Beiträge zum Thema: wie können Wünsche von Männern und Frauen wahrwerden ?

 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
sicher okay,

trotzdem reden wir gerade mal wieder aneinander vorbei. Ich diskutiere ja auch nur. Ich habe doch nichts zu beanstanden, nur den Eindruck, dass Du mich nicht verstanden hast, insbesondere meinen Beitrag vom 19.7., 20.36 Uhr

Ist keine Katastrophe, aber in meinen Augen eben doch ein Mißverständnis im Hinblick auf den Begriff Verzicht oder im Zusammenhang mit Wünschen, aus denen man "herausgewachsen" ist.

ES gibt nicht einen richtigen und einen falschen Weg, sondern viele Wege, die zum Ziel führen. Irgendwann. Nur das ist wichtig. Ich finde nicht, dass wir uns darin im Prinzip uneinig sind.

emirena

.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
Hallo Gundulabella,

Mit Deinen Ausführungen zu Beginn des Themas hast Du (alter Fehler?)
nicht berücksichtigt, daß Deine Erfahrungen und Deine früheren Handlungsweisen nicht die anderer Personen sein müssen. Deine Worte:

"rückblickend muss ich sagen, dass ich ziemlich unflexibel und auch stur/verbissen war:
dies und dies und dies muss gemacht/erledigt/erreicht werden.... und notfalls muss die Wand nachgeben...."

und
"dass ich mir lange Jahre lang die falschen Dinge gewünscht habe...."

Aus meiner Sicht ist mein Einwand berechtigt, weil Deine (Selbst-)Betrachtung auf mich und vermutlich auch auf einige andere NICHT ZUTRIFFT.

emirena
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 1983
Armer, Leuchtturm....

Dank schuldet man doch nicht, Dankbarkeit hat man oder man hat sie nicht. Wenn man sie hat, hat man auch Lebensfreude und kann das Leben täglich feiern.

Wenn nicht, dann ist das Leben Kampf und Angst um Verlust.

Merope, einfach dankbar fürs Leben.....
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
Gundulabella,
meine Betrachtung war ja, wie Du erkannt hast, nicht auf Dein Leben bezogen.

Worüber sprechen wir jetzt? Über Deinen Weg oder über die Frage, ob und wie Wünsche wahr werden können?

Merope, Wünsche zu haben muss ja nicht bedeuten, dass man undankbar und unzufrieden ist!

emirena
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 1983
Wünschen ist das eine - Dankbarkeit für das, was man schon hat das andere.

Merope, die damit schon gute Erfahrung gemacht hat.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
ja meine Liebe, da haben wir mal wieder ein kleines Mißverständnis:

indem man einen anderen Weg wählt, verzichtet man auf den ursprünglich geplanten. Man kann nicht alles gleichzeitig haben.
Du hast schon Recht, viele Wege führen nach Rom. Trotzdem kann man nicht mehrere zur gleichen Zeit gehen.

Ich sehe das mit veränderten Wünschen so:
was früher richtig war, muss deswegen noch lange heute nicht richtig sein. Was früher falsch war, kann heute richtig sein. Alles fließt, sagte auch schon Heraklit.

emirena, auf dem Weg nach "Rom"
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
Hallo Gundulabella,

bei aller (natürlich wünschenswerten) Flexibilität kann Mensch halt auch nicht alles zulassen oder jedem eine Chance geben, sonst wäre er ja nicht authentisch. Wenn die Chemie (und einige andere "Eckdaten") nicht stimmen, geht nichts. Kann man machen nix. Dann muss man vielleicht die Wunschliste überdenken und den Weg gehen, der den Wünschen am nähsten kommt. Leben besteht AUCH aus Verzicht.

emirena

© 2023 lebensfreude50 . All Rights Reserved.

Scrollen