liebe Mondavia,
ist ja nett, daß Du (mich) vorwarnst, aber um herauszufinden, ob ich ein Buch lesen will oder nicht, muß ich ja erst einmal hingucken, um festzustellen, was drinsteht.
Allerdings hast Du Recht; die meisten hier von Dir vorgestellten Bücher sind so eine Art (menschliche) Auslese und ich glaube sogar, daß Du Dir dessen auch sehr bewußt bist.
Und - wie Du mich sicher inzwischen kennst, habe ich etwas gegen solche Pauschal-Verurteilungen und werde deswegen auch weiterhin kein Blatt vor den Mund nehmen.
Das ist ähnlich wie in der Politik:
um eine Partei abzulehnen und eine andere zu wählen, muß ich erst die Inhalte von beiden kennen. Manchmal ändern sich solche Inhalte aber auch, so daß es Sinn macht, weiter zu beobachten und eigene Schlüsse zu ziehen. Tagesaktuell sozusagen.
Nicht jeder, der Typen-Kategorisierungen ablehnt, ist deswegen automatisch ein NICHTLESER, wie Du das nun ganz geschickt (manipulativ) darzustellen versuchst.
Mancher Nichtleser ist evtl. authentischer und innovativer als ein Alles-Leser, die unreflektiert Buchstaben/Bücher/Vorträge/Lehrgänge etc. konsumiert und sich danach sehr klug vorkommt.
emirena