Beiträge zum Thema: nichts ist ewig

 
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Ehemaliges Mitglied
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Nischen für "Auszeiten" gibt es sicherlich überall und für fast jeden. Mal mehr, mal weniger.
Sicher hängt nicht alles von der Arbeit ab.

Damals, während der Kindererziehungszeiten, hatte ich drei Jobs gleichzeitig, tagsüber Büro, an einigen Abenden als Bedienung und nebenbei Heimarbeit.
Der Mensch hält ja vieles aus; ich habe es damals durchgestanden, weil ich zu meiner Verantwortung stand, weil es trotzdem noch immer "Nischen" für glückliche Momente gab und weil ein Ende abzusehen war. Irgendwann. Ach ja, und zwischendrin habe ich noch Betriebswirtschaft studiert.

Beklagt habe ich mich weder damals, noch tue ich es heute. Aber ich kann mich wegen dieser selbst erlebten Zeiten sehr gut in Menschen hineinversetzen, die weniger Kraft und Ausdauer haben.
Bestimmt haben die wenigsten absichtlich resigniert.

Zum Thema Gewerkschaften muss man natürlich bedenken, dass es für Langzeitarbeitslose oder solche Menschen, die weder jemals einen Ausbildungsplatz noch einen Job hatten, der existenzsichernd ist, wenig Sinn macht, sich gewerkschaftlich zu organisieren.

Nichts ist ewig.
 
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Bröckchen
Bröckchen
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Es gibt sicherlich Menschen, die mit ihrer Arbeit nicht wirklich gut dran sind, und es gibt auch viele, die gar keine Arbeit haben. Ob das aber ein Grund zum Unglücklichsein sein muß? Es hat doch sicherlich jeder die Möglichkeit, Nischen für Glück und Zufriedenheit für sich zu finden.

In meiner Umgebung gibt es viele Menschen, die von Harz4 oder einem verdammt geringen Einkommen leben. Ich erlebe sie dennoch als Menschen, die nicht traurig und verbittert durchs Leben schleichen, sondern für sich Wege gefunden haben, ihr Glück im Leben zu finden.

Und, wenn das alles nur schlecht wäre, warum verlieren dann die Gewerkschaften immer mehr Mitglieder, warum werden immer wieder mehrheitlich Parteien gewählt, die die Verteilung von unten nach oben fördern? Steht auf und wehrt euch! Von allein wird sich nichts verändern.

Sicher werde ich für diese Ansicht gleich gevierteilt werden, aber, wer nicht auch aktiv helfen will, etwas zu verändern, der scheint wohl nicht unzufrieden genug zu sein. Und ich weiß wovon ich rede als langjähriges Gewerkschaftsmitglied und einige Zeit auch Betriebsratsmitglied.

Ich selbst habe auch nicht nur rosige Zeiten im Beruf erlebt, vor allem, weil ich mir mit Trotz und Oppositionsgeist in der Jugend einiges verbaut habe. In den Jahren, als ich meine Kinder groß zog, habe ich jeden Sechser einzeln herumgedreht, damit's länger reicht. Ich kann aber trotzdem sagen, dass ich immer wieder Freude und Zufriedenheit im Beruf hatte und habe.

Bröckchen
 
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Mit 2% seid Ihr ja wirklich zu beneiden, Merope und Merlin. Das kann man mit links absitzen.

Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich trotz anfänglicher Unzufriedenheit (es war "nur" allgemeine Überforderung, allerdings viele Jahre), während die Kinder klein waren und die Existenz gesichert werden musste, heute noch einmal eine neue Chance bekommen habe, obwohl es kein Traumjob ist. Eine stimmige Unternehmensphilosophie, nette Kollegen, Anerkennung guter Arbeit vom Management, einen perfekten Arbeitsplatz, was will man mehr.

"Was uns nicht umbringt, macht uns stark".

Ja, wir haben es gut.
Trotzdem vergesse ich nicht, dass es jede Menge Menschen gibt, die ihr Leben lang für wenig Kohle schuften bis zum Umfallen, unter miserablen Bedingungen. Ob die sich auf die Zeit danach noch freuen können? Manche erleben das Danach nicht.

Da ich aber nichts Negatives sagen darf, bitte ich um ein angemessenes Strafmaß. Nicht zu mild, denn Ordnung muss sein.

emirena
 
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Ja, Merlin und Cardia - wenn gar nichts mehr stimmt kann man sich nur noch mit dem Gedanken, dass es vorbei geht, über Wasser halten!

Bei mir waren es übrigens auch ca 2 % meiner Berufslaufbahn, wo es ähnlich lief: Mobbing von der neuen Geschäftsleitung, die die Alten raus haben wollte, weil sie zu teuer waren - ich weiß also, wovon ihr redet.

Aber: ihr beide und auch ich: Wir haben sicher auch positive Erfahrungen auch aus dieser Zeit gezogen: Zumindest, was die Standfestigkeit betrifft.

Schönen Tag noch
Merope
 
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Lieber Merlin,

danke für Deinen mir nahegehenden Beitrag, den ich deshalb gut nachempfinden kann, weil ich auch einmal ähnliches erlebt habe.-

" Niemandes Knecht sein wollen" ist wirkliche innere
Freiheit.-

" Der Mensch arbeitet, um zu leben und
nicht umgekehrt!"

Cardia
 
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Merlin47
Merlin47
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Liebe Merope,

das ist schon richtig, aber an dem Job hat halt einfach nichts gepaßt: viel negativer Streß, schlechtes Betriebsklima, kaum noch Zeit für private Dinge und jede Menge Widrigkeiten.

Wenn sich alles nur noch um die Arbeit dreht und das eigentliche Leben garnicht mehr stattfindet, stellt sich dann schon die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Tuns.

Ich möchte da nun aber nicht jammern, die restlichen 98% meines Berufslebens verliefen ja nach meinen Vorstellungen, da kann man einen solchen Wermutstropfen schon einmal verkraften.

Merlin
 
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Ich habe eine Menge Leute kennengelernt, die ihren Traumjob erlernt hatten und dann genau so frustriert waren, wie andere, die nicht unbedingt ihren Traumberuf ausübten - genauso habe ich viele ausgeglichene Menschen kennengelernt, die in einem reinen "Broterwerb-Beruf" tätig waren.
Außer der richtigen inneren Einstellung gibt es noch ein ganz wichtiges Kriterium bei der Berufsausübung - und das ist das Umfeld.
Wenn der Chef menschlich ist und die Kollegen zusammenpassen und ein gutes Team bilden - vielleicht auch über die Arbeitszeit hinaus, kann es einem gar nicht besser gehen - dann näht man auch ein Leben lang nur Knöpfe an, wenn's sein muss.
Schönen Tag - und immer mit allen Sinnen dabei sein!

Merope
 
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Merlin47
Merlin47
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Eigentlich hatte ich in meinem Berufsleben immer die Möglichkeit genutzt die Dinge in meinem Sinne zu gestalten. Aber manchmal sind die äußeren Umstände so ungünstig, daß es da wenig zu gestalten gibt.

Ich betrachte diese relativ kurze Zeit mit dem ungeliebten Job als eine wichtige Erfahrung für mich, einmal etwas tun zu müssen, bei dem es nur noch um den Broterwerb geht und man daran keine Erfüllung oder Freude finden kann.

Damals hatte ich auch gelernt, wie die Suche nach dem Sinn seines Tuns zur Belastung werden kann und es besser ist, seine ganze Aufmerksamkeit nur noch der Sache zuwendet, mit der man sich gerade beschäftigt.

Ich bin mir damals auch bewußt geworden, daß man die Dinge nicht für andere machen sollte, sondern für sich selbst. Wenn es anderen gefällt oder nützt, ist es gut und wenn nicht, habe ich wenigstens selbst etwas daraus gewonnen. Wie ich inzwischen weiß, ist diese Lebenseinstellung auch eine gute Schulung des Gleichmutes.

Der ungeliebte Job war ja auch nur eine Übergangslösung gegen Ende meines Berufslebens: also überschaubar. Eventuell hat diese Zeit auch etwas Gutes und mich in meinem festen Vorsatz bestärkt, niemandem Knecht mehr sein zu wollen.


Merlin
 
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Orlanda
Orlanda
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Ein spannendes Thema!
Grundlage jeglicher Arbeit ist ja in erster Linie, dass man seinen Lebensunterhalt erwirtschaften muss. Das wären vor Urzeiten noch entweder die Jagd nach Nahrung und etwas später die tägliche Arbeit am Feld gewesen. Wer hätte sich damals Gedanken darüber gemacht, ob er das gerne tut?

Es ist die Erkenntnis einer neuen Zeit (nach der Aufklärung?), dass mit der Arbeit auch innere Erfüllung stattfinden soll. Naja, diese innere Erfüllung verspürte vielleicht auch der steinzeitliche Jäger nachdem die Beute mausetot vor ihm lag. Oder der broncezeitliche Bauer, der zufrieden auf seine Ackerfrüchte schaute, die ihm das Überleben über den Winter sicherten.

Wir heutigen Menschen haben aber noch ganz andere Ansprüche: Unsere Talente, unsere intellektuellen Fähigkeiten und auch unser Prestigewunsch sollen in Betracht gezogen werden...

Man hört immer wieder, vorallem von jungen Leuten, dass sie lieber gar nichts tun, wenn sie das, was sie tun möchten nicht tun können (z. B. Goldschmied werden, es aber keine passende Lehrstelle gibt). Dann stellt sich die Frage, wie wohl der Steinzeitjäger oder der Ur-Bauer überlebt hätte, hätte er "keine Lust" an seinem Beruf verspürt und gar nichts getan. Er wäre wohl aus der Sippe verstoßen worden und das hätte damals den sicheren Tod bedeutet.

Orlanda

(PS: Dies ist eine allgemein philosophische Betrachtung und in keiner Weise eine Wertung der vorhergehenden Beiträge!)
 
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Das kann ich gut nachempfinden, Merlin.

Es geht wohl vielen Menschen so, dass sie nicht das Glück haben, ihren Traumberuf ausüben zu können.
Mir auch. Trotzdem kann man das Beste aus dieser Situation machen, indem man das, was zu tun ist, möglichst gut macht.

emirena
 
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Merlin47
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Nur so nebenbei als Hintergrund: Der Satz "Tu, was du tust!" stammt eigentlich von den alten Mönchen (Age, quod agis). Ein Gedanke, den man aber in vielen Philosophien wiederfinden kann.

Als ich einmal in meinem Berufsleben ein paar Jahre einen ungeliebten Job erfüllen mußte, hatte mir dieser Satz sehr über die Zeit geholfen.

Merlin
 
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. . . . . habe ich neulich gelesen:

GENIESSE DAS LEBEN - ES KÖNNTE DEIN LETZTES SEIN . ..

wie wahr :-)))

Jockeline, schon immer auf der Genießerseite
 
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ich denke mal, das ist auch irgend wie in einem Menschen drin. Ich konnte mich noch nie auf eins konzentrieren. Ich habe immer schon mehrere Dinge zur gleichen Zeit gedacht und gemacht. Heute versuche ich mich manchmal dazu zu zingen erst mal eins fertig zu machen bevor ich was anderes anfange.
Glaube aber nicht, das das etwas mit Lebensqualität zu tun hat.
Ansonsten bin ich dafür, heute zu leben.
Klar müssen wir alle mal sterben aber gerade das soll uns nicht davon abhalten, das Leben heute zu genießen. Und zwar ohne wenn und aber.
Leute die immer alles aufschieben, die haben meines Erachtens keine Lebensqualität sondern die funktionieren nur. Sie stehen ständig unter dem Druck, noch dieses und jenes machen zu müssen.
 
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Orlanda
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Liebe Gundulabella,
das ist ein interessantes Thema, das Du da eröffnet hast - es gibt Gelegenheit zu philosophieren...

Und es paßt genau zu dem Buch über den Duft der Zeit. Der Autor schreibt, dass, wenn man ständig Angst hat nicht genug zu erleben und von einem "Event" zum anderen hetzt, das Leben deshalb nicht länger oder ausgefüllter würde. Es würde die Zeit atomisiert, so dass man letztendlich das Gefühl hat, das Leben verginge viel zu schnell. Was wir brauchen ist das Gefühl der Dauer.

Und damit komme ich wieder zu dem zurück, was Du geschrieben hast. Im Buch steht auch, dass wir uns keine Zeit mehr nehmen Schlusspunkte zu setzen, alles ginge ineinander über.
So geschehe auch der Tod zur Unzeit - und das Gefühl, es könnte jeden Moment zu Ende sein (auch wenn wir uns gesund fühlen), ängstigt uns.
Würden wir unser Leben ruhig leben und darauf vertrauen, dass es bis zum Ende dauern wird (und wir es damit gedanklich in eine weite Entfernung rücken), so würde der Tod uns nicht so 'ängstigen' oder so fürchterlich vorkommen.

Klar, es kann immer vorbei sein, aber es steht 50 zu 50 und somit ist kein Grund vorhanden, der Minusseite mehr Bedeutung zu geben als der Plusseite.

Man sollte mehr Dauer ins Leben bringen, auch sogenannte Langeweile ertragen, denn auch die Distanzen (Leerläufe) sind wichtig.
Der moderne Mensch versucht Distanzen abzuschaffen; alles geht ineinander über, ob bei einer Reise, wo man möglichst schnell von A nach B will, oder im Alltag, aus dem man die Zeit der Überbrückung (das Warten) am liebsten auch wegrationalisieren würde.
Man lebt immer nur von einem 'Event' zum nächsten und was dazwischen ist, fällt einfach raus...

Darum: Carpe diem - und auch jede Minute des Lebens...

Orlanda
 
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Liebe Bröckchen - da gibt es ein schönes Buch von Jack Kornfield : "Nach der Erleuchtung Wäsche waschen und Kartoffeln schälen".

Liebe Kirie - natürlich ist es manchmal unumgänglich, an mehrere Dinge gleichzeitig zu denken - aber Lebensqualität hat das nicht, die erreicht man wirklich nur, wenn man immer und immer voll bei einer Sache ist.

Kennt ihr "Momo" und Beppo Straßenkehrer:?

"Beppo liebte diese Stunden vor Tagesanbruch, wenn die Stadt noch schlief. Und er tat seine Arbeit gern und gründlich. Er wusste, es war eine sehr notwendige Arbeit.
Wenn er so die Straßen kehrte, tat er es langsam, aber stetig: bei jedem Schritt einen Atemzug und bei jedem Atemzug einen Besenstrich. Dazwischen blieb er manchmal ein Weilchen stehen und blickte nachdenklich vor sich hin. Und dann ging es wieder weiter: Schritt – Atemzug – Besenstrich – – –."

Das heisst für mich Lebensqualität.
Merope
 
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Ehemaliges Mitglied
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bei welcher Zeitspanne beginnt die Ewigkeit?

Habe gestern Nacht wegen vorübergehender Schlaflosigkeit auf ARTE eine Sendung zum Thema "sind wir alleine im Universum" gesehen.

Da kommt man schon ins Grübeln, wenn man von Zeitspannen hört, die unser kleines irdisches Gehirn zum Bersten bringen könnten....

Der Tod kann ja auch als Beginn von etwas Neuem betrachtet werden, auch wenn sich nicht unbedingt alles im Laufe einer Generation abspielt.

Aber das sollte niemanden daran hindern, sein Leben so gut es geht zu genießen und BEWUSST zu leben. Mit allen Sinnen.
Denn das Leben, das wir heute haben, bekommen wir so ganz sicher nicht wieder.
 
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Bröckchen
Bröckchen
Anzahl Beiträge: 276
zu "Tu was Du tust" möchte ich noch anfügen:

Im Zen-Buddhismus meint dies: das, was man gerade macht, soll man mit allen Sinnen tun, und nichts anderes noch nebenbei

z.B.,
Wenn man Kartoffeln schält, nur dies tun, nichts anderes nebenbei, auch nicht die Gedanken an die nächsten Aktionen, den Abend, was auch immer, abschweifen lassen

Und dies, möglichst bei allem Tun, auch und gerade im Alltag, beherzigen, gibt großen inneren Frieden und Ausgeglichenheit.

Bröckchen
 
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Hedi1
Hedi1
Anzahl Beiträge: 90
Hallo "gundulabella",

folgende Sätze aus Deinem Beitrag finde ich super!
____________________________________________

jeden Augenblick leben......
nicht ständig etwas in der Zukunft erreichen wollen.....
nicht ständig etwas in die Zukunft verschieben.....

nicht sagen:
ich würde ja irgendwann irgendwas gerne erreichen - ausprobieren - riskieren - ABER.......
____________________________________________

Was dann folgt ist der Lauf unseres Lebens.......

ABER ich kann wenigstens sagen "ICH HABE GELEBT"

Es ist nicht einfach Wünsche und Pläne zu realisieren,aber es lohnt sich meistens trotz eventueller "Stolpersteine" im Weg.

LG Hedi
 
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Merlin47
Merlin47
Anzahl Beiträge: 1616
Liebe Gundula,

die Suche nach den Gründen und dem Nutzen seines Tuns verschlingt oft die Freude an der Sache selbst. Ich folge dazu zwei alte Lebensmaximen, welche ich passend finde:

Tu, was du tust!

Der Weise wirkt, aber erwartet nichts.
Wenn sein Werk getan ist, vergißt er es –
Deshalb ist es von Dauer.


Merlin
 
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Hochheider
Hochheider
Anzahl Beiträge: 139
Hallo Gundulabella !
Aber...,ich glaube,die Mitglieder hier bei LF wollen so
eine Realistische und auch wohl Atheistische Eingabe
garnicht lesen.
Da hast meinen Respekt !
viele Grüße sendet Dir Hochheider

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