forschung wird man aber sicherlich Neuland betreten, denn gerade in der Genforschung und der Neurobiologie steht man ja erst am Anfang. Wobei mich da manche Entwicklung auch mit etwas Unbehagen erfüllen.

In den USA hat man zum Beispiel beim Militär damit begonnen nach einem direkten Zugang zum Gehirn des Menschen zu finden, um Streß, Angst und Schmerzen bei Soldaten zu blockieren und die Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit zu erhöhen.

Ich befürchte auch, daß früher oder später das geflügelte Wort „Gedanken sind frei, wer kann sie erraten“, sehr bald der Vergangenheit angehöhren könnte. Anderseits beruhigt mich dann, daß es mit Orwells Visionen vom Großen Bruder auch nicht ganz so schlimm gekommen ist, wie man befürchtet hatte.

Wenn ich mich an die dunklen Prophezeiungen der Medien aus den letzten Jahrzehnten erinnere, hat sich zum Glück auch noch keine eingestellt.

Ich hatte hier im Forum schon mehrfach auf die geringe Lernfähigkeit des Menschen hingewiesen, wenn es um langfristige und komplexe Dinge geht. Ich denke aber, daß zwanzig Jahre einfach ein zu geringer Zeitraum für eine solche Betrachtung ist.


Merlin, der Seher :-))
 
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signorina
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@ Bröckchen,

wieso ein schlechter Zeitpunkt?

Oder umgekehrt, wann ist der Zeitpunkt gut?

Ich denke, man soll die Augen nicht verschließen, gerade weil es Fukushima gibt.

Nicht wegschauen oder verdrängen, sondern versuchen, zu ändern.

Steter Tropfen hölt den Stein.

LG

Signorina
 
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Bröckchen
Bröckchen
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Liebe Signorina,

das ist ein schlechter Zeitpunkt, zu fragen, wie die Welt in 20 Jahren aussieht ...

Wenn ich so nach Japan schaue und höre, wie die Politiker der meisten Länder darauf reagieren, dann denke ich:

In 20 Jahren
- werden weite Teile der Erdoberfläche nicht mehr bewohnbar sein, da sie verstrahlt sind
- wird es nicht ratsam sein, im Meer zu baden
- in den Häusern gibt es künstliche Sonnen, da ein längerer Aufenthalt im Freien gesundheitsschädlich ist

----
- viele heutige Küstengebiete werden unter Wasser liegen, da der Meeresspiegel steigt
- in Teilen Europas hat eine Versteppung eingesetzt, da die durchschnittliche Temperatur steigt und die Niederschlagsmenge abnimmt
- normale jahreszeitliche Ereignisse wie Schneeschmelze werden immer öfter katastrophenartige Ausmaße erreichen, da sie immer öfter mit sintflutartigen Regenfällen zusammentreffen und die mit Hilfe von Skipisten blankgeputzten Berge das Wasser rasend schnell abfließen lassen

---

Genug der Horrorvisionen, ich hoffe, dass ich mich irre ...

Bröckchen

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