Beiträge zum Thema: Grabpflege ...

 
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signorina
signorina
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@ Nixname,

ich wurde genauso wenig gezwungen, meine Meinung zu sagen, so wie Du nicht gezwungen wurdest hierauf zu antworten.

Die Auszeit bezog sich auf LF, falls Du das nicht erkannt hast.

Ich glaube auch nicht, dass sich die meisten hier schon mental auf ihr Ableben vorbereiten.

Und, es heißt hier "Lebensfreude". Gerade, weil schon viele mit Trauer (auch ich) umgehen mussten.

Wenn Du Deine persönliche Trauer aufarbeiten willst, dann schau Dir den Hinweis in "Verwitwet" an.

Signorina
 
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Ehemaliges Mitglied
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Außerdem, Signorina,
sind Depressionen etwas Böses?
Gerne hätte ich eine Auszeit, besonders da ich gerade einen anstrengenden Lehrgang hinter mir habe. Gibst Du mir das Geld dafür? Nein? Tja, dann wird das wohl nichts. Bin ich jetzt zur Depression verdammt?
 
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Ehemaliges Mitglied
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Warum Signora,
wurdest Du gezwungen hier zu lesen?
MÜSSEN die Themen hier allen gefallen?
Auch der Tod gehört zum Leben und ich finde es schön, zu lesen, dass es auch andere gibt, denen ein "Anlaufpunkt" wie z.B. das Grab, bei der Trauerarbeit hilft.
 
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signorina
signorina
Anzahl Beiträge: 898
Landen wir jetzt langsam bei den Gruftis?

Fehlen nur noch Themen wie

"Empfehlungen zur Bestattung", "wie bereite ich mich aufs Sterben vor" udgl.

Wo sind wir denn hier eigentlich?

Lebensfreude??

Habt ihr Depressionen?

Vielleicht ist ja mal bei einigen eine "Auszeit" zu empfehlen.

Signorina
 
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Ehemaliges Mitglied
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Feuerherz...
Meine Mutter besteht darauf, dass SIE entscheidet, was mit dem Grab passiert, weil SIE es mal gekauft hat.
Auch meine Brüder sind der Meinung, dass es allein ihre Entscheidung ist. Das aktzeptiere ich mittlerweile.
Wollte mich auch nicht beklagen, sondern nur meine Meinung äußern.
Als meine Tochter mich mal gefragt hat, wie ich beerdigt werden möchte, habe ich ihr gesagt, was mir wichtig ist, (keine Feuerbest.) und dass sie alles andere so richten soll, wie es für sie am besten ist. Schließlich ist sie diejenige, die damit leben muss.
 
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Ehemaliges Mitglied
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Ich denke auch, dass das Grab in 1. Linie den "Zurückgebliebenen" dient/hilft. für mich ist es eine Art Anlaufpunkt. Ich schäme mich auch nicht dafür, dass ich mich immernoch mit meinen Großeltern "unterhalte" (einseitig, ist schon klar, vielleicht sollte ich besser schreiben, sie informiere), wenn ich zu Ihrem Grab gehe.
Meine Mutter hat angeblich eine "gute Ehe" geführt, aber einen Grabstein war er ihr nicht Wert (am Geld lag es nicht).
Das hat mich sehr verletzt, besonders, da ich wußte, dass es für ihn selbstverständlich gewesen wäre. Nun ist sie 80 u hat sich für sich ein anonymes Grab ausgesucht. D.h., der Platz an seiner Seite bleibt leer. Darum macht sie sich auch noch weniger Mühe mit dem Grab u hat es mit Gras absäen lassen. Dass wir 4 Kinder immer wieder darauf hingewiesen haben, das wir uns kümmern würden, spielte dabei keine Rolle.
Das Grab der Großeltern besuche ich also gerne. Mal teile ich meine Freude, mal suche ich Trost. Das "Grab" meines Vaters macht mich traurig, ich verweile dort nicht gern, werde es vielleicht bald meiden. Schade.
 
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Bröckchen
Bröckchen
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Die Gestaltung der Grabstelle sollte sich m.E. nach dem richten, was der Verstorbene sich für sich vorgestellt hat. Denn sie soll ja das Andenken an ihn wahren.

Das immer wieder hübsch Bepflanzen und regelmäßige Gießen - benötigt man das wirklich, um zu trauern, um des Verstorbenen zu gedenken? Oder macht man das vielleicht für die "Anderen", damit auch jeder sieht, dass man trauert?

Für das eigene Gedenken und die Erinnerung ist vielleicht ein Foto aus glücklichen Tagen sinnvoller, die Lieblingsmusik des Verstorbenen, vll. auch ein (sein?) Kuscheltier, falls es das gab ...

Man will sich doch an die schönen Zeiten erinnern und nicht nur den Verlust betrauern.

Bröckchen

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