Beiträge zum Thema: Jeder bekommt den Partner, den er verdient
@Heydiehex: "... Da wir das Gefühl haben, für die Nähe der Intimität nicht gut genug zu sein, erschaffen wir Probleme, um für eine gewisse Distanz zu sorgen. Wir haben das Gefühl, dass der andere - würde er uns wirklich kennenlernen - uns nicht mögen würde, weil er dann wüßte wie schlecht oder unzulänglich wir sind....."
Das sind, liebe Heydiehex, so Pauschalaussagen, die sicher bei irgendwem ihre Berechtigung haben, aber sicher nicht allgemein gültig sind.
Ich habe nicht das Gefühl, würde mich ein Mann näher kennenlernen, er mich dann nicht mögen würde etc. Ich meine eher, würde er sich die Mühe machen, dann müßte ihm ein Licht aufgehen!
Das Schlimme an solchen Büchern ist, dass sie halt im Grunde genommen nur eine Aneinanderreihung von Floskeln sind. Da wird eine Behauptung neben die andere gestellt, ein kompliziertes Gebilde von angeblich logischen Schlussfolgerungen entsteht, bis der Leser/die Leserin endgültig verwirrt ist und sich eingesteht, dass alles mögliche zutrifft...
Und bei den ganz Unsicheren und Gequälten findet halt jeder Satz sein "Aha!"...
Nein, ich lasse mich nicht in einen solchen Schubladenkasten stecken. Ich kenne meine Schwächen und ich kenne meine Knackstellen - ich kenne aber auch meine Vorzüge und Talente. Alles zu vermischen und Rückschlüsse ziehen darf dabei aber nur ich. Ein schlaues Daherreden in einem Buch brauche ich dazu wirklich nicht!
Orlanda
Das sind, liebe Heydiehex, so Pauschalaussagen, die sicher bei irgendwem ihre Berechtigung haben, aber sicher nicht allgemein gültig sind.
Ich habe nicht das Gefühl, würde mich ein Mann näher kennenlernen, er mich dann nicht mögen würde etc. Ich meine eher, würde er sich die Mühe machen, dann müßte ihm ein Licht aufgehen!
Das Schlimme an solchen Büchern ist, dass sie halt im Grunde genommen nur eine Aneinanderreihung von Floskeln sind. Da wird eine Behauptung neben die andere gestellt, ein kompliziertes Gebilde von angeblich logischen Schlussfolgerungen entsteht, bis der Leser/die Leserin endgültig verwirrt ist und sich eingesteht, dass alles mögliche zutrifft...
Und bei den ganz Unsicheren und Gequälten findet halt jeder Satz sein "Aha!"...
Nein, ich lasse mich nicht in einen solchen Schubladenkasten stecken. Ich kenne meine Schwächen und ich kenne meine Knackstellen - ich kenne aber auch meine Vorzüge und Talente. Alles zu vermischen und Rückschlüsse ziehen darf dabei aber nur ich. Ein schlaues Daherreden in einem Buch brauche ich dazu wirklich nicht!
Orlanda
Ja, natürlich ist die Erkenntnis die Basis für alle positiven Veränderungen im Denken... Aber meistens geht das nicht so einfach und schon gar nicht schnell.
"Verdient" ist ein nicht ganz passender Begriff, denn die meisten Menschen leiden ja sehr mit falschen Partnern. Das gilt für Männer ebenso, auch die treffen mitunter Frauen, die ihnen die Hölle bereiten...
Der Eingangstext mit böse und lieb war eher ein wenig 'satirisch' gemeint...
Orlanda
"Verdient" ist ein nicht ganz passender Begriff, denn die meisten Menschen leiden ja sehr mit falschen Partnern. Das gilt für Männer ebenso, auch die treffen mitunter Frauen, die ihnen die Hölle bereiten...
Der Eingangstext mit böse und lieb war eher ein wenig 'satirisch' gemeint...
Orlanda
ich glaube nicht, Orlanda, daß das etwas mit böse oder lieb zu tun hat.
Vielmehr geht es bei dieser These m.E. darum, dass man (meistens Frau) an einen Partner gerät, der in gewisser Form eine Herausforderung darstellt. Man kann aus einer solchen Herausforderung lernen; gelingt das nicht, wiederholt sich das Ganze.
evtl. ist man als Frau zu sehr auf Liebsein getrimmt; man bemüht sich und bemüht, fühlt sich immer schuldig und erst ganz zum Schluß, wenn man Abstand gewinnen kann, beginnt man zu begreifen, daß die Lösung in der VEränderung der eigenen Person liegen kann. Mit allen denkbaren Konsequenzen.
Vater-Ersatz? Cinderella-Komplex?
Schluß damit. Frau muß sich bewußt machen, warum sie soo tickt und ob sie wirklich einen "Ersatz" braucht.
emirena
Vielmehr geht es bei dieser These m.E. darum, dass man (meistens Frau) an einen Partner gerät, der in gewisser Form eine Herausforderung darstellt. Man kann aus einer solchen Herausforderung lernen; gelingt das nicht, wiederholt sich das Ganze.
evtl. ist man als Frau zu sehr auf Liebsein getrimmt; man bemüht sich und bemüht, fühlt sich immer schuldig und erst ganz zum Schluß, wenn man Abstand gewinnen kann, beginnt man zu begreifen, daß die Lösung in der VEränderung der eigenen Person liegen kann. Mit allen denkbaren Konsequenzen.
Vater-Ersatz? Cinderella-Komplex?
Schluß damit. Frau muß sich bewußt machen, warum sie soo tickt und ob sie wirklich einen "Ersatz" braucht.
emirena
Na, wenn das stimmt! Nach dieser These muss ich wohl in meinem früheren Leben arg viel Böses getan haben, nachdem mir lauter böse Buben ins Haus geflattert sind. Lauter Strafen für.... Ja, wofür eigentlich?
Meine Mama hat mir zwar immer gedroht was sein wird, wenn ich nicht braver werde, aber sooo böse war ich doch gar nicht!
Ich glaube, die meisten suchen ihren Papa im Partner und wenn der Papa nix Gscheites war, dann sind alle Männer, die einem begegnen, nix Gscheites...
Diese Schlussfolgerung ist einfach aber gut.
Orlanda
Meine Mama hat mir zwar immer gedroht was sein wird, wenn ich nicht braver werde, aber sooo böse war ich doch gar nicht!
Ich glaube, die meisten suchen ihren Papa im Partner und wenn der Papa nix Gscheites war, dann sind alle Männer, die einem begegnen, nix Gscheites...
Diese Schlussfolgerung ist einfach aber gut.
Orlanda
Es lohnt sich auf jeden Fall, darüber nachzudenken ... ich kenne das Buch zwar nicht, aber wenn sich unerwünschte Situationen wiederholen, sollte man darüber nachdenken, welchen Anteil man selbst daran hat. Das gilt nicht nur für Partnerschaft, auch für alle anderen Lebensbereiche.
Ich hatte eine Freundin, die mehrfach nacheinander Partner hatte, die sie schlugen. Ihr war nicht klar, dass sie mit Outfiz (lange blonde Haare), Gestik (Augen halb niederschlagen, halb schüchterner Blick), die Art einen Raum zu betreten etc. genau den Typ Mann, anzieht, der ein schwaches Wesen beschützen möchte - aber vll. auch, wenn dieses Wesen dann nicht spurt, zuschlägt.
Es hat viele Gespräche gebraucht, um die notwendige Verhaltensänderung herbeizuführen ...
Bröckchen
Ich hatte eine Freundin, die mehrfach nacheinander Partner hatte, die sie schlugen. Ihr war nicht klar, dass sie mit Outfiz (lange blonde Haare), Gestik (Augen halb niederschlagen, halb schüchterner Blick), die Art einen Raum zu betreten etc. genau den Typ Mann, anzieht, der ein schwaches Wesen beschützen möchte - aber vll. auch, wenn dieses Wesen dann nicht spurt, zuschlägt.
Es hat viele Gespräche gebraucht, um die notwendige Verhaltensänderung herbeizuführen ...
Bröckchen
kenn zwar den herrn meier nicht,aber der mann hat recht.
in kreisen meiner bekannten,oft genug erlebt.
wie heißt es so unschön:wer tritte bekommen hat,bekommt wieder welche, nur andere stellen werden getroffen. wer gedemütigt wurde zeiht sich wieder die arroganz auf den leib. usw.
und wie kommt man da raus?
in kreisen meiner bekannten,oft genug erlebt.
wie heißt es so unschön:wer tritte bekommen hat,bekommt wieder welche, nur andere stellen werden getroffen. wer gedemütigt wurde zeiht sich wieder die arroganz auf den leib. usw.
und wie kommt man da raus?