Feders Aussage stimme ich zu.
Wer den Eindruck erweckt, ohne Not geizig zu sein, muss sich nciht wundern, dass man ihm auch in anderen Lebensbereichen ein kleinliches Verhalten zutraut.
Sensible Menschen haben ein Gespür für den "kleinen Unterschied" von Großzügigkeit und Erwarten einer Gegenleistung.
Wenn ich eine ehrlich gemeinte Einladung annehme, heißt das ja nicht zwangsläufig, dass ich zu einer Gegenleistung bereit bin. Man muss auch wirklich nicht alles aufrechnen.
Umgekehrt habe ich auch - je nach Situation und nach VErhältnismäßigkeit - kein Problem damit, selbst einzuladen. Das kann allerdings auch falsch verstanden werden oder zu einer Kränkung führen.
Man muss sich das Thema nicht unnötig schwer machen. Wenn es in der Praxis zu kompliziert wird, steht wohl die ganze Bekanntschaft nicht unter einem besonders guten STern.
emirena